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Sophies POV

Nach dem Film war ich glücklich, dass er vorbei war um ehrlich zu sein. Immer wieder verglich ich den Hauptdarsteller, der von Ashton Kutcher dargestellt wurde, mit Marco. Ob er sich ein Beispiel an ihm genommen hatte? Mich verzweifelten diese Gedanken, weil ich Angst hatte, er würde rückfällig werden, wenn er mich auf Dauer nicht sah.
Marco schien wohl gemerkt zu haben, dass mich etwas bedrückte.
"Was ist los?" Ich schüttelte den Kopf. "Nichts..." Grinsend sah ich ihn an. Er war so schön...
"Hmm.. irgendwie glaub ich dir das nicht." Ich erwiderte nur, dass wirklich nichts sei. Aber er gab sich nicht zufrieden damit. Plötzlich fing Marco an mich zu kitzeln! Woher wusste er, dass ich so unglaublich kitzelig war? Ich wand mich unter ihm und zappelte herum, aber er ließ einfach nicht locker, bis ich dann irgendwann doch mit der Wahrheit rausrückte.
"Ich hab Angst, du könntest mich in der Zeit bis wir uns wieder sehen vergessen..." Er schaute mich verdutzt an.
"Sophie, das ist nicht dein Ernst?" Er schaute ziemlich traurig und ich bereute es ihm davon erzählt zu haben. "Du vertraust mir nicht..." Ich schüttelte sofort den Kopf.
"Doch, natürlich vertraue ich dir, aber..."
"Aber was?"
"Ich stelle mir nur dauernd die Frage, ob ich gut genug für dich bin. Du bist so ein toller Mann, jede Frau will dich haben..." Er umfasste mein Gesicht und sah mir tief in die Augen. Selbst seine grünen Augen waren so wundervoll, dass man sich nur darin verlieren konnte.
"Sophie, du bist und bleibst die einzige für mich, okay!?" Ich nickte beschämt. Ich wollte diese Zweifel nicht haben, doch neben einem Mann wie Marco waren Komplexe doch vorprogrammiert. Mit einem Ruck hob er mich plötzlich hoch und ich musste quieken, weil mich das so erschreckte.
"Was machst du da?" Ich musste lachen, weil ich es nicht für möglich gehalten hatte, dass mich jemand auf seinen Armen stemmen konnte. Marco war so stark, ich verliebte mich von mal zu mal mehr in ihn.
"Zappel nicht so rum...", sagte er streng. Ich gehorchte und ließ mich von ihm ihns Obergeschoss tragen, wo ich noch immer nicht jeden Raum kannte. Er trug mich den langen Flur entlang bis zu der vorletzten Tür auf der linken Seite und öffnete sie ohne jegliche Probleme, was mich ebenfalls faszinierte. Dann knipste er das Licht an und brachte mich wieder zum Stehen. Vor mir lag ein richtiger Wellness Raum und ich staunte über den riesigen Whirlpool, der bereits blubberte. Marco musste ihn irgendwie per Fernsteuerung angeschaltet haben.
"Das ist einfach der Wahnsinn!", gab ich zu und testete das schöne klare Wasser im Pool. Es hatte eine traumhafte Temperatur und ich hatte den Drang mich sofort hineinzulegen.
"Ich wollte dich damit ein bisschen überraschen..." Die Überraschung war ihm eindeutig gelungen. Ich ging auf ihn zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Sofort zog Marco mir mein T-Shirt aus und ich tat es ihm gleich und streifte sein weißes Shirt über seinen Kopf. Jedes Mal bewunderte ich seine perfekten Muskeln an seinem Körper. Verträumt streichelte ich seinen Waschbrettbauch und er grinste. Dann zog ich selbst meine Hose aus und stand schließlich bloß in Unterwäsche vor ihm. Er selbst löste ebenfalls den Gürtel seiner Jeans und zog diese herunter. Die Puma Boxershorts lagen eng um seine Hüften und seine Beine, sie standen ihm einfach göttlich. Marco fasste sanft um meinen Körper und öffnete meinen BH, den er mir sofort abstreifte. Von meinem Slip befreite ich mich selbst und auch er zog seine Boxershorts herunter. Dann führte er mich zu dem Whirlpool und je mehr mein Körper in dem sprudelnden Wasser verschwand, desto wohler fühlte ich mich. Ich setzte mich also auf den integrierten Sitz und Marco setzte sich neben mich.
"Soll ich noch Schaum kommen lassen ?" Ich nickte, schon als Kind liebte ich es in einem Schaumbad zu baden. Und dann in einem Whirlpool!
Fasziniert beobachtete ich, wie sich das Wasser mit dem Schaum vermischte, der aus irgend einer Drüse kam. Doch schon bald galt wieder Marco meine vollste Aufmerksamkeit. Ich kuschelte mich an ihn und küsste ihn erst auf die Wange, auf der ein paar Stoppel begannen zu sprießen, was ich ziemlich attraktiv fand, danach küsste ich ihn sanft auf die Lippen. Der Kuss wurde von Sekunde zu Sekunde jedoch leidenschaftlicher und schon bald hatte mich Marco auf seinen Schoß gezogen und wir verschmolzen miteinander. Und endlich wusste ich, wie es sich anfühlte, Liebe zu machen. Denn das taten wir. Marco und ich, zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten, sich aber trotzdem über alles liebten. Doch deren Schicksal sie auseinander riss. Seufzend löste ich mich nach vielen vergangenen Minuten, in denen ich einfach nur auf seinem Schoß saß und seine Nähe genoss von ihm.
"Was ist los?"
"Ich will nicht wieder nach Hause... Es macht mich fertig."
"Und ich will dich auf keinen Fall gehen lassen. Aber wir finden einen Weg!"
Natürlich sagte er, dass wir einen Weg finden würden. Aber diese Zweifel würden mich immer verfolgen. Diese Eifersucht... Ich verfluchte sie.

Nachdem unsere Haut irgendwann völlig aufgeweicht war, verließen Marco und ich den Whirlpool. Wir rieben uns gegenseitig trocken und er trug mich daraufhin ins Bett. In unserer letzten gemeinsamen Nacht liebten Marco und ich uns noch zweimal, es würden die letzten Male für eine lange Zeit gewesen sein.

AK: Ich melde mich zurück :D🖐🏼
Es gibt nicht viel zu sagen... Also ich hoffe, euch hat der neue Teil gemundet und BITTE schreibt mir was... D:

,Trust in us' - Marco Reus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt