4

1.2K 45 5
                                    

Warnung: Das Kapitel enthält eine sexuelle Szene!
Also wer sowas nicht liest, einfach nicht lesen.

________________________

Langsam öffneten sich meine Augen. Sofort schloss ich sie wieder, als mir das Licht direkt in die Augen stach. Ich unterdrückte die Schmerzen, die in meinem Kopf durchfuhren. Meine Hände konnte ich nicht bewegen, als wäre ich mit dem ganzen Körper festgekettet. Unsicher öffnete ich meine Augen wieder und nach mehreren Versuchen, schaffte ich es endlich, mich an das Licht zu gewöhnen.

„Du bist was?", hörte ich seine sanfte Stimme sprechen. Sofort drehte sich mein Kopf in eine Richtung. Jason stand an seinem Schrank und zog sich gerade ein weißes Shirt an. In dem Moment, versuchte ich mit den Tränen zu kämpfen. Er hatte es geschafft, er hatte mich zurückgeholt.

„Geht es dir besser Engel?", er setzte sich vor mich hin und lächelte mich sanft an. Dieses Lächeln. Ich starrte ihn einfach nur an und mir fiel auf, dass ich wirklich starrte. Ich schüttelte schnell meinen Kopf und kam zu mir zurück. „Oh. Was kann ich dagegen tun, damit es besser wird?" Ich schüttelte erneut den Kopf. „Nein, ich habe nicht deswegen den Kopf geschüttelt", sagte ich leise und setzte mich langsam auf. „Weswegen dann?" Innerlich verdrehte ich die Augen, doch als ich hochblickte und ihm in die Augen blickte, spürte ich wie sich in meinem inneren etwas veränderte.

Ich wusste nicht welches Gefühl ich spüren wollte. Angst? Das steckte noch viel mehr. Sicher fühlte ich mich nicht und schon gar nicht wohl. Es war eindeutig die Angst. Ich atmete tief ein und aus und versuchte sein Lächeln zu erwidern. Seine Lippen formten sich zu einem Grinsen, als er sich zu mir beugte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte.

„Ich liebe dich Melanie", flüsterte er leise und legte vorsichtig seine Arme um meinen Körper. Tränen verließen meinen Augen. „Ich dich a-auch Jason", zitternd und ängstlich erwiderte ich seine Worte. Ich wollte nicht sehen, wie er aggressiv wurde und es an mir ausließ. Ich musste es akzeptieren, ich würde hier niemals weggekommen.

Er löste sich von mir und strich mir die Tränen weg. „Du gehörst für immer mir", flüsterte er immer wieder gegen meine Lippen und küsste mich. Mein Herz begann schnell zu klopfen und ich spürte wie es mir fast in die Hose rutschte. Es herrschte Stille und ohne Ärger zu produzieren, begann ich seinen Kuss zu erwidern.

Sanft zog er mich an meinen Taillen zu sich auf seinen Schoß und streichelte mich. Er löste sich von und legte seine Stirn an meine. „Ich möchte dich, ich will dich berühren", er fuhr mit seinen Händen langsam zu meinem Po. Schnell atmend versuchte ich ihn von mir zu drücken, doch es misslang mir, da er mich bereits auf das Bett gedrückt hatte und über mir lehnte.

„Versuche es erst gar nicht. Wenn du mitmachst, dann wird es kaum weh tun", lächelte er und begann stark an meinem Hals zu saugen. Wimmernd wollte ich meine Arme gegen seine Brust drücken und ihn von mir wegschieben, doch er kam mir zuvor und drückte meine Hände an das Bett und machte weiter.

Zitternd und zusammengekauert schloss ich meine Augen und versuchte den Gedanken zu unterdrücken, dass er dabei war, mich zu vergewaltigen. Dabei hatte ich doch nicht Mal mein erstes Mal. Ängstlich ließ ich es geschehen, es war hoffnungslos. Warum Melanie? Warum gibst du jetzt so schnell auf? Ich erkenne dich überhaupt kaum mehr wieder. Wo ist das selbstsichere und selbstbewusste Mädchen hin? Es ist einfach verschwunden, es ist weg.

Ich spürte wie seine Hand unter mein Oberteil entlang fuhr, was mich unsicher und ängstlicher machte. „Jason bitte, hör auf!", begann ich zu weinen, als er mir meine Hose auszog und mir zwischen die Oberschenkel strich. „Nein!", kam es von ihm. Weinend versuchte ich ihn von mir zu weg zu drücken, doch erneut war ich erfolglos. Nachdem er sich selbst die Hose und das Oberteil auszog, machte er das gleiche mit meinem Oberteil. Nun lagen wir beide im Bett, nur noch in Unterwäsche.

ObsessedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt