Oben im Bad spülte ich mir sofort den Mund aus und wusch mir die Finger. Jemand streichelte mir über meine Arme. Mein Körper wurde von einem angenehmen warmen Kribbeln durchströmt. Somit wusste ich sofort „Es war German". Wieder und wieder streichelte er mir über meine Oberarme. Entspannend lehnte ich mich an seinen muskulösen Oberkörper. Er legte seine Hände ganz sacht auf meine Schultern und drehte mich zu sich um. Besorgt schaute er mich an: „Angie! Ich mache mir Sorgen. Meinst du nicht wir sollten zum Arzt? „Ich habe so schrecklich Angst!", schluchzte ich. Verzweifelt begann ich an zu weinen und vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Vorsichtig fuhr er mir durchs Haar. „Ich pass doch auf dich auf mein Schatz!" flüsterte German mir zu, „Ich frühstücke noch schnell fertig und dann fahren wir okay?" Hecktisch nickte ich und verschwand blitzschnell in unserem Zimmer. Langsam zog ich mir die Schuhe an und schnappte mir meine Jacke. Wollte ich wirklich wissen, was ich hatte? Weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, denn German rief bereits nach mir. Flott schlüpfe ich in meine Jake und laufe die Treppe nach unten ins Erdgeschoss. Dort warten bereits Violetta und German auf mich. „Wollen wir dann mein Schatz?", erkundigte German sich und hielt mir seine Hand hin. Mit zitternden Fingern strecke ich meinen Arm aus ergriff seine Hand und umklammerte sie feste. Gemeinsam schlendern wir zu Auto. Ich setze mich auf die Beifahrerseite. In Gedanken verloren starre ich wie gebannt aus dem Fenster und beobachte, wie die Landschaft wie im Flug an mir vorbeifliegt.
Am Empfang der Praxis werde ich sofort ins eines der Sprechzimmer gebeten. Ich bitte Violetta und German im Wartezimmer zu warten. Als ich das Zimmer betrete sitzt Senior Rodriguez bereits hinter seinem Schreibtisch und blickt auf. Ich setzte mich ihm gegenüber auf einen der Beiden Stühle. „ Guten Tag Seniorita Carrara. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen. Wie geht es ihrer Mutter?", wunderte er sich. „Meiner Mutter geht es gut", antworte ich so knapp wie möglich. „Das freut mich, aber jetzt kommen wir zu ihnen. Was fehlt ihnen denn?" informierte er sich. „Seit gut drei Wochen leide ich an Atemnot und starken Hustenanfällen. Zudem verspüre ich keinen Hunger mehr und verliere drastisch an Gewicht .Heute habe ich zu alle dem Blutgehustet", erläuterte ich Senior Rodriguez. „Aha...Ehmm...hat jemand ihn ihrer Familie Krebs?", wollte er wissen. „Nicht das ich wüsste", entgegnete ich skeptisch „Gut...ich würde gerne ein paar Tests durchführen, um zu einem hundertprozentigem Ergebnis zu kommen.", erklärte mir der Arzt. Langsam wurde ich wirklich misstrauisch.
Die Tests waren gemacht und Senior Rodriguez bat mich noch einmal im Wartezimmer Platz zu nehmen. So trat ich auf wackeligen Beinen aus dem Sprechzimmer in den Wartebereich. Ich schaute mich um schaute nach German und meiner Tochter. Da saßen sie! Direkt am Fenster. Zögernd stapfte ich auf sie zu. Ich setzte mich auf Germans Schoß und erklärte den Beiden, welche Tests wir gemacht hatte, und dass er mich noch einmal in das Sprechzimmer bestellen wird. Schon nach einer halben Stunde betrat eine, kleine rundliche, Frau das Zimmer und meinte, dass Senior Rodriguez mich erwarten würde. Hektisch sprang ich von Germans Schoß und stürmte in das Sprechzimmer. Violetta und ihr Vater kamen mir nach und wir setzten uns Senior Rodriguez gegenüber. „Wenn es für sie okay wäre, würde ich gerne mit der Señorita alleine sprechen",bat er. Verständnissfoll nickten die Beiden und spazierten aus der Tür. Es herschte schweigende Stille. Ich wurde von Minute zu Minute aufgeregter. Señor Rodriguez sah nach denklich aus. ,,Also Seniorita Carrara...ihre Symptome haben Stark darauf hingewiesen und die Tests haben meine Vermutung bestätigt. Sie haben...
Und...Was meint ihr, was hat Angie bloß? Lasst mir doch ein Feedback da, damit ich weiß das euch die Geschichte gefallen hat. Ich würde mich natürlich auch über ein Vote freuen.
LG eure Alicia
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¿Puede el amor conquista todo?
Fiksi PenggemarMehrere Jahre ist es nun her, seit Angie ihre Tochter Violetta zum letzten mal gesehen hatte. Kurzerhand fasst sie einen Entschluss: So kann es nicht weiter gehen! Als Hauslehrerin bewirbt sie sich im Hause Castillos, in der Hoffnung so etwas Kontak...