Chapter 13 | key

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POV Lucy

"Wo ist Stegi?!" fragte ich laut. Ich war noch ein nmal zu dem Zimmer der Jungs gegangen um Stegi gute Nacht zu sagen. Doch er war nicht da. "Er wird gleich nachkommen" meinte Simon. Wütend schnaubte ich und verließ das Zimmer wieder. Ich hielt nichts von den beiden Jungs. Wie konnte Stegi sie nur mögen?! Warum ließen sie ihn auch alleine da draußen! Was, wenn ihm etwas passiert ist? Ich verließ nun auch das Hotel und versuchte mich in der Dunkelheit zurecht zu finden.

POV Chrissy

"Was?!" rief Kai entsetzt. Er hatte genau verstanden, was ich meinte. Er stand auf und ging um den Tisch herum, um sich den Zeitungsartikel durch zu lesen. "Ich hab noch weiter nachgeguckt. Dies war der einzige Vorfall von Stegi" fuhr ich, an die anderen gewandt, fort. "Aber nun haben wir Anzeichen wo er sich in etwa befindet. Der Überfall war in einer kleinen Vorstadt von Köln. Dort gibt es eigentlich nichts, außer einer riesigen Schule. Also wird er irgendwo in Köln leben." erklärte ich. Die anderen sahen n mich verständbiss voll an. "Aber was wenn er dort auf das Internat geht?" schlug Shirin vor. "Denk mal nach! Stegu und Schule? Unmöglich!" lachte ich. Shirin nickte.

POV Tim

Ich stand nun direkt vor ihm. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut. "Stegi, es..." ich wollte mich entschuldigen. Ich wollte, dass er mir alles verzieh, was ich ihm jemals angetan hatte. Doch kein weiterer Laut kam über meine Lippen. Durch mein Wort erwachte Stegi wieder zum Leben und schreckte erneut zurück.

"Tim..." sagte er leise und wich gekonnt meinem Blick aus. Dann drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit. Ich wollte ihm hinterher gehen. Ihn zurück rufen. Ihn festhalten, damit er mir zuhören kann. Aber mein Körper bewegte sich keinen Millimeter.

Meine Gedanken kamen zu diesem einen Satz von Tobi, vor etwa einer Woche zurück, und blieben dort hängen.

Nun ja. Du bist verliebt Tim.

Er hatte recht. Wahr ich wirklich die ganze Zeit so Blind gewesen? Stand ich überhaubt auf Männer?

Das war eine gute Frage. In meinem Leben gab es immer viele Frauen, die sich an mich ran gemacht haben. Gespührt hab ich irgendwie nie etwas bei ihnen. Doch ich habe mir immer eingeradet, dass dies normal ist, weil es ja nur komische Bitches sind.

Das schwierigste ist sich vor sich selbst zu outen.

Ich habe mich verliebt. In den süßesten Jungen dieser Welt. Doch ich habe es schon Lange vor dieser Erkenntnis bei ihm versaut.

POV Stegi

Ich rannte los. Immer weiter in Richtung Hotel. Plötzlich hörte ich rufe. Lucy kam auf mich zu. "Omg, Stegi!", rief sie, "Wo warst du? Ich weiß, dass muss icch nicht, aber ich hab mir schon Sorgen um dich gemacht!" Ich guckte auf den Boden. Die Sache mit Tim gerade wollte ich lieber für mich bezahlten. Ich weiß auch nicht... Irgendwie war der Moment gerade magisch. "Was ist denn passiert, weshalb du jetzt erst kommst?" fragte sie. Oh nein, warum musste sie auch fragen? Mein Gehirn ratterte förmlich, um eine halbwegs logische Antwort zu haben.

"Äh... Ich hab nur nachgedacht..." murmelete ich schnell. "Ja und worüber?" fragte Lucy weiter. Mist. Ich suchte immer noch nach einer vernünftigen Ausrede. Also redete ich einfach drauf los. "Jaaa... Also, das war so vor ner Woche... Als ich zur Schule kam... Und da war etwas n meinem Koffer" das letzte sagte ich klar und bestimmt. "Eine Kiste. Ich weiß immer noch nicht, woher sie kommt und den Schlüssel hab ich auch nicht." fuhr ich fort. "Oh.." sagte Lucy und schwieg einen Moment. Dann meinte sie: "Lass jetzt erst mal schlafen gehen. Wir haben einen langen Flug hinter uns und morgen haben wir wieder Programm"

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"So, sind alle da?!" rief Herr Bergmann durch die Lobby und rief so zum Aufbruch auf. "Wir fahren heute in die Innenstadt. Zu dem Walk of fame." sagte er. Wir stiegen in den Bus und alle redeten aufgeregt durcheinander.

"Ich hab übrigens gestern noch ein bisschen nachgedacht" meinte Lucy zu Simon, Ju und mir. "Und das wäre?" fragte ich. "Naja, diese Kiste, ne'. War jemand bei dir, als du deinen Koffer gepackt hast?" erkundigte sie sich. "Ja, aber das kann nicht sein..." versuchte ich vom Thema ab zu lenken, denn ich hatte plötzlich einen Einfall.

*Flashback*

Ich stand in mitten meines, bis auf den gepackten Koffer vor mir, lehrgereumten Zimmers. Die Wut spiegelte sich deutlich in meinem Gesicht wieder. Es klingelte an der Haustür. Da meinen Mutter nicht da war ging ich runter, um sie zu öffnen. Sofort viel mir jemand bei m den Hals und ich sah nur noch einen Vorhang aus Braunenhaaren. Chrissy. Ich zog sie hoch in mein Zimmer und schloss die Tür hinter uns. Dann sah ich ihr tief in die Augen. Sie waren leicht gerötet. Ich wollte nicht dass sie wegen mir weint...

"Warum?" flüsterte sie. "Hör zu." meinte ich und nam ihr Kinn mit zwei Fingern hoch, damit sie mir in die Augen guckte. "Mein Vater hat uns endlich verlassen... Aber ich muss nun mal umziehen deswegen. Du weißt ganz genau, dass ich das nicht möchte, aber es geht nun mal nicht." erklärte ich. Sie nickte. "Chrissy... Ich liebe dich aber... Wir müssen Schluss machen. Wir könnten eine Fehrnbetiehung nicht aushalten. Genau aus dem Grund will ich dir auch nicht sagen, wohin ich muss" sagte ich. Wieder nickte sie und eine Träne lief über ihre Wange. Ich schloss sie in meine Arme.

Ich war aus dem Zimmer gegangen, um uns etwas zu trinken zu holen. Als ich zurümk kam schreckte Chrissy von meinem Koffer zurück. "Äh... Ich hab noch ein kleines Geschenk für dich." sagte sie leise und drückte mir ein Foto und einen Schlüssel in die Hand. "Mein Wohnungsschlüssel" fügte sie noch hinzu.

*Flashback Ende*

Wenn es stimmte, was Lucy meinte, dann war die Kiste von Chrissy. Und ich bekam sie auf mit... Dem Schlüssel! Es war gar nicht ihr Haustür Schlüssel sondern der für die Kiste!!

Hallouuu!!

Schüüüzzz!!!

Äh... Alles klar? XD ^^

Why?~StexpertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt