Kapitel 1

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''Das Leben in einer Bibliothek war eines der besten Dinge, die jemals mit einem Jugendlichen Bücherwurm passieren konnte. Wortwörtlich wohne ich über der Alta County Bibliothek. Hier in Kalifornien hören Menschen wie ich auf zu existieren. Unsere ganze Generation interessiert sich nur für Superstars und Fernsehshows. Ich verbringe meine Zeit damit, dass ich die Klassische Literatur durchsuche. Mein Apartment ist ziemlich klein doch es passt. Ich meine, ein 17-Jährige sollte kein großes Apartment haben. Manche Menschen finden es seltsam, dass ich alleine lebe aber ich nicht. Was kann ich sagen? Es ist nicht meine schuld, mein Dad ist gestorben und meine Mom will mich nicht. Was auch immer, mir geht es auch ohne Sie Gut. Ich sortiere Bücher in der Bibliothek als mein Job und anstatt mich zu bezahlen, lässt mich das gnädige alte Pärchen welchen dieser Ort gehört umsonst im Apartment leben. Es ist total ätzend, dass ich für alles arbeiten muss was ich habe, aber manchmal ist es das einzige was man hat.'' sagte Ich. Die Gruppe von Unterstützern um mich herum klatschte. Ich setzte mich lächelnd hin und fühlte mich zehn mal mehr erleichterter bevor ich hier her kam. Meine erste Therapiesitzung. Ehrlich gesagt war es nicht so hart wie ich dachte. Ich glaube, dass die Leute es wirklich meinen, wenn Sie sagen, wenn du einmal etwas ausdrückst, fängst du an zu bewältigen. Sogar jetzt, weniger als eine Minute danach, fühle ich mich besser. Ich seufzte erleichtert.

Nach dem die Sitzung zu Ende war, ging ich zum Erfrischungsstand als mich jemand ansprach.

''Hey. Deine Geschichte war voll cool.''

Ich blickte auf und sah ein Mädchen mit dunklen Haaren und dunklen Augen.

''Oh Ja Danke, aber es war nichts im vergleich zu deinem. Ich meine das leben in einer Pflegefamilie muss hart sein.''

''Man gewöhnt sich daran''

Ihr Lächeln verschwindet. Ich glaube, das sie das Pflegesystem nicht genießt.

''Hey, ich bin Clarke'' sagte ich und versuchte sie aufzumuntern. Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln welches sie erwidert.

''Raven'' sagte sie.

Ich nahm ein Stück des Limettenkuchens und steckte meine Gabel rein.

''Mmmm.'' murmelte ich. '' So gut.''

''Was ist das?'' fragte Raven.

''Es ist ein Limettenkuchen!'' sagte ich.

'' Noch nie probiert.'' sagte sie Achselzuckend.

''Wir müssen dir ein Stück besorgen! schrie ich auf.

Sie nimmt den Kuchen und legt die Gabel rein. Als sie es probierte, fängt ihr Gesicht am zu strahlen.

"Es ist wirklich gut" sagte sie.

"Ich weiss" Antwortete ich.

''Na dann, ich muss gehen''. sagte sie.

Ich muss sagen, ich bin etwas angefressen über ihre Entscheidung.

''Kann Ich dir meine Nummer geben ? Du siehst so aus, als bräuchtest du einen guten Freund brauchst.'' fragte ich.

''Ehm Natürlich'' Antwortete sie Überrascht.                                                                                                                        ''Niemand war jemals so nett zu mir, außer meinem Freund.''

Ich gab ihr ein Zettel mit meiner Nummer drauf.

''Jetzt kannst du mich als ein guten Freund sehen'' sagte ich.

Ich würde nie vor ihr zugeben, aber ich habe auch nicht wirklich Freunde.                                                            Die Wahrheit ist, ich bin nicht die Beliebteste Erbse im Topf. Ich hatte auch keinen Freund.  Zwischen meinem  Furchtbaren Geschmack in Mode und meiner Unwissenheit wie man ein Lockenstab benutzt war ich nicht wirklich Augenfutter. Lasst mich nicht vom Make-Up anfangen. Was ist Bronzer? Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal was richtiges Teenager leben ist. Ich lebe an der Bibliothek. Ich gehe selten raus ins Kino oder zum Bowlen. Wenn ich gerade so darüber Nachdenke, realisiere ich wie langweilig mein Leben ist. Harte Welt.

Bellarke ; Recluse (German Translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt