Gefangen in einer Welt

Kapitel 003

Meine Augen weiteten sich auf, ich rieb über meine Augen um etwas deutlicher zusehen, auch hier war das Neonlicht, als Beleuchtung eingesetzt. Langsam erkannte ich, wo ich war. Ich neigte mich nach vorne und schaute mich um. Der Raum war sehr anspruchslos, die Betten waren dezent schlicht, sowie der Kleiderschrank. Sie hatten einen eigenartige Angewohnheit, alles mögliche weiß, und das Licht bestand aus Neon Farben. Wow. Erst jetzt bemerkte ich jemanden dösen. Auf der linken Seite von mir, lag Crystal schlafend da. Es war sehr wahrscheinlich Nachts, deshalb beschloss ich diskret auf zu stehen, um sie nicht zu wecken. Leider musste ja dieses Bett quietschen. Ich verzog mein Blick, und blickte zum Fenster. Ich konnte nicht groß was sehen, da Gitterstäbe, natürlich in weiß davor waren. Ich blickte raus, wow. Ich war sprachlos. Ich konnte auf so gut, wie alle der 1. und 2. Ebenen hinabschauen. Ich spürte etwas metallisches an mein Bein, ich zuckte auf und krachte gegen den Nachtisch. Fuck! Es kam zu einen aufseufzen, es war Crystal. Ich hielt inne. Ich stoppte mein Atem, damit ich sie nicht aufweckte. Nach ein paar Minuten ging ich langsam zur zweiten Tür. Es war ein Bad. Auch hier wurde es simpel aufgebaut, alles nötige was man braucht. Ich blickte in den Ganzkörperspiegel, ich war schlank, unmuskulös, und hatte ein langes schmales Gesicht. Blonde mit einen hellblauen Farbverlauf, die Mittellang sind. Außerdem hatte ich blau-kristalige Augen und eine relativ kleine Nase. Ich hatte immer noch den weißen übergroßen Kittel an, deshalb beschloss ich mich frisch zu machen. Ich zog mich aus, und ging in die Dusche langsam erhöhte ich die Stufe der Wasserstärke. Ich genoss das Spritzen und plätschern des Wassers. Es war dämpfend. Ansonsten putzte ich meine Zähne und ging wieder leise in den Hauptraum. Ich blickte zum Fenster um zu wissen, wie viel Zeit ich noch habe und sah wie die Sonne hoch kam. Ich öffnete leise den Kleiderschrank und versuchte das Quietschen zu vermeiden. Im Kleiderschrank fand man nicht groß an Kleidungsstücke. Deshalb nahm ich das was ich fand. Ein einfaches schlichtes Top und eine Jeans Hose mit passender Unterwäsche und einfache Schuhe. Zum Glück nicht weiß, dachte ich. Sonst wäre ich noch irre geworden. In den kleineren Fächer fand ich sonst Haargummis, um die Haare zu binden, sowie eine Jeansjacke, die ich doch im Schrank ließ. Meine Blicke wanderten zu Crystal und zum Fenster. Ich überlegte, ob ich noch eindösen solle, aber ich war schon so Energie geladen und ging aus dem Raum raus. Ein Schlüsselloch. Ich drehte mich um, und suchte meinen Zimmerschlüssel. Ein Glück, dass der Raum nicht so überfüllt war. Und durch den Neonlicht konnte man viel besser etwas finden! Ich versuchte leise den Türschloss zu treffen, und handelte daran einbisschen. klick. Und die Tür war offen. Noch einmal blickte ich zu Crystal, und schaute durch den Türspalt, ob jemand, draußen herumlief. Als, ich mich vergewissert habe schließte ich mit behutsamgkeit die Tür, und versuchte mich voll und ganz zu Konzentrieren, damit ich wieder zurück kam. Ich nahm meinen Haargummi und versuchte dies in die Türlehne zu quetschen, sodass ich weiß welche Tür. Ich ging extra langsam, damit ich mir die Wege besser merken konnte.
Langsam habe, ich das Gefühl, dass
ich im Kreis laufe. Ich nahm immer die Linke Abbiegungen, weil es nur eine linke gab, aber meine Tür fand ich nicht. Trotzdem lief ich weiter, da es wie es aussieht immer noch nicht Morgen war. Endlich, dachte ich mir. Wow. Es war hier wunderschön, es hat sich auf jedenfall gelohnt! Ich blickte mich um, und drehte mich im Kreis. Der Boden war flauschig, grün und ein bisschen Nass. Ich glaube. das heißt Wiese? Die Wände waren transparent, und ich konnte durch die Gänge sehen. Die Decke ging überragend hoch und war bläulich-weiß. Ich legte mich auf den Rasen, und genieße dies. Auch, wenn der Boden feucht war. Ich schloss meine Augen, es war so schön. Unerwartet wurde ich von einer Sirene geweckt, als ich aufblickte war es die Sonne schon auf, und schätzte auf 10 Uhr morgens. Ich hielt meine Ohren zu, da die Sirenen verdammt nochmal nicht aufhörten! Ich sah durch die Wände und bemerkte, wie alle raus rannten. Hinter ihnen streben Rauchwolken. Rauchwolken. Ich überlegte nach, da mein Gehirn noch nicht sauber funktioniert, glaube ich. Scheiße. Feuer?! Ruckartig schreckte ich auf. Hier war mal ein Aufruhr, alle gesellten sich in Gruppen. Ich drehte mich um, und sah Crystal. Ich konnte schlecht beschreiben was sie empfindet. Verwunderung? Oder war sie doch mehr verwirrt. Zu mindestens lächelte sie mich an, und ich strahlte zurück. Crystal war etwas kleiner als ich, war dafür muskulöser und ist relativ schmal gebaut. Zusätzlich hatte sie ein verdammt schönes und perfektes Gesicht. Die Augen waren geweitet und lila. Sie hatte eine schmale füllige Lippe, sowie eine perfekte Nase. Nachdem ich sie durch analysierte, fragte ich was los sei. "Du hast doch sicherlich den Alarm gehört oder?" Ich nickte, und schaute verwirrt. "Zu mindestens, hast du gezählt wie oft die Laute kamen?" "Nein." antworte ich etwas fraglich. "Also, es könnte etwas lange dauern dir alle Laute aufzuzählen, da es insgesamt 100 Laute gibt. Wir hatten 8 Laute, das heißt "Feueralarm". Und, dann kamen 2 weiter Laute das Bedeutet wohin wir müssen, 2 Laute bedeuten "Simugarten". Langsam verstand ich deren System, aber wer will bitte alle 100 Laute auswendig lernen? "Gar nicht, es wird uns hinzugefügt" sie grinste und tat so, als ob sie Gedankenlesen konnte. Ich grinste zurück und zeigte ihr eine Stelle, wo es nicht so überfüllt, damit sie mir vieles erklären konnte. Aber, dies erledigte sich, da ein Aufruf von den Lautsprecher kamen, ich erkannte diese Stimme. Es war die Stimme von Viss. "Ich bitte Grace ins Büro. C3249. Und alle anderen in die Mensa" Verwundert fragte ich was los sei. Crystal sagte beruhig es seie nichts, und wusste schon wieder was ich fragen wollte. Und zwar C3249. Sie erklärte mir, dass es hier doch Nummerierungen gab, die in den Wänden eingraviert waren. Tatsächlich. Wir standen gefühlte 3 Stunden in Stau, da wir den Weg nutzen mussten, wo alle 4000 Menschen hinwollten. Nebenbei begründete sie was die Zahlen bedeuteten. Der Buchstabe "C" steht für den Track, es gab nämlich 3 verschieden Gebäude. Einmal A, B und C. Diese Gebäude sind wie in der Ebenen-Struktur aufgebaut A und B sind die Wohnstätten, C sind die öffentliche Räume. Die zweite Zahl "3" steht für die Etage, und die letzten 3 Ziffer für die Raumzahl. Das Gebäude-System war also wirklich simpel. Als sie ihre Erklärung beendete zeigte sie mir den hinteren Raum, sie begleitete mich noch zum Ende und verabschiedete sich.