(Das Bild zeigt Marla)
»Aprils Sicht«
Ich werde angerüttelt und wache auf. Als ich nach draußen schaue, sehe ich, dass wir bereits an der Schule angekommen sind. Verschlafen stehe ich auf und nehme meinen Rucksack. Ich schaue mich um und entdecke auch direkt meinen Vater und Trish. Nachdem ich meinen Koffer genommen habe, gehe ich auf die beiden zu, doch ich werde am Handgelenk festgehalten und zurück gezogen. ,,Warte mal eben.", höre ich eine alt bekannte Stimme und schaue auch direkt in seine blauen Augen. Bevor ich mich versehe, liegen auch schon seine Lippen auf meinen. Ich grinse in den Kuss hinein und erwider ihn. Wie die anderen jetzt schauen, ist mir total egal. Ich genieße den Kuss, muss mich aber dann von Lucas trennen. ,,Wir sehen uns.", sage ich mit einem Lächeln. ,,Ich rufe dich an.", ruft er mir hinter her.
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Am nächsten Morgen werde ich auch schon von meinem Vater mit seinen Fragen durchlöchert. ,,Jetzt musst du mir aber alles von der Klassenfahrt erzählen." ,,Dad. Darf ich erstmal irgendetwas essen?", sage ich genervt mit einem Augenrollen. ,,Triiiish!! Kannst du April etwas zu Essen machen?", ruft mein Vater in die Küche. Trish streckt ihren Kopf durch die Tür und meint:,,Ich glaube sie ist alt genug, um das selbst zu tun."
,,Tu mir doch bitte diesen Gefallen Schatz.", sagt mein Dad zuckersüß. Trish seufzt und geht zurück in die Küche. ,,Also erzähl, was ist alles passiert? Was habt ihr so gemacht? Wie war das Essen? Wie war das Hotel?" ,,Wir waren in Toulouse und aufm Eiffelturm. Das Essen war gut und die Zimmer waren sehr schön und die Betten waren auch bequwem.", berichte ich ihm. ,,Das ist schön. Sehr schön. Wir haben dich sehr vermisst." ,,Ich habe dich auch vermisst.", lächele ich lieb. Trish kommt mit meinem Sandwich und stellt es auf den Tisch. Statt sich zu uns zu setzen, geht sie wieder zurück in die Küche. ,,Dad? Ich bin wirklich müde, möchte duschen und dann noch mit Marla skypen. Darf ich oben essen?" ,,Klar doch mein Engel." Mein Dad steht auf und kommt zu mir rüber, er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und verschwindet ebenfalls in der Küche. Ich stehe auf und gehe hoch in mein Zimmer. Das Sandwich stelle ich neben meinen Laptop, auf den Schreibtisch. Aus meinem Kleiderschrank nehme ich eine Jogginghose und einen Sweater.
Schnell Laufe ich zum Bad und lasse mir genüsslich Zeit.
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Im Zimmer angekommen, setze ich mich auf meinen Stuhl und mache meinen Laptop an. Mit einem Bissen vom Sandwich im Mund, rufe ich Marla an.
Nach drei Mal klingeln, geht sie auch schon dran. ,,Hey Sweetheart. Schön dich zu sehen!", sagt sie sofort. ,,Hey Babe, auch schön dich zu sehen." ,,Was ist denn los? Du guckst so." ,,Wie schaue ich denn?" Verwirrt von der Frage, schaue ich sie an und warte auf eine Antwort. ,,Na, abwesend. Du wolltest mir irgendwas erzählen." ,,Ja, wollte ich auch. Honey. Ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht." ,,Und was?", fragt sie geschockt. ,,Ich hab mit Lucas geschlafen.", flüstere ich zur Kamera. ,,Du hast was mit wem? Ich habs nicht verstanden." ,,Ich habe mit Lucas geschlafen.", sage ich mit einer normalen Stimme. ,,Oh my fucking God. Nicht dein Ernst! Mit dem Lucas? Lucas? Der Jede haben kann?" ,,Doch genau der. Der, der jede hatte und jede haben wird." ,,Was ist mit Tim? Ich dachte du magst ihn." ,,Na ja, er hat Cheyenne vor meinen Augen geküsst. Es tat weh. Du weißt gar nicht wie sehr es geschmerzt hat. Ich kann ihm nie wieder in die Augen schauen.", während ich das sage, merke ich wie mir eine Träne die Wange runter läuft. ,,Sweetheart. Nicht weinen. Bitte. Das ist er nicht wert. Aber erzähl. Wie kam das mit Lucas?" ,,Wir waren betrunken. Dann haben wir rumgeknutscht und dann kam eins nach dem Anderen." ,,Und? Wars wirklich so gut, wie die ganzen Weiber behaupten?" ,,Ja schon irgendwie.", sage ich Schulter zuckend. ,,Irgendwie?", sagt sie geschockt. ,,Ja." ,,Hm." ,,Warum musstest Du wegziehen?", fange ich an zu schluchzen. ,,Nicht traurig sein Honey. Ich komm dich besuchen. Wie glaubst du, wird es mit Lucas weiter gehen?", fängt sie an. ,,Weiß ich nicht. Er meinte, er würde mich anrufen und hat mich dann geküsst.", wieder zucke ich nur mit den Schultern. Gerade als Marla was sagen will, klingelt mein Handy. ,,Warte, ich gehe da kurz dran." ,,Wer mag das wohl sein?", fragt Marla neugierig. Ich stehe vom Stuhl auf und gehe zu meinem Bett, wo mein Handy liegt. Ich schaue aufs Display und sein Name ist zu sehen. ,,Und?", höre ich Marla rufen. ,,Es ist Tim.", rufe ich ihr zu. ,,Geh dran!", befiehlt sie mir. ,,Okay." und damit gehe ich ans Handy.
,,Was willst du?", frage ich genervt.
,,Hi. Ehm, wie gehts dir?"
,,Blendent. Wieso fragst du?"
,,Nur so. Ehm. Sag mal. Was läuft da eigentlich zwischen dir und Lucas?"
,,Ich glaube das geht dich nichts an.", sage ich Augen rollend.
,,Hm okay."
,,Aber weil du es wissen willst. Wir waren nur im Bett. Also eigentlich nichts Ernstes."
,,Okay." Das kam leicht gekränkt rüber.
Ohne etwas zu sagen, lege ich einfach auf. ,,Hast du das gehört? Fragt er doch frech was zwischen mir und Lucas läuft. Das geht den wohl mal nen feuchten Dreck an.", schreie ich los. ,,Chill Süße.", versucht sie mich zu beruhigen. ,,Nein! Was fällt ihm ein?", schreie ich weiter. ,,Vielleicht ist er eifersüchtig." ,,Pah. Das ich nicht lache." ,,Süße, ich würde ja gerne weiter labern, aber meine Eltern wollen Essen gehen und zwingen mich mit zu kommen." ,,Schon okay. Ich komm klar. Grüß mir deinen Bruder okay? Hab dich lieb Süße." ,,Mache ich. Ich dich auch." und mit dem Satz beendet sie unseren Anruf.Ich verstehe diesen Typen nicht. Ich werfe mich ins Bett und will gerade die Augen schließen, als mein Handy abermals klingelt.
,,HAST DU MICH NICHT SCHON GENUG GENERVT?", schreie ich sofort los.
,,Sorry Kleines, ich wusste nicht, dass ich dich nerve.", sagt eine altbekannte Stimme.
,,Oh. Lucas... Ich wusste nicht, dass du es bist.", gebe ich kleinlaut zu.
,,Schon okay Sweety."
Bei seinen Wörtern wird mir warm und ich muss Lächeln.
,,Was gibts denn?", frage ich.
,,Ich hab dir doch versprochen anzurufen."
,,Achja. Tim hat mich so verwirrt, dass ich das total verdrängt habe.", lache ich.
,,Tim? Was wollte der denn?", man kann ein kleines bisschen Wut in seiner Stimme hören.
,,Er wollte wissen was zwischen uns läuft."
,,Und? Was hast Du ihm gesagt?"
,,Nur, dass wir im Bett waren."
,,Hm. Was läuft denn eigentlich zwischen uns? Also ist da noch mehr als nur der Sex?"
,,Wie jetzt? Ich dachte das wäre eine einmalige Sache."
,,Achso. Darf ich dich trotzdem zu einem Date einladen?"
,,Du willst ein Date mit mir?" Bei diesem Gedanke muss ich grinsen.
,,Ja schon. Wenn du auch willst."
,,Klar. Also warum nicht."
,,Kannst du mal zur Haustür gehen."
,,Wieso das denn?"
,,Mach einfach.", befiehlt er.
,,Okay, okay. Bin unterwegs."
,,Danke."
Nach einer kurzen Pause stehe ich vor der Tür.
,,Okay. Bin da und jetzt?"
,,Öffnen bitte."
Ich greife zur Türklinke und schrecke zusammen, als mein Vater sich zu Wort meldet. ,,Was machst du an der Haustür?" ,,Dad. Erschreck mich doch nicht so. Ich. Ich wollte ein wenig frische Luft.", log ich. ,,Dann hättest du auch auf deinen Balkon gehen könne." ,,Ich wollte aber auch mit Louis Gassi gehen." Ich hasse es meinen Vater anzulügen. ,,Louis! Komm! Wir gehen Gassi!", schreie ich durch das Haus. Keine Sekunde später steht auch schon der verrückte Hund neben mir. ,,Wer ist mein braver Junge?" Louis ist total aufgedreht und hüpft rum. Ich nehme seine Leine, lege ihm sein Halsband um und nehme den Haustürschlüssel. ,,Okay, aber mach nicht so lange.", bittet mich mein Vater und verschwindet die Treppe hoch.
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Hallo ihr süßen. Nach langer Zeit ein Update. Es tut mir wirklich leid. Ich hatte in letzter Zeit so viele Arbeiten und Vorstellungsgespräche und all so ein Kack, den man in der 10. Klasse hat. Ich hoffe es hat euch gefallen. Lasst mir doch ein Feedback da. Entweder mit einem Vote oder einem Kommi. Natürlich nehme ich auch Kritik gerne an. Das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich pünktlich am Dienstag.
Love you all. Xoxo pattixunicorn♥
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I'm April
RomanceApril, ein 16 jähriges, naives, junges Mädchen. Als sie 10 Jahre alt war, hat sie ihre Mutter bei einem Unfall verloren. Seitde hat sie viele Probleme. Sie möchte ihre Vergangenheit aktzeptieren und ihren Schwarm für sich gewinnen. Doch was April ni...