Gefangen in einer Welt

Kapitel 002

Als wir vor der weissen Tür standen kam ein schauern auf mir. Wir standen einfach gefühlten Stunden vor der Tür. Der Junge Mann nahm seine Schutzbrille ab, und ich konnte seine Augen sehen, Sie schimmern im Blau-grauen Ton. Schon wieder war ich in Gedanken versunken, dass er mich in einen ernsten Blick anschaute und langsam seine Augenbrauen verwirrt hoch gingen. Es war mir Peinlich und schaute schnell weg, aber dem Arzt interessierte es wohl nicht, denn er bittet nur, dass ich rein gehe. Ich nahm tief Luft. Und versuchte mit bedacht wieder aus zu atmen, denn mit den Atmen war es immer noch nicht wirklich einfach. Ich hatte schon das Gefühl zu ersticken, aber ich beruhigte mich. Es war reine Einbildung. Die Tür öffnete sich und Viss stand auf einmal vor mir. Er nahm seine Robotorarme und gab mir die Geste ich seie willkommen, mehr oder weniger. "Setz dich" unsicher saß ich mich hin, und merkte wie mein Stuhl glibberte. Ich schwankte hin und her und sah auf einmal ein Auge auf meinem Stuhl! Wo bin ich hier?! Ich versuchte ganz normal zu wirken, obwohl ich auf ein eigenartiges Vieh oder auch Monster sitze. Eine unmenschliche Hand flog durch mein Gesicht. Ich blickte auf. "Also, haben sie Fragen?" Viss wirkte auf einmal etwas ungeduldig wahrscheinlich, weil ich wieder schlief. "Ja!" rief ich mit sehr hohen Potenzial. "Na schön, dann sagen sie mal." Ich schaute irritiert, denn ein Roboter hat gerade gegrinst. Diese Frage hätte ich gerne gestellt, wäre aber sicher nicht gut angekommen. Und es gibt wichtigere Fragen. Diese Nebenfragen behalte ich im Hinterkopf. Also fragte ich, was glaube ich jeder Fragen würde. "Wo bin ich?" Diesmal schaute Viss irritiert "Hat man sie nicht aufgeklärt?" Nein, der Arschloch hat mich nicht beachtet. Aber diese Antwort liess ich doch wieder. Ein einfaches "Man hat mich nicht aufgeklärt." reicht voll und ganz und zog ein lächeln, damit es etwas höfflicher wirkte. Ich musste mich echt zusammenreißen, da ich sonst ausgeflippt wäre. "Also, sie sind hier auf dem Planeten Geazze." Der Roboter tippte ins Leere. Ein Monitor erschien, ich sah darauf viele Planeten die gegliedert wurden.
Sein Arm fuhr heraus und zeigte auf den einen Planet im oberen Bereich. "Hier sind wir, es gibt, wie sie sehen 4 verschiedene Ebenen und jeweils 13 Planeten. Wir sind in der 3. Ebene, also in der Fabrikebene, in der Fabrikebene stellen wir in 4 Planeten, 4 verschiedene Humans her. Geazze stellt Humanolyben vor, die im 18. Jahrhundert vorkamen. Ich zum Beispiel wurde auf dem Planet Futuria hergestellt." schon wieder grinste er. Er war wahrscheinlich sehr Stolz auf seine Rasse. "Zumindestens ist die 4. Ebene die "Regierungsebene". Ich denke dies erklärt schon, wer sich da befindet." und schaute mich ernst an. Ich schaute interessiert zurück, damit er weiter erzähle. "Dann findet man hier die untersten Ebenen. Die werden alle nochmal in Bezirke aufgeteilt, da man nicht einfach so in die Bezirke rein darf. Jede Rasse hat seinen eigenen Planet. In der 1. Ebene findet man, da nur 1 Planet, da dort die Entsorgumgsstätte ist. Zum Glück, wurde noch niemand entsorgt" und lächelte. Ich lächelte zurück und stellte ihm noch ein paar Fragen, bis ich mit allen Fragen durch war. Wir haben bei Den Fragen sehr, oft gelacht, da ich auch die Nebenfragen einfach so gefragt habe. Er nahm dies zum Glück mir Humor und klärte mich auf. Danach wurde er wieder ernst und gab mir ein Schlüssel. "Hier, ist dein Zimmerschlüssel. Alles weitere klärt Crystal, deine Wohnnachbarin." Ich nickte und ging raus. Toll, ich hätte fragen sollen, wo hin ich muss. Hier ist alles weiss, und es gibt noch nicht mal Beschriftungen! Ich verirrte mich, und probierte jeden Schlüsselloch "Verdammt!" schrie ich. Ich hörte, wie ein Mädchen raus kam. "Kann ich dir helfen?" "Ich hoffe es, ich suche meinen Raum, weiss aber nicht wie ich hier zurecht komme." verzweifelt lehnte ich mich an die Türlehne. "Mal schauen, kannst du mir mal deine Hand geben?" Ich zog meine Augenbrauen hoch. Und übergab ihr meine Hand. Sie schaute sich meine Hand an. Erst jetzt bemerkte ich, dass da eine Nummerierung drauf stand, sie lächelte."Oh Grace! Komm rein, ich bin Crystal deine Zimmernachbarin!" Danke, Gott. Und schaute nach oben. Ich ließ mich auf meinen Bett fallen, und sagte mit meinen Blicken, dass ich komplett erledigt bin. Und ich schlief ein.