Megans Sicht
Ich schreckte hoch aus meinen Gedanken, als mir plötzlich etwas mitten ins Gesicht leuchtete. Ich schirmte meine Augen ab und hoffte das es Brooklyn und nicht die Polizei war. Da stand er, dunkel gekleidet mit einem Rucksack, einer Taschenlampe und dem Skateboard unter dem einen Arm, man hätte ihn fast für einen Einbrecher halten können, wenn er nicht unprofessionell wie ein verrückter mit der einen Faust gegen die Scheibe gehämmert hätte. Ich stand auf und lief zur Tür. Er hörte zum Glück auf dagegen zu schlagen. "Hey"sagte ich und kam mir dämlich dabei vor, war jetzt doch nicht der richtige Zeitpunkt für Höflichkeit, das bemerkte Brooklyn anscheinend auch. "Wie soll ich dich da jetzt raus holen?" "Schieb einfach die Büroklammer unter der Tür durch. " Ich nahm die Klammer und Bog sie auf, dann schob ich den unteren Teil nach oben und verbog das Ende nach hinten. Danach schob ich den Draht unter der Tür durch."Ich schalte mal schnell den Strom aus, das die Alarmanlage nicht angeht. Du musst das hintere Ende vom Draht in das Schloss stecken und dann mit der Pinzette im Schloss den Stift nach unten drücken und wenn das nicht funktioniert, dann schieb die Kreditkarte zwischen die Tür und den Rahmen. Siehst du irgendwo eine Feuerleiter auf das Dach?"
" Ich schau mal, bleib hier stehen, falls irgendwas ist, rufe ich dich an okay?"Ich nickte. Hoffentlich fand er eine Feuerleiter. Zitternd lief ich zur Kasse und schaute ob hier ein Stromkasten war, doch leider fand ich keinen. Ich rannte weiter zu einer Tür auf der Privat stand. Gott sei Dank war sie offen.
Ich ging hektisch durch den Raum und sah mich nach einem Stromkasten um. In der letzten Ecke fand ich ihn schließlich. Ich legte den Stromschalter um und setzte mich wieder zurück in die Schaukel, doch lange hielt ich es darin nicht aus, jetzt war ich zu aufgeregt. Ich stand auf und lief vor der Eingangstür auf-und ab. Dann wählte ich Brooklyns Nummer "Mensch Megan, es sind gerade erst 10 Minuten um,du musst mir schon etwas mehr zeit geben um dich da rauszuholen. " "Sorry,aber mir kams vor wie eine Halbe Stunde." "Hm, solang du solche Anrufe jetzt lässt. " "Jaja." Ich legte auf. Jetzt wusste ich auch wieso er mir half. Wie konnte ich nur so naiv sein und glauben dass er einfach nur nett sei und mir deshalb half. Nein er wollte nur eine coole Story, am besten eine Heldengeschichte für seine Kumpels haben. Aber eigentlich war es gerade nicht so wichtig wieso er mir half, hauptsache er brachte mich hier heraus. Ich hörte im Obersten Stockwerk ein Krachen und ich eilte hinauf, dabei bekam ich eine Gänsehaut. "Brooklyn?" "Brooklyn, das ist echt nicht lustig."
Plötzlich packte mich von hinten etwas an den Armen. "Buuuh." Ich bekam den Schock meines Lebens, doch ich setzte mein Pokerface auf. Als ich sah das es Brooklyn war, fiel mir ein Stein von Herzen. "Gott sei dank bist dus, nichts wie raus hier." Ich packte ihn an der Hand und zog ihn hinter mir durch die offene Tür. Nun standen wir auf dem Dach und ich bemerkte, das wir immer noch Händchen hielten. Peinlich berührt zog ich langsam meine Hand weg und hoffte das er es nicht bemerkt hatte. Ich merkte wie meine Backen rot wurden und hoffte das es dunkel genug war das es keiner sieht. Ich sah Brooklyn an und er schmunzelte. "Oh Gott bin ich froh hier raus zu sein. Dankeschön. Und danke auch wegen dem Zettel, das ist zwar voll lieb, aber du hättest schon schöner schreiben können," neckte ich ihn. Ich schloss die Tür hinter mir. Plötzlich knurrte mein Magen. "Ja, zum Glück hab ich noch Pizza dabei."
Brooklyn POV
Wir setzten uns auf den Rand vom Dach und ließen unsere Beine herunterbaumeln. Meggy aß dabei genüsslich ihre Pizza und wir sahen auf die Lichter der Stadt. Eigentlich war alles total romantisch, bis Meggy anfing mit vollem Mund zu sprechen. "Wissen deine Eltern eigentlich wo du gerade bist?" "Ne, ich habe mich extra für dich rausgeschlichen." Sie muss ja nicht wissen, das meine Eltern gar nicht da sind.
"Häh, war das Sarkasmus?" fragte sie schmatzend. War ja klar, dass sie das jetzt wieder nicht checkt. Na ja, ist ja eigentlich lustig. "Darf ich eine offensichtliche Frage stellen?" fragte ich. "Meinetwegen", sagte sie. "Wo hast du gelernt wie man Türen aufbricht?" Es entstand eine kurze Pause bis sie antwortete"Ich hatte ein paar falsche Freunde." sagte sie und versuchte lässig zu wirken.
AN: Danke für so viel Unterstützung, 2015 war für uns ein tolles Jahr. Wir haben hier mit Brooken Heart 4,6 K reads, 250 likes und 38 Kommentare. Danke an alle die für uns voten und Kommis schreiben. Wir hoffen das 2016 all eure Wünsche in Erfüllung gehen und es ein tolles Jahr für uns alle wird. Habt ihr euch irgendwas für 2016 vorgenommen? Also einen guten Rutsch. Lots of love♥
Dorian_Benson
&
Evanlyn_Horan
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Brooken Heart [Brooklyn Beckham FF]
ФанфикEin Unfall Eine Nacht Eine Hass-Liebe .... Mein verrücktes Leben