Kapitel 5 Teil1/2

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Als wir draußen an der Schlange warteten, merkte ich, wie unvernünftig es ist. Ich meine es ist Weihnachten.

"Clarke? Bist du Ok?" fragte Raven.

"Ja, es ist nur, ich weiß es nicht. Ich kann nicht sagen, dass Bellamy mir nicht sehr wichtig war." sagte ich.

"Entspann dich, ich weiß, das es noch Haufenweise Typen für dich geben wird." sagte Raven.

"Wie kannst du dir so sicher sein?" fragte ich.

"Wenn ein Berühmter Schauspieler dich mögen kann, kann es jeder." erklärte sie.

Meine Augen wanderten von Raven zu einem großen Wachmann, der vor uns stand.

"Name, bitte?" fragte er.

"Amanda Lee und Jessie Wilkes." antwortete Raven.

Er überprüfte seine Liste, und ging dann etwas zur Seite, damit wir rein gehen konnten. Sie sagte, dass sie die Liste mit falschen Namen manipuliert hat. Danach wurde sie von der lauten Musik und der tanzenden Menge übertönt. Ich muss sagen, dass ich mich irgendwie fehl am Platz fühlte. Ich weiß nicht mal, wie man tanzt. Ich schaute nur zu Raven und verfolgte was sie tut. 

Nach unzähligen von Songs, die ich Durchgetanzt habe und meine Hüfte schon weh tat, entschied ich aufzuhören und zur Bar zu gehen. Ich legte meine Clutch hin und bestellte mir ein Drink. Was mindeste was ich tun konnte, war das Mindestalter für Getränke einzuhalten. 

"Beauftragter Fahrer?"

Ich drehte mein Kopf und sah ein jungen gut aussehenden Mann. 

"Nicht wirklich. Bin Heute nicht in Stimmung zu trinken." antwortete ich.

"Oh, ich sehe. Übrigens ich bin Finn."

"Clarke"

"Also, was bringt dich in den Club an Weihnachten?"

"Hab mein Freund verlassen."

"Das ist hart."

"Ja.."

Ich guckte runter zu meinem Drink und lächelte. Der Kerl ist nett, scheint klug zu sein und sieht respektabel aus. Er rutsche näher mit seinem Stuhl und ich guckte ihn in die Augen. Es trennten uns wenige Zentimeter, als uns jemand störte.

"Hey Clarke! Ich habe dich überall gesucht. Wie ich sehe hast du mein Freund kennen gelernt." sagte Raven.

Ich guckte Irritiert zu Finn. Ernsthaft? Bevor ich etwas sagen konnte griff Raven nach meinem Handgelenk und zog mich auf die Tanzfläche zurück. Ich hatte keine andere Wahl als zu tanzen. Hey ich beschwere mich nicht.  Ich blickte zu Finn, nur um zu sehen, dass er mich beobachtet. Oh Gott, dieser Typ ist ein Mistkerl.  Ich fing an Selbstbewusstsein zu fühlen und verlangsamte mich. 

"Raven, ich glaube ich sollte nach Hause." sagte ich.

"Was?" 

Natürlich kann sie mich nicht hören. Die Musik ist zu laut. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit ins Badezimmer. 

"Glaubst du, wir könnten jetzt nach Hause fahren?" fragte ich.


"Clarke? Müssen wir ?" fragte sie und schmollte.

"Ja, weil du angetrunken bist und es-" ich zog mein Handy heraus um zu gucken wie spät es ist. "03.34."

"Gut"  sagte sie und schmollte. Ich griff nach ihrer Hand und zog sie mit zum Auto. Ich ließ ihren Arm los und durchsuchte Ihre Handtasche, um die Autoschlüssel zu finden. Als ich diese fand, steckte ich sie in die Zündung und Parkte aus. 

Nach dem wir bei meinem Apartment ankamen, beschloss ich das Raven bei mir bleibt.  Ich zog sie Praktisch die Treppen hoch und machte ein Bett aus der Couch. Ich setzte sie auf die Couch und machte ihr ein Kaffee. Ich hatte mal irgendwo online gelesen, dass Koffein dagegen hilft. Als ich das Wasser eingoß, entschied sich Raven aufzustehen und im Kreis zu laufen. 

"Raven" lachte ich.  Ich konnte nicht helfen aber musste über das benehmen Betrunkener Leute kichern. 

"Nun, ich hab versucht eine Toilette zu finden, damit ich alles auskotzen kann und Morgen keinen Kater hab." erklärte sie. 

Sir hatte recht. Das hab ich vollkommen vergessen.

"Ja Sweete, lass uns in Badezimmer gehen." sagte ich.

Ich nahm ihre Hand und zog sie ins Badezimmer. Als ich ihre Hand los ließ, streifte ich ihren Hintern. 

"Hey, hast du nicht Gefühle für Bellamy?" kicherte sie. 

"Oh, uh, ja, aber wir haben uns getrennt, erinnerst du dich?" sagte ich.

"Oh, aber ich dachte das du ihn Liebst." flüsterte sie.

"Ich habe, aber.." sagte ich bevor sie mich unterbrach. 

"Shhh Honey, du musst für das kämpfen, was du liebst." sagte sie bevor sie auf den Boden fiel und einschlief.

Sieht so aus, als würde sie Morgen doch ein Kater haben. 


Bellarke ; Recluse (German Translation)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt