Drei Wochen, wie ein ganzes Leben-Jimin-BTS

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Meine Lunge schmerzte, wie immer, mein Herz klopfte laut.
Doch ich musste durchhalten!
Dann schlug mein Herz unkontrolliert und schmerzte.
Ich keuchte und lies mich auf die weichen, dennoch kalten Blätter im Park fallen.
Ich will nicht!
Ich renne wieder vor ihm weg.
Warum?
Liegt es daran, dass ich niemanden verletzen will, wenn ich gehe?
Liegt es daran, dass ich mit meinem Tod niemanden verletzen will?

Als ich aufsah, starrte ich in das von Trauer gezeichnete Gesicht von Jimin.
,,Mianhae.'', hauchte ich und brach vor seinen Augen zusammen.
Ein Hauch und die Blätter raschelten.

Das war vor einem Jahr.
Wenn ich daran zurück denke, was geschahr, macht es mich mehr als traurig.
Nun ist er ein Star und ich kann ihm nichtmahl aus der Menge der Fans zujubeln.
Nur das Versprechen, welches er mir gab, als er ging, blieb zurück.
'Ich werde da sein! Versprochen!'
Hatte er mir zugebrüllt.

Plötzlich hörte ich meine Umma im Vorraum meines Krankenzimmers mit dem Arzt reden.
,,Ich gehe es ihr sagen!'', hörte ich nun und schloss instinktiv meine Augen.
,,Ach mein Mädchen...'', sprach sie mit leiser Stimme.
,,Falls du das hörst, es tut mir leid. In drei Wochen, wird es nicht mehr schlagen.'', dann brach sie ab und weinte in die weichen Daunen meiner Decke.
Ich wusste es.
Die Tatsache, dass ich nicht mehr lange zu leben hatte, schmerzte weniger, als die Tatsache, dass er nicht bei mir sein konnte.
Ich seufzte und viel dann in einen tiefen Schlaf.

Ein Schluchzer weckte mich.
Ich öffnete langsam meine Augen, um darauf gefasst zu sein, meine Umma neben mir sitzen zu sehen.
Doch es war nicht meine Umma, es war jemand völlig anderes.
Es war Jimin.
,,Jimin...'', hauchte ich mit brüchger Stimme.
Seine Augen hatten sich mit Tränen gefüllt und er hielt meine Hand.
,,Drei Wochen...drei Wochen, will ich nur mit dir verbringen.'', lächelte ich schwach und sah ihn mit liebevollem Blick an.

---Drei Wochen später----

Ich hatte gespührt, wie ich von Tag zu Tag schwächer wurde, wie meine Herzschläge immer weniger wurden und wie es sich anfühlt zu leben.
Ich lag im Bett und starrte in das Gesicht von Jimin.
,,Bleib bei mir, ich hab Angst alleine zu sterben.'', bat ich ihn und er nickte.
,,Ich werde niemals von deiner Seite weichen!'', sprach er mit leiser, dennoch fester Stimme.
,,D-da.'', sagte ich und spürte den letzen Schmerz.
Dann schloss ich meine Augen und war weg, für immer.

JIMIN P.O.V.:
,,D-da.'', sagte sie und ein piepen erfüllte den Raum.
Sie war weg! Für immer!
Ich kauerte mich nieder und weinte, weinte um die Liebe meines Lebens.
Um meinen Engel.
Da sah ich einen Zettel in ihrer zierlichen Hand.

Mein Lieber Jimin.
Wenn du das liest, werde ich gegangen sein, bitte lebe dein Leben weiter!
Ich will nicht, dass du mich vergisst, aber bitte werde nicht zu einem Depri-Typen!
Du weist, dass ich dich liebe!
Ich werde an deiner Seite sein!
Deine Yun!

Ich weinte und wog mich in der Trauer, die alles zu umpfingen schien.
Saranghae mein Engel!
Dachte ich und lächelte im Gedanken, daran dass sie über mich wacht.

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