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Prolog

Die dunklen Mächte wurden von unserer Erde verbannt. Endgültig? Nein, denn sie leben weiter. In einer weit entfernten Welt, die kaum einer kennt.

Diejenigen, die sie kennen, kennen auch die ganze Geschichte unserer Erde, dass es nicht nur uns Menschen, sondern auch viele andere und zum Teil magische Wesen gibt. Diese Menschen sind die Magi, die Retter unserer Welt. Und sie wissen auch, dass das Böse einen Weg zurück auf die Erde finden wird. Und zwar genau 17 Jahre nach seiner vorläufigen Verbannung.

Jedes Jahr werden fünf ausgewählte Jugendliche, immer 16-Jährige, die sich oft vorher schon kennen, in die Gemeinschaft der Magi aufgenommen. Meistens sind es Kinder von Magi. Manchmal aber auch andere. Doch dieses Jahr werden zwei besondere Jugendliche aufgenommen: Felicitas und Phil, Zwillinge, geboren an dem Tag an dem das Böse vorerst verbannt wurde, Kinder zweier Magi. Sie werden schon in der uralten Prophezeiung erwähnt: als endgültige Erlöser der Welt. Dort stehen zwar nicht ihre Namen oder wer ihre Eltern sind, aber ihr Geburtsdatum ist in etwa angegeben.

Es steht geschrieben: »Zwei Kinder werden geboren werden, an dem Tag, an dem es den Magi gelingt das Böse von unserer Erde zu verbannen. Es werden Zwillinge sein, ein Junge und ein Mädchen und beide Elternteile werden zu den Magi gehören. Sie, und nur sie, könnten mithilfe dreier guter Freunde die Welt vor dem Bösen bewahren und es endgültig besiegen.«

Nur wenige kennen diese Prophezeiung. Um genau zu sein nur die jeweiligen Großmeister, die alle fünf Jahre neu ernannt werden. Dazu gehört in dem Jahr der Geburt von Felicitas und Phil auch deren Vater. Er ahnt also, im Gegensatz zu deren Mutter und ihnen selbst, schon lange ihr Schicksal. Ihrer Mutter sagte er es nach der Geburt der Kinder. Aber Felicitas und Phil ahnen es nicht einmal im geringsten...