Another Ereri story

7

Levis Sicht

Ungeduldig tappte ich von einem Fuss auf den anderen. Dieser Bengel ist unpünktlich.
Ich schaute auf meinen Handydisplay.
Freitag, 19:18Uhr
Wir hatten um 15 nach 7 abgemacht!
Mein Herz schlug vor Nervosität immer schneller.
Gerade als ich wieder nach der Zeit sehen wollte kam Eren um die Ecke gebogen.
Auf seinem Gesicht war ein breites Grinsen zu sehen, während ich ein Lächeln aufwarf.
Eren stand jetzt vor mir, und wir beide wussten nicht so recht, wie wir uns begrüssen sollten.
Wir entschieden uns für eine kurze Umarmung.
Beide waren ein wenig peinlich berührt und zwischen uns lag eine unangenehme Stille.
Schliesslich ergriff ich das Wort. »Oi Eren, willst du zuerst Essen oder erst nach dem Film?«, er schien leicht überfordert. »Äähm... Nun.. Zuerst essen? Ich habe ziemlich Hunger« gab Eren mit einem verlegenen Lächeln zu.
Ich nickte und schenkte ihm ebenfalls ein Lächeln.
Wir schlenderten bis vor meine Haustür, welche ich kurz darauf aufschloss.
Wir traten in die helle Wohnung ein und ich wies Eren an, seine Schuhe auszuziehen.
Er folgte mir wie ein Hündchen in die Küche und nahm auf mein Angebot hin an meinem Küchentisch platz.
Aufmerksam beobachtete der hübsche Junge mich, wie ich für ihn kochte.
Wir redeten über die Schule, Freizeit und weitere Nebensächlichkeiten.
Endlich war das Essen fertig und wir konnten unseren Hunger stillen.
Einfache Spaghetti mit Cinque-pi Sauce. Ich war selbst überrascht vom Essen. Es war sehr gut für meine eingeschränkten Kochfähigkeiten.
Während er seine Portion verschlang konnte ich ihn unbemerkt mustern.
Sehr gut gebaut und ein wunderschönes Gesicht. Er schaute mir in die Augen. Es lief mir kalt den Rücken herunter. Solche Augen habe ich noch nie gesehen.
Eren wurde rot und schaute beschämt weg. Süss <3
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Erens Sicht

Nach dem Essen erkundigte ich Levis Wohnung. Sie war gross und modern eingerichtet. Ich fand aber nirgends Bilder oder Fotos an den Wänden hängen. Er schien kein Freund von Fotos..
Ich stolperte zurück ins Wohnzimmer, wo Levi den Beamer vorbereitete. Ich huschte zum Sofa und machte es mir bequem. Ich muss zugeben, hier fühlte ich mich wohl. Immer in der Nähe eines Schönlings, eine grosse Wohnung und eine bezaubernde Innenausstattung.
Levi tauchte neben mir auf und fragte, welchen Film ich gerne schauen würde.
Ich entschied mich kurzerhand für die Tribute von Panem.
Ca. 5min später sassen wir nebeneinander auf dem Sofa und warteten geduldig, bis der Film begann.

Mitten im Film spürte ich einen Arm um meine Schultern. Ich kuschelte ich schön hinein und genoss die Nähe.