9 - Philemaphobie &' Neid

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Ashleys Sicht
Ich war so dermaßen geschockt, wie Lissy jetzt aussieht! Echt hübsch, aber SIE DARF NICHT HÜBSCHER SEIN ALS ICH! Ich rannte nach Hause. Auf dem Weg, dachte ich mir ein Racheplan aus... Plötzlich fiel mir war geniales ein! Ich rannte zurück zu Lissy. Hach, ich wusste schon immer, dass ich ein schlaues, fieses, aber auch verdammt heißes Mädchen bin. Laut Jackys Spionage ist Lissys Mutter Krankenschwester und kommt immer recht spät Heim. Das war die Gelegenheit! Ich breche bei Lissy ein! Da Lissys Zimmer in der ersten Etage war, brauchte ich etwas um hoch zu kommen. Ich sah mich um und entdeckte schließlich eine kleine Bank im Vorgarten. So Ashley, jetzt muss du ganz leise rein... Ich bekam aber auch etwas Angst, erwischt zu werden. Oben angekommen zitterte ich etwas. Da er höher war als ich dachte. Ruhig, Ashley, du schaffst es! Bloß nicht runter schauen... Ich drückte bisschen an ihrem Fenster, bis mir auffiel, dass das Fenster eigentlich auf Kippe war und nur rein gedrückt wurde und der Hebel wurde nicht runter gedrückt. Pah, ist die dumm. Jetzt musste ich versuchen da durch zu kommen... Ich quetschte mein Arm durch die offene Spalte und versuchte den Hebel waagerecht zu drücken. Zum Glück war mein Arm nicht so dick. Ich hatte es geschafft!

In ihrem Zimmer war es warm und es roch nach heiße Schokolade. Bah, alles pink hier. So, jetzt musste ich mich beeilen... Wo hat ein Mädchen wie Lissy ihre Geheimnisse? Hm... AHA! Ihr Tagebuch! Haha, jetzt bist du tod, Lissy! Ich hab dein Tagebuch! Ich fand das buch recht schnell, deswegen hatte ich noch etwas Zeit. Ich sah mich um. Dann ging ich zu ihrem Kleiderschrank. Oh gosh, das Mädel hier hat ja gar kein Geschmack! Schrecklich! Und überall diese übergewichtigen Kuscheltiere. Aber jetzt habe ich ihr Tagebuch, hah! Ich werde sie sowas von vernichten!

Plötzlich hörte ich etwas von unten. Oh mist! Nichts wie raus hier! Ich rannte zum Fenster. Ich versuchte es zu öffnen. Es scheiterte jedoch. WIESO ging das nicht!? Panik brach in mir aus. Ich nahm deswegen irgendetwas um das Fenster auf zu schlagen. Ich griff nach einer Vase. In dem Moment war es mir sche*ßegal wie teuer etwas war. Ich nahm einfach die Vase und schlug gegen das Fenster. Es bildete sich nur ein langer Kratzer. Die Vase war kaputt. Dann nahm ich ein Wecker der aus Metall war. Ich ging paar Schritte nach hinter und warf mit voller Wucht gegen das Fenster. Alles zerbrach zu tausend Scherben. Und jetzt raus. Ich versuchte durch das kaputte Fenster raus zu steigen. Ich erlitt leider einige Kratzer, die bluten. Auf einmal kam ich nicht mehr weiter. Ich steckte fest! Oh nein! Meine Hose hatte sich in eine Scherbe verklemmt. Ich versuchte daran zu ziehen.

Meine Hose riss plötzlich und ich fiel.

Lissys Sicht
Nach dem Essen mit Liam, gingen wir ein Umweg durch einen Park. Der Park war menschenleer aber wunderschön. Der Park war voll mit japanischen Kirschbäumen. Überall verstreut lagen rosa Blätter. Es war ein unvergesslicher Anblick. Wir liefen Händchen haltend durch den Park. Es war still. Dann setzten wir uns auf eine Parkbank. Über uns regnete es rosa Blätter. Ich war hier lange nicht mehr gewesen. Es hat sich hier ziemlich verändert. „Es war ein echt toller Abend.", brach Liam die Stille. Ich lächelte „Ja, fand ich auch, Liam." wir saßen auf der Parkbank noch eine Weile und erzählen über uns. Welche Interessen, Vorlieben usw. Nach und nach gingen uns die Fragen aus. Dann saßen wir da still. „Kann ich dich was fragen..?", Liam brach erneut die Stille. Was wollte er fragen? Etwa... „Ja?", antwortete ich. „Nächste Woche ist ja der Ball...", fing er an. „Jaa?", ich lächelte von einem Ohr bis zum anderen. Geht mein Traum gerade in Erfüllung? „Und naja... ich wollte dich fragen.. ob du mich begleiten würdest?", er strahlte. OMG! „Ehm... Ja.", hauchte ich kaum hörbar. Ich bekam keine Luft. Liam Trever. Der beliebteste Junge geht mit der Looserin zum Ball!? Naja, ich war ein Looser. „Klasse! Ich freu mich schon.", sagte er. Dann er auf und reichte mir seine Hand. Wir gingen durch die Straßen. Es war eine wunderschöne, klare Nacht. Es war Vollmond. Keine Wolken. Kein gar nichts. Nur der Mond und wir...

Meine 1. LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt