Kapitel #14

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Vor lauter Ablenkung rief ich Welat aus Versehen an.

"Hallo?" Sagte er.
Ich bemerkte erst nichts.
"Berfin?" Wiederholte er sich.
Ich kam dann anschließend zu mir und legte sofort auf.
"Fuck!" Schrie ich auf.
"Ce?" (Was)Sagte meine Mutter die ein Sessel weiter saß und ihre Serien sah.
B:"Tistek na." (Nichts)

5 Minuten vibrierte mein Handy, es war Welat.
"Warum gehst du nicht ran?" Fragte mich meine Mutter.
"Unbekannt will da nicht ran gehen." Log ich sie an und ging auf mein Zimmer um Welat an zurufen.

"Geh doch ran." Sprach ich mit mir selbst.
W:"Hallo? Berfin?"
B:"Welat." Nur das kam aus meinem Mund raus.
So fühlt sich es also an einen Menschen zu vermissen, den man liebt.
Es tat sogar schon im Herzen weh, obwohl es nicht mal 2 Tage her ist.

W:"Warum tust du mir so was an?" Sagte er und seufzte.
B:"Was hab ich den gemacht?"
W:"Wenn ich in deiner Nähe bin kann ich nicht klar denken geschweige klar Handeln." Lachte er kurz.
Ich lache ebenfalls.
W:"Tut mir echt leid, was passiert ist."
Ich dachte kurz nach.

B:"Welat, was du gemacht hast war falsch, es ist nicht richtig wie du reagierst hast, vertraust du mir nicht?"
W:"Natürlich vertraue ich dir, aber nicht den anderen.
Du bist meins.
Ich breche jeden einzelnen Jungen der dich anmacht die Arme.
Ich musste am Telefon total Lächeln.
B:"Du bist ein wundervoller Mensch."
W:"Deinetwegen."
Ich musste die ganze Zeit Lächeln.
W:"Bist du noch dran?
B:"Eh ja klar."
W:"Kann ich dich heute noch sehen?"
B:"Ich würde so gerne, aber mein Vater und ich wollten noch zur Fahrschule."
W:"Warum zur Fahrschule?"
B:"Das wollte ich dir erzählen, meine Eltern bezahlen mir mein Führerschein."
W:"Wie warum?"
Fragte er mich total verwundet."
B:"Eh ich mache jetzt mein Führerschein. Warum?"
W:"Lass es doch. Ich kann dich doch überall hinfahren."

Ich war total verwundert, warum freut er sich nicht für mich.

B:"Welat was ist los? Warum reagierst du jetzt so?"
W:"Ich meine ja einfach nur so."

"Berfin!" Schrie mein Vater von unten.

B:"Muss jetzt auflegen gehen mich anmelden.
Ciao."
W:"Hayde bye."

Ich legte auf und ging dann auch sofort runter.

"Hayde zû were." Sagte mein Vater.
Ich zog mir meine Jacke an und wir machten uns auf den Weg.

Als wir wieder zuhause ankamen, stand ein Auto vor unserer Einfahrt.
Ich wusste sofort wem das Auto gehörte.
Dilara's Eltern.

B:"Was wollen die hier?"
Fragte ich mein Vater genervt.
Vater:"Nizanim."
Sagte er und wir stiegen aus.
Und klingen.

Meine Mutter machte die Tür auf.
B:"Mama, Dilara ji hat?" (Ist Dilara auch da)
Mutter:"Ere." (Ja)
Wir gingen ins Haus und begrüßten sie alle, meine Mutter meinte, dass Dilara bei Sinan oben ist.
Sie verstanden sich super, was ja auch selbstverständlich ist wenn man sich solange kennt.
Als erstes ging ich auf mein Zimmer um, und dann zu Sinan .
B:"Hey."
Beide :"Hey."
Ich setzte mich aufs Bett und sah den beiden zu wie sie gerade auf der PlayStation spielten.
Plötzlich hörte Dilara auf zu spielen und deutete auf die Tür.
Ich nickte, und wir gingen in mein Zimmer.
B:"Setz dich hin."
Sagte ich und setzte mich ebenfalls hin.

D:"Du siehst wundervoll aus. Mashallah wie hast du so viel abgenommen?"
B:"Das kommt dir nur vor."

Und dann war diese peinliche Stille zwischen uns.

D:"Ich hab dich total vermisst."
Kam auf mich zu und setzte sich ebenfalls aufs Bett.
Ich lächelte sie an.
B:"Ich dich auch."
Und umarmte sie.

Deste min bernedeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt