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Sich hinzusetzen lohnt sich nicht,ich steige 2 Haltestellen später am Meer wieder aus.
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Kurz darauf ist es dann soweit und ich stehe endlich am Meer.Die Wellen schlagen wie wild und ich werde nicht die Kraft haben,die Wellen zu zähmen.Jenes ist auch nicht mein Plan.Ich lasse mich erschöpft in den Sand fallen und höre schließlich die Schulglocke.Sie läutet drei mal und man hört Kindergeschrei.Die kleinen Kinder toben über den Hof meiner alten Grundschule und freuen sich über Schulschluss.Ich rapple mich wieder auf und setze meinen Weg fort.Der Steg ist jetzt mein Ziel und dieser reicht weit ins Meer hinein.Am Ende des Stegs ist eine provisorische Absperrung,leicht zu überwinden.

Und jetzt steh ich hier.Es kommt mir vor wie das Ende der Welt,der Wind peitscht um meine Ohren und verwuschelt meine blonden  Haare.
Es fühlt sich nicht richtig an,hier zu stehen.Andererseits ist das Wasser unter mir ja so gut wie mein Leben.

Ich bringe an meinem Fuß das schwere Gewicht an und schaue dann vorsichtig über den Rand des Steges.Das Wasser sieht bedrohlich aus,und weiter hinten braut sich langsam aber sicher ein Sturm zusammen.Meine Freunde und mein Vater werden mich hoffentlich nie vergessen.

Ich kneife meine Augen zusammen und..

„Mika!"

Überrascht reiße ich meine Augen wieder auf und drehe mich um.

„Was tust du da?"

Er ist gekommen.Entschuldigend lächle ich ihn ein letztes Mal an.
Und dann werfe ich das Gewicht hinter mir ins Wasser und springe.













Diesmal ein kürzeres Kapitel,aber ich find das Ende so toll^^☺️
Muss mich Jz erstmal erholen,ne 4 in der Mathe-Klassenarbeit._.

Und einmal danken muss ich euch noch*-*
770 Reads,seid ihr verrückt?❤️
Ich freu mich soo*-*

MeerjungfrauWo Geschichten leben. Entdecke jetzt