18. Kapitel

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Der Wecker reißt mich aus meinem wundervollen Schlaf und meinem noch schöneren Traum.
Mein Handy verrät mir, dass es bereits 6:00 Uhr ist und ich in 2 Stunden im Unterricht sitzen muss. Ich setze mich auf und fahre mir mit meinen Händen über mein Gesicht. Erstmal ziehe ich die Vorhänge zur Seite und stelle mich auf den Balkon.
Bevor ich duschen gehe, gönne ich mir eine schöne Ziese. Ich brauche das morgens einfach. Nachdem der Glimmstängel leer ist, drücke ich ihn im Aschenbecher aus. Ich nehme mir ein Handtuch und gehe in mein Badezimmer. Da Stelle ich mich erstmal genüsslich unter die Dusche und wasche mein Makeup von gestern erst einmal runter.

Nach dieser wundervollen Dusche, ziehe ich mich an und gehe fröhlich in die Küche. Da ich mein Handy gestern nicht mehr ans Ladekabel gesteckt habe, tue ich das jetzt, während ich früshtücke. Mein Dad hat anscheinend den Tisch schon gedeckt, es ist mittlerweile 6:45 Uhr und in einer halben Stunde kommt mein Bus.

,,Guten morgen Spätzchen.", begrüßt mein Vater mich schon freudiger als gestern noch. ,,Guten Morgen Dad. Wie gehts dir? Hast du gut geschlafen?" ,,Ja, mir gehts besser. Danke der Nachfrage. Ich wollte heute einkaufen fahren und wollte fragen, ob du noch irgendwas brauchst." ,,Ehm ja. Ich schreibe dir 'ne Liste und schicke sie dir per WhatsApp oki?" ,,Klar, mach das." ,,Wir sehen uns dann?" ,,Ja denke so heute Abend?!" ,,Klar." ,,Ach Dad?" ,,Ja?" ,,Ich brauch noch Geld für den Frisör.", klimper ich mit den Augen. ,,Ja, nimm dir einfach das Geld aus der Dose okay?" ,,Okay, danke Papi."

Nachdem ich aufgegessen habe und meine Sozialen Netzwerke gecheckt habe, ziehe ich mich an und packe meinen Rucksack, für die Schule. Es ist bereits 10 nach 7 und ich muss noch ein paar Minuten zur Bushaltestelle laufen. Zum Glück kommt der Bus immer zu spät.

An der Schule angekommen, warten auch schon Jelte und Jacob vor dem Eingang. Nur war Tim nirgends zu sehen.
,,Hey Leute.", begrüße ich meine Freunde und umarme beide. ,,Hey Süße, wie gehts?", wackelt sie mit den Augenbrauen. ,,Mir gings nie besser." Ich atme erleichtert aus. ,,Uh ich freu mich so für dich und Jacob sicher auch." Nachdem sie das sagt, stößt sie ihren Ellenbogen in Jacobs Rippen. ,,Ehm eh, ja." Er kratzt sich verlegen am Kopf.

Wir redeten bestimmt noch 5 Minuten, als mir von hinten die Augen zu gehalten werden. ,,Na du Schönheit." Kam es von der Person. Ich erkannte die Stimme und fing sofort an zu lächeln. Ich drehte mich um und küsste ihn. ,,Hey.", sage ich super glücklich.

Jelte und Jacob schauen uns an und Jelte hatte ein riesen Grinsen im Gesicht. ,,Grins nicht so dumm!", lache ich Jelte an. ,,Doch. Ihr seid einfach so süß. Hihi"

Es klingelt zum Unterricht und wir gehen ins Gebäude. Wir haben noch genau 5 Minuten um zu unserer Klasse zu kommen. Da die Jungs jetzt Technik haben und Jelte und ich jetzt Wirtschaft, verabschiedeten wir uns mit einem Kuss und gingen in unsere Klassen. ,,Ich bin so glücklich. Aber es tut mir so leid für Lucas. Ich hoffe, dass ihre Freundschaft darunter nicht leidet. Dann hätte ich ein schlechtes Gewissen." ,,Ach Quatsch April. Denk sowas doch nicht. Lass heute shoppen gehen ja?", versucht sie mich aufzumuntern. ,,Ich wollte heute zum Frisör. Mal ne neue Frisur. Kommst du mit?" ,,Ja klar. Aber jetzt mal ernsthaft, was hast du für eine Naturhaarfarbe??? Haha." ,,Straßenköterblond uuuh.", sage ich gespielt traurig. ,,Uuuuuh. Lass dich wieder blond machen!!!!", schreit sie aufgeregt. ,,Das ist aber so langweilig.", schmolle ich.

Wir folgten dem Unterricht und er war zum Einschlafen. Trotzdem machten wir alles was uns gesagt wurde und ich wäre fast eingeschlafen.

In der Pause setzen wir uns an unseren Tisch und aßen gemeinsam. Doch diesmal war Tim dabei und er starrt mich nur an. ,,Alles okay? Hab ich was im Gesicht?", nuschelte ich mit vollem Mund. ,,Nein, nein Babe. Du bist nur unglaublich schön." Das Blut schoss in meine Wange und ich wurde rot. Zu rot. Ich schaute verlegen weg. ,,Ach halt die Klappe.", sagte ich verlegen. Er legt seinen Arm um meine Schulter und zieht mich zu sich, um mir einen fetten Kuss auf die Wange zu geben. ,,Iiih. Du bist ekelig.", lache ich lauthals. ,,Tz. Dann fasse ich dich nie wieder an.", schmollte er gespielt beleidigt. Darauf grinste ich nur fett und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund.
,,Isst du das noch?", fragt Tim, nachdem ich mich von ihm löste. ,,Nein. Haha. Kannst du ruhig essen.", grinste ich ihn an.
,,Naja, also, ehm." ,,Spucks aus April." Genervt sah Jelte mich an. Ich nahm Tims Hand und sagte:,,Wir gehen, ich muss was mit ihm allein besprechen." ,,Okay, hättest du ja auch gleich sagen können.", mischte Jacob sich ein. Worauf ich ihm die Zunge raus streckte.

I'm AprilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt