Brooklyns Sicht
"Megan?" "Ja, sag mir jetzt bitte das du gerade nichts zu tun hast."
"Ich habe grad echt gar nichts zu tun. Was gibt's? Wieso rufst du mich an?"
"Na ja, es ist echt verrückt, also fang jetzt bloß nicht an zu lachen." sagte sie etwas zögerlich
"Niemals. Also wieso brauchst du meine Hilfe?" "Ich bin eingesperrt... In einem Möbelhaus." Ich hielt kurz inne, dann prustete ich los. Wieso war sie jetzt bitte in einem Möbelhaus eingesperrt? Am anderen Ende der Leitung hörte ich wütendes Schnauben. "Ja, lach ruhig, während ich hier drinnen fast verhungere." Wieder musste ich lachen, vertuschte es jedoch dieses mal mit einem Husten, was jedoch mehr wie ein Pferd klang. "Also was ist jetzt kannst du mir helfen?"
"Denk schon, aber wieso rufst du genau mich an? Ich dachte du magst mich nicht." "Tu ich auch nicht, aber meine Cousine, meine Tante, mein Onkel, meine Schwester und mein Vater sind immer noch auf einer Hausbesichtigung und ich kann sie nicht erreichen und Freunde habe ich hier noch nicht. Und die Polizei wollte ich nicht anrufen, die hätte mich genauso ausgelacht wie du gerade. Und jetzt helf mir gefälligst, bevor ich hier noch mehr Fata Morganas von einer Pizza sehe."
"Okay, wo bist du?" "In Kingston." "Ah, das ist nur eine Viertelstunde mit dem Skateboard von mir weg. Ich fahr gleich los, ich bring noch die Hälfte von meiner Pizza mit." "Okay, beeil dich." "Aber wie soll ich eigentlich reinkommen, wenn du schon nicht rauskommst?" " Bring ne alte Kreditkarte, eine Pinzette und ne Büroklammer mit" "Was?" "egal, bis gleich und wehe, du vergisst die Pizza." Dann legte sie auf.
Ich schüttelte den Kopf, wieso hatte ich eigentlich gesagt ich helfe ihr, ich mochte sie ja nicht mal, also wieso? Ach, keine Ahnung, jetzt konnte ich auch nicht mehr anrufen und sagen ich komme jetzt doch nicht. Also holte ich schnell eine Flasche Wasser, die anderen Sachen und die restliche Hälfte der Pizza und packte sie in meinen Rucksack, dann zog ich mir meine Schuhe an. Ich rätselte für was sie die Kredietkarte braucht? Ich hab da eine komische Vorahnung... Kurz bevor ich die Tür zu machen wollte, fiel mir ein, dass eine Taschenlampe vielleicht auch nützlich war, auf dem Weg durchs Wohnzimmer sammelte ich auch noch unseren Schlüssel und mein Handy, das ich schon wieder fast vergessen hatte ein.Hoffentlich bemerkt mich keiner. Da ich nun wirklich alles hatte, schnappte ich mir mein Board und fuhr los.
*****
Megans Sicht(am Tag als sie im Möbelhaus war)
Ich hatte gar nicht bemerkt, das ich eingeschlafen war, doch als ich aufwachte, bekam ich kaum noch Luft. Kurz darauf merkte ich auch woran das lag, über mir lag eine schwere und doch weiche Decke, ich schlug sie zurück und setzte mich auf. Wo war ich? Um mich herum brannten nur schwache Lichter, sodass ich meine Umgebung nur schemenhaft erkannte. Scheiße, ich war noch im Möbelhaus und es war verlassen. Mich packte die Panik, hoffentlich war das nur ein Traum. Ich zwickte mich in den Arm. Mist, es tat verdammt weh. Also war es doch kein Traum und ich war wirklich in einem Möbelhaus eingesperrt. Fast musste ich in meiner Panik lachen, da es einfach richtig komisch war. Sowas konnte auch wieder nur mir passieren. Ich stand auf, und erinnerte mich daran, das ich mich vorhin etwas verlaufen hatte, in dieses abgelegene "Beispielzimmer" und mich dann nur etwas ausruhen wollte. Ich stand auf und lief der Pfeilmarkierung nach. Hier musste doch irgendjemand kontrollieren ob wirklich keiner mehr hier drinnen war, oder zu mindestens ein Nachtwächter. Nach einiger Zeit durch gruselige, verlassene Gänge, kam ich an der Haupttreppe an, doch auch hier war keiner.
Jetzt war ich im 2. Stock, erst jetzt fiel mir auf, das ich ja einfach mal rufen konnte, ob hier jemand war. Also holte ich Luft. "Hallo, ist hier jemand?" Ich rief wieder und wieder, doch niemand antwortete mir. Jetzt bekam ich wirklich Panik, ich wollte hier nicht über Nacht alleine sein, dann konnte ich ja gleich eine Kamera aufstellen und auf den Mörder warten. Ich holte mein Handy heraus und schaltete es ein. Wen konnte ich anrufen? Ich kannte hier erst wenig Leute und meine Freunde in Deutschland konnten mir jetzt auch nicht helfen.
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Brooken Heart [Brooklyn Beckham FF]
FanfictionEin Unfall Eine Nacht Eine Hass-Liebe .... Mein verrücktes Leben