Der Gefangende von Askaban *Weinachts special*

781 29 5
                                    

Schnell hechteten harry und hermiene den gang endlang, durch den der grimm ihren besten freund gezogen hatte. Am ende angelangt kletterten sie durch die lucke und befanden sich in einem alten, baufälligen haus. Sie waren in der heulende hütte, wie hermiene nach einem blick durch eines der dreckigen und kaputten fenstern bewust wurde. Das am meisen von spuk heimgesuchte gebäude englands. Schnell hechtete sie harry hinterher, über die knarrende treppe nach oben, wo sie ein leises wimmern ausmachten, welches gut rons sein könnte. Es war rons wimmern. Sie erblickten ihn auf einem alten sofa, das eine hosenbein hochgekrempelt, sodass man eine klaffende wunde sehen konnte und in den händen krätze, seine ratte. Harry und hermiene waren schnell bei ihm und erkundigten sich um sein wohlergehen. Doch ron schien ganz andere probleme zu haben und so richtig glücklich war er wohl auch nicht sie beide zu sehen. Den grund dafür erfuhren die beiden dreizehn jährigen recht bald. "Harry, das ist eine falle. Er ist ein animagus!", schrie ron und zeigte mit einer hand auf etwas hinter harry und hermiene. Langsam drehten die beiden sich um, den blick auf den boden gerichtet. Die pfoten spuren des grimms zeichneten sich schwarz darauf ab. Nur mussten sie feststellen, dass der hund wohl doch nicht der grimm gewesen war, sondern ein man. Er stand hinter der beinahe komplett kaputten tür, den blick auf die drei gerichtet. Seine haare, die wohl mal ganz schwarz gewesen waren, hingen ihm staubig und fettig ins gesicht. Seine kleidung war zerrissen und sah sehr mittgenommen aus. Im allgemeinen sah alles an dem man sehr mittgenommen aus. Wüsste harry nicht, das der man, der dort stand ein mordlustiger verrückter wäre, könnte er fast mittleid mit ihm haben. Doch dieser mann war sowohl mordlustig als auch verrückt und was noch schlimmer war: dieser mann hatte sie verraten. Dieser mann war verantwortlich für ihren tot. Ja, dieser mann hatte seine geliebten eltern auf dem gewissen. Es stand kein geringerer vor ihnen, als der erste zauberer dem es gelungen war aus askaban aus zu brechen. Sirius black höchst persönlich. Harry war in eine art kurze schockstarre verfallen und bekam nur wage mit, wie hermiene sich vor ihn stellte und ihn verteidigte. Doch als black sagte, dass heute nur einer sterben würde, kam in harry eine unbendige wut auf. Wie konnte dieser mann es wagen? Er stürmte auf ihn zu. "Ja, und das sind sie!" Er umfasste den hals des mörders mit seinen händen, brachte ihn zum fall und zielte mit seinem zauberstab auf blacks kehle. "Du willst mich nicht töten.", lachte dieser nur und allein die tatsache, dass es eine feststellung und keine frage war, macht harry noch wütender. Er wollte rache. Er wollte seine eltern rächen. Er wollte diesen mann umbringen. Noch befor harry sein vorhaben zuende beschlossen hatte, drang eine stimme an sein ohr. "Expelliamus" Sein zauberstab flog aus seiner hand und in die andere ecke des raumes. Erschrocken lockerte harry seinen griff und blickte zu demjenigen auf, der ihn entwaffnet hatten. Es war professor lupin, welchler seinen zauberstab nun auf black gerichtet hatte und harry mit einer kopfbewegung zu verstehen gab sich zurück zu seine freunden zu stellen. Schnell rappelte er sich auf und stellte sich neben hermiene um das schauspiel weiter zu verfolgen. Aber als er black nach einem kurzen wortwechsel auf half und dann auch noch umarmte, war harry total empört. Professor lupin war ebendso ein verräter wie black, vieleicht kein mörder, aber ein verräter! "Las ihn uns töten", sagte black zu lupin. "Nein!", unterbrach hermiene die zweisammkeit der beiden, " Ich haben ihnen vertraut, und die ganze zeit waren sie sein freund. Er ist ein werwolf harry, desshalb konnte er nicht unterrichten!", sie deutete mit ihrem finger auf den professor. "Woher weißt du das?" Hermiene erklärte ihm, dass sie werwölfe in snapes unterricht bearbeitet hatten. "Hermiene, hermiene du bist wirklich die klügste junge hexe, der ich je begegnet bin." "Genug! Los remus, las ihn uns töten." "Warte!" "Ich habe gewartet! Zwölf lange jahre. In askaban." Seuftzend und mit einem letzten blick auf harry und seine freunde hielt lupin seinem alten freund seinen zauberstab hin. "Gut, töte ihn." Black schnappte sich den zauberstab. "Aber du musst noch einen moment warten, harry soll den grund dafür erfahren." "Ich kemne den grund. Er hatt meine eltern verraten. Er ist schuld an ihrem tot.", mann hörte die wut und die verachtung in harrys stimme. "Nein, er war es nicht. Jemand hatt deine eltern verraten, aber es war jemand, von dem ich bis vor zurzem glaubte, er seit tot." "Wer wahr es denn?!" "Peter Pettigrew", schaltete sich black jetzt wieder in das gespräch ein," und er ist hier im raum. Genau in diesem moment. Komm raus, komm raus peter! Komm raus, komm raus zum spielen!" Zum ende hin wurde seine stimme immer irrer und irgendwie passender zu seinem jetzigen äußeren. Aufeinmal kam eine weitere gestalt, welche harry als professor snape einordnen konnte, in den raum und entwaffnete black. "Expelliamus!" Lupins zauberstab flog aus blacks hand und landete auf dem boden. "Oh, ich hatte gehofft, dass ich der jenige bin, der dich fängt.", sagte severus snape mit seiner kalten stimme, den zauberstab auf black gerichtet. "Severus...", versuchte lupin ihn zu beruigen, doch nun war snapes zauberstab auf ihn selbst gerichtet. "Ich habe dumbeldore erzählt, dass du es warst, der seinen alten freumd ins schloss gelassen hatt, und hier ist der beweis." "Sehrgut, snape. Du hast malwieder deinen brelianten verstand benutzt und bist wie üblich zum falschen entschluss gekommen. Nun entschuldige uns, aber remus und ich haben noch etwas aus der welt zu schaffen." Kaum hatte black seine letzten worte ausgesprochen, befand sich auch schon snapes zaubersab an seiner kehle. "Gieb mir eine grund dich nicht auf der stelle zu töten.", zischte der zaubertrank meister. "Severus, sei nicht dumm", versuchte lupin seinen kolegen wieder zu beruigen. "Aber remus, er hatt sich doch schon so daran gewöhnt.", hönte black. "Sirius sei ruig." "Sei selbst ruig remus!" "Ihr streitet wie ein altes ehepaar.", bemerkte snape. "Warum gehst du nicht und spielst mit deinem chemiebaukasten?!", zischte sirius. Snape drückte ihm daraufhin seinen zauberstab nur noch näher an den hals und fing an black mit den dementoren zu drohen. Ein wenig angst stand black ins gesicht geschrieben und snape bemerkte das natürlich mit genugtuung. Harry, derdas alles nun lange genug nur mit angesehen hatte, zog langsamm und unauffällig hermienes zauberstab aus ihrer hosentasche, da sein eigender auf dem boden lag, zu weit weg um ihn zu erreichen. Snape sie alle gerade zum gehen aufgedordert, als harry hermienes zauberstab auf snape richtete und ihn so stark mit seinem entwaffnungs zauber traf, dass er nach hinten auf das bett flog und dort ohnmächtig liegen blieb. Harry ignorierte die vorwürfe von seiner besten freundin, dass er einen lehrer angegriffen hätte und so weiter. Seinen zauberstab immernoch erhoben, doch jetzte auf lupin und black gerichtet, fragte er sie was nun mit peter pettigrew wäre. Bevor er eine antwort erhalten konnte, stürmte eine braunhaarige frau in den raum. Es war professor Evens. Harry wusste, dank einem vorfall, dass sie sehr wütend werden konnte, doch so wütend hatte er sie nie gesehen. "SIRIUS ORION BLACK! DU ARSCHLOCH! ICH REIß MIR MEINEN ARSCH AUF, RISKIERE MEIN GANZES BEKNACKTES LEBEN UM DICH AUS ASKABAN ZU HOLEN UMD WAS TUS DU? DU RENNST GLEICH ZUM NÄCHSTEN ORT, WO VIELE DEMENTOREN UND SOGAR DER ZAUBEREIMINISTER PERSÖNLICH RUMHENGEN! WIE BESCHEUERT KANN MAN EIGENDLICH SEIN? HAST DU JETZT DEN REST DEINES HIRNS AUCH NOCH VERLOREN ODER WAS? DU WARST JA SCHON IMMER LEICHTSINNIG, ABER SO EINE DUMMHEIT HÄTTE ICH NICHTMAL DIR ZUGETRAUT! DU BIST SO EIN DUMMER TROLL, SO EIN BEHINDERTES BACKENHÖRNCHEN, SO EIN STIKENDES ST---" "Luna, beruig dich!" Erschrocken drehte sich professor evans zu lupin um. Erst jetzt realisierte sie, dass noch andere personen im raum waren. Peinlich war ihr das nicht, ganz im gegenteil. Sie begrüßte die schüler mit einem hallo und einem kurzen lächeln, remus schloss sie kurz in die Arme und dann wannte sie sich wieder black zu. "Wo war ich gerade? Ach ja, DU STINKENDES STINKTIER, GROßKOTZIEGER GNOM, DU---"Und schon schimpfte sie wieder los. Black wurde unter ihrem blick immer kleiner. Er schien bei jeder beleidigung etwas zu schrumpfen und ließ betrübt den kopf hängen. "DU HAMPFMHMPF." Lupin hatte ihr eine hand auf den mund gelegt, sodass mann ihre folgenden beschimpfungen nur noch erahnen konnte. Sie schrie trotzdem weiter in die hand ihres kolegen. "Luna, du... ich...", black stotterte," ich... weil..." evans war verstummt und schaute den nach worteringenden black skeptisch und auffordernd an. Sie wartete auf eine erklärung und zwar auf eine gute. "Ich... Luna, weil ER ist hier." Lunas augen wurden groß. Sie wusste sofort wen sirius meint. Ihr gesichtsausdruck wechselte von erstaunt zu entschlossen. Remus nahm seine hand von ihrem mund, als er sah, dass sie sich beruigt hatte. Tief atmete sie ein. "Okay, das ist allerdings ein guter grund.", sagte sie mit angespannter stimme zu sirius. Noch genau drei mal atmete sie tief ein und aus, befor sie wieder die beherrschung verlor. "WO IST ER? ICH WILL IHN UMBRINGEN!" erschrocken wichen harry und hermiene einen schritt zurück, selbst krätze wollte sich in rons hemd verstecken. Diese kleine, harry meinung nach unscheinbaare und berechtigte bewegung der ratte hatte die aufmerksammkeit der proffesorin auf sich gezogen. Sie ließ ein knurren hören und hätte sich wohl geradewegs auf ron gestürtst, hätte lupin sie nicht festgehalten. "Halt! Harry soll erst die warheit erfahren." 'Endlich' dachte harry sich. Er wollte schon die ganze zeit wissen, was es jetzt mit peter pettigrew auf sich hatte. "Luna, willst du die geschichte erzählen?", fragte lupin die frau, welche vergeblich versuchte sich aus seinem griff zu befreien. "SEHE ICH SO AUS REMUS? JETZT IST NICHT DIE ZEIT UM GESCHICHTEN ZU ERZÄHLEN, ICH WILL IHN UMBRINGEN VERDAMMMT!" Sie wannte sich weiter in lupins griff, aber vergeblich. "Na schön, dann erkläre ich. Harry, wir drei sind mit deinen eltern zur schule gegangen. Genau wie peter. Wir dachten er wäre unser freund, aber er hatt und verraten!" "Nein, peter ist tot, du hast ihn umgebracht!" "Harry, das habe ich auch geglaubt, bis du mir erzählt hast, du hättest peter pettigrew auf der karte des rumtreibers gesehen." "Dann hat die karte gelogen." "Die karte lügt nie! Pettigrew ist am leben. Und er ist genau da." Black zeigte mit dem finger auf ron. "Ich? Er ist verrückt!" "Nein nicht du.", winkte black ab," deine ratte!" "Aber wir haben krätze jetzt schon seit mindestens---" "zwölf jahren.", unterbricht professor evans ihn," ein erstaunlich langes leben für eine gewöhnliche haus ratte. Ihm fehlt eine kralle nicht wahr?" Ihm fehlt eine kralle? Harry erinnert sich an das gespräch, welches er in der kneipe von madame rosmerta mitbekommen hatte."Sie haben von pettigrew nur einen---" "finger gefunden.", black übernimmt," den hat sich der feigling abgeschnitten, damit jeder denkt er währe tot. Und dann verwandelte er sich in eine ratte und haute ab." "Zeigt es mir.", forderte harry. Black riss an der ratte und auf harrys aufforderung ließ Ron sie los. Lupin ließ evans los und hob harrys und seinen eigenden kauberstab vom boden auf. Den einen gab er black und den anderen behielt er in seine hand. Evans, lupin und black stellten sich um das kaputte klavier herum und zielten mit ihren zauberstäben auf die ratte, sobalt black diese losgelassen hatte. Als professor evans die ratte traf, verwandelte sich diese tatsächlich in einen kleinen mann. Dieser war außerordendlich hässlich und dreckig. Er sah selbst in menschen form aus wie eine ratte. Als ratte war er harry jedoch durchaus hüpscher vorgekommen. Der mann schaute black und lupin mit großen augen an. "Remus? Sirius? Meine alten freunde!", er versuchte zu flüchten, doch die beiden hielten ihn auf. Er schaute sich weiter um. "Luna? Bist du es wirklich? Du siehst genau aus wie früher nur eine andere haar und augen farbe, aber sieht gut aus!", versuchte er sich einzuschleimen, doch die angesprochende ließ nur ein wütendes knurren hören. Schnell wannte er sich wieder ab und erblickte harry. "Harry, du siehst genau so auß wie dein vater, james. Wir waren die besten freunde!" "WIE KANNST DU ES WAGEN DAS WORT AN HARRY ZU RICHTEN?WIE KANNST DU ES WAGEN JAMES IN SEINER GEGENWART ZU ERWÄHNEN?", schrie sirius und zog pettigrew weg von harry, immernoch den zaubertab auf den verräter. "Du hast james und lily an voldemort verraten!", stellte lupin fest. "Ich hatte keine wahl, ihr könnt euch ja nicht vorstellen, was für waffen der dunkle lord hat.", heuelte er gespielt," frag dich selbst sirius, was hättest du getan?" "Eher wäre ich gestorben, als meine freunde zu verraten!" Hilfe suchend sah er sich um, erblickte harry, tippelte auf ihn zu und packte ihn an den schultern, sodass er an sein ohr heran kam. Er versuchte vieleicht die worte zu flüstern, doch trotzm hörten alle anwesenden (außer vieleicht dem immernoch bewustlosen snape) alles was pettigrew sagte. "Du darfst nicht zulassen, dass sie mich töten! Dein Vater James, er hätte mich am leben gelassen!" "JETZT REICHTS! ICH BRING DICH UM!", kreischte Professor Evans laut und schrill. Sie stürtzte auf pettigrew zu, doch befor sie ihn erreichen konnte ging harry dazwischen. "STOP!" Entsetzt sahen lupin, black und evans ihn an. "Harry, dieser mann hatt-" "ich weiß was er getahen hat, aber meine eltern hätten nicht gewollt, dass ihre besten freunde zu mördern werden. Wir bringen ihn lieber ins schloss." Erleichtert und dankend fällt pettigrew vor ihm auf die knie. "Gehen sie weg! Ich sagte wir bringen sie ins schloss. Da überlassen wir sie dann den dementoren." "NEIN, ICH KANN DAS NICHT! ICH WILL IHN SELBST UMBRINGEN. IHR BEIDE VERSTEHT DAS NICHT. IHR HABT NUR EURE FREUNDE VERLOREN. ICH WEIß SIRIUS, JAMES WAR WIE EIN BRUDER FÜR DICH. ABER DAS IST NICHT DAS GLEICHE!", tränen laufen ihr über die wangen. Nach ihren letzten worten bricht sie zusammen. Hätte sirius sie nicht aufgefangen wäre sie vermutlich ziemlich hart auf dem boden aufgekommen. "Was meinte sie damit?" Lupin weicht harrys fragendem blick aus und auch sirius lässt betrübt den kopf hängen, erhebt allerdings nach einer kurzen weile doch noch die stimme. "Eigendlich muss sie es dir selbst sagen. Aber, nunja... wie sie schon sagte. Die beiden waren nicht nur beste freund für sie. James war für sie ebend so ein bruder wie er für mich einer war, aber lily... ja, lily war noch viel wichtiger für sie. Die beiden hatten eine ganz besondere bindung. Sie haben sich alles erzählt und gegenseitig geliebt. Luna war es übrigends auch diejenige, die deine eltern zusammen gebracht hatt, harry. Sie hat schon befor james sich in der zweiten entgültig in lily verknallt hatte vorhergesagt, dass die beiden einmal heiraten und mindestens drei kinder bekommen würden. Das mit den drei kindern hatt dann zwar nicht mehr gaklappt... aber sie haben geheiratet und zumindest eins von drei kindern bekommen. Deine mum, harry war für luna das wichtigste auf der welt. Sie würde ohne zu zögern für sie töten. Sie würde alles für deine mum tun. Den rest muss luna dir persönlich erzählen, tut mir leid. Ach, noch ein tipp: luna ist nicht lesbisch." Harry brachte ein schmales lächeln zu stande genau wie lupin. Sein alter freund war immernoch der gleiche geblieben trotz askaban. Zwölf jahre hatte er dort verbracht und es hatte ihn verändert, aufjedenfall. Und auch nicht unbedingt zum guten verändert, aber einen teil seines humors hatte er dennoch behalten. Remus hatte das gefühl, dass er sehr schnell wieder zu sich finden würde, wenn er jetzt schon wieder witze machte. Ja, mit hilfe würde er es schnell schaffen. So unbekümmert wie früher könnte er zwar nicht mehr werden, aber das konnten sie alle nicht. Remus war dank seines pelziegen problems zwar nie ganz unbekümmert gewesen, aber sirius und luna waren es. Doch nun ist diese zeit vergangen und remus wünschte sich manchmal einfach zurück kehren zu können in ihre schulzeit. Dort war alles besser gewesen. Sirius war nicht in askaban, luna hatte kaum gründe wütend zu werden, Remus musste die vollmondnächte nicht allein durchstehen und lily und james waren noch am leben. Ach, lily und james. Wie er die beiden doch vermisste. Er vermisste sie schrecklich doll. Er wollte garnicht wissen wie sirius und luna sich fühlen mussten, wenn es ihm damit schon so schlecht ging. Remus kopf dröhnte. Mit einem kopfnicken gab er den anderen im raum anwesenden, das zeichen aus dem raum zu verschwinden. Sirius tat dies nur zu gerne. Luna brauchte frische luft, das würde ihr gut tun.Mit luna auf dem arm trat der in den geheimgang und die anderen folgten ihm. Der rothaarige freund seines patensohns, er glaubte er wurde von seinen freunden ron genannt, musste von harry und dem mädchen mit den braunen haaren, remus hatte sie hermiene genannt, gestützt werden. Er entschuldigte sich für den biss in das bein von ron, bevor er seine augen auf die braunhaarige schönheit in seinen armen richtete. Ihre augen waren verschlossen, aber er wusste, dass sich unter den verschlossenden liedern nicht das übliche leuchtende grün befand, in das er sich schon in jungen jahren verliebt hatte. Genau wie ihre haare hatte luna auch diese verändert. Er konnte sich natürlich denken, warum. Harry hätte vermutlich gedacht, dass seine mutter vor ihm stehen würde und dieser situation würde jeder, besonders luna entgehen wollen. Ihre schwester war das wichtigste für sie. Selbst nachdem sie zusammengekommen und sich sogar verlobt hatten stand sirius mit lily zusammen an erster stelle. Ihm machte das nichts aus. Eine zwillingsschwester zu haben ist etwas besonderes und gerade die beiden, die für sich gestorben wären, mussten getrennt werden. Als er an die frische luft trat, bewegte sich luna leicht in seinen armen. Er ging näher an das schloss heran. Als luna die augen aufschlug ließ er sie sanft runter auf den boden. Sie stellte sich neben ihn und legte vorsichtig ihren kopf an seine brust. Er war zwar etwas überrascht von ihrem handeln, ließ sich aber nichts anmerken und schlang einen arm um ihre hüfte. Sie hatte er am meisten vermisst in den letzten zwölf jahren. Er hatte alles an ihr vermisst. Ihre funkelnden, grünen augen, ihre dunkel roten haare und ihr verschmitztes lächeln. Ihre nähe hatte er vermisst, ihr lachen und ganz einfach bei ihr zu sein. Er liebte diese frau unglaublich doll. Um so schwerer wurde ihm das herz bei seiner ungewissheit. Liebte sie ihn noch? Würde sie wieder mit ihm zusammen seien wollen? Würde sie ihn noch heiraten wollen? Wie sah seine zukunft aus? Würde man ihn freisprechen? Würde er sein leben mit seiner großen liebe weiterführen können? Dürften sie vieleicht sogar harry zu sich holen und dann eine richtige kleine familie gründen können? Tausend fragen gingen ihm durch den kopf umd die meisten drehten sich um die frau in seinen armen. "Du musst es harry sagen. Wenn nicht jetzt, wann dann?" Er hätte sich ohrfeigen können. Luna mochte fragen, die so vormuliert waren noch nie. Doch statt einer schnippischen bemerkung, die sirius erwartet hatte, nickte sie bloß leicht und drehte sich um. Sie blickte harry an. "Er hat lilys augen.", murmelte sie leise. Auch sirius drehte seinen kopf jetzt zu harry. Obwohl es dunkel war konnte man das besondere grün, welches sich auch normalerweise in lunas augen befand, aus harrys augen aufblitzen sehen. Als harry den kopf erhob und genau in die gesichter der beiden sah, gab sirius ihm ein zeichen mit dem kopf unm herüber zu kommen. Er stand auf und bewegte sich auf die beiden zu. Schon eine weile fragte er sich, was jetzt mit Professor evans war, dass sie seine mutter so geliebt hatte. Er kam vor den beiden erwachsenen zum stehen. "Harry, i-ich muss dir etwas sagen, bitte bleib jetzt ruig und raste nicht aus. Ich kann dir alles erklären!", begann seine lehrerin. Harry wurde immer gespannter. "Nunja, ich war nicht nur die beste freundin deiner mum." Sie war aichtlich nervös. Sein pate legte ihr eine hand um die hüfte und schenkte ihr ein aufmunterndes lächeln, was sie ein wenig zu beruigen schien. "Das was ich dir jetzt sagen werde hat etwas mit meinem aussehen zu tun. Meinem richtigen aussehen. Erschreck dich jetzt bitte nicht zu sehr, okay?" Sie löste sich aus den händen von sirius und erhob ihren zauberstab. Nervös schwang sie ihn über ihrem kopf. Stat den schokoladen braunen locken, bekam sie nun dunkel rote wellen, die ihr bis zur mitte des rückens reichten. Sie war harry von anfang an bekannt vorgekommen, doch nun gloch sie fast eins zu eins der frau, die er in seinem ersten schuljahr in dem spiegel Nerhegeb gesehen und die sich auf den fotos in seinem fotoalbum, welches hagrid ihm geschenkt hatte, befand. Seiner mutter. Nur die augen waren anders. Die seier mutter waren die gleichen wie auch seine gewesen. Leuchtend grün. Er bekam einen schreck, als er sah, wie sich auch noch ihre augenfarbe veränderte. Ihre augen wurden grün. Harrys grün. Das grün seiner mutter. "Mum?", fragte harry ungläubig. Evans schüttelte traurig den kopf. "Nein harry, Ich bin nicht deine mum. Ich bin luna evans, Ihre zwillingsschestern. Deine tante." ungläubig bickte harry sie an. Das konnte nicht die warheit sein, das hätte dumbeldore ihm doch gesagt. "Sie lügen!" "Nein harry, das tut sie nicht.", hermiene war hinter ihn getreten," Überleg doch mal, was war der mädchen name deiner mutter?" Der mädchn name seiner mutter? Er hatte ihn irgend wann mal aufgeschnappt... evans war er. Moment... EVANS? "Dann gibt sie halt einen falschen nachnamen an!" "Harry, komm zur vernunft. Hast du mir nicht gestern noch erzählt, dass du Professor Luna Evans auf der karte des rumtreibers in einem der geheimgänge entdeckt hast?! Und jetzt komm nicht mit 'die karte lügt' uns wurde gerade erst bewiesen, dass sie stimmt. Wenn ihr mich entschuldigt, ich muss mich um ron kümmern." Und damit zischte hermiene ab. "Sie erinnert mich an remus früher.", stellte seine... seine tante fest. Sein pate nickte zustimmend. "Ganz deiner meinung pfödchen." Die angesprochende brachte ein kurzes lächeln zu stande. Sie stand harry immernoch gegenüber und wartete auf seine reaktion. Harry war immernoch überweltigt von seinen gefühlen. Er kannte diese frau. Sie war jedes jahr kurz vor seinem geburtstag im ligusterweg gewesen und hatte sich mit seiner tante gestritten. Seit er denken konnte war es jedes jahr das selbe gewesen. Manchmal war sie sogar noch öfter gekommen. Sie war meist so laut gewesen, dass selbst onkel vornen vor ihr zurück gewichen war. Schon als er sie das erste mal gesehen hatte, war sie ihm bekannt vorgekommen. Vertraut. Doch seitdem er nach hogwarts ging hatte er sie nicht wieder gesehen. Er hatte sie auf den bildern in dem fotoalbum, welches hagrid ihm geschenkt hatte, als seine mutter erkannt. Doch diesen absurden gedanken, dass sie seine mutter seien könnte hatte er schnell wieder zur seite geschoben. Seine mutter war tot. Und der frau ihm gegenüber, die ihr bis aufs letzte haar glich, war das durchaus bewusst. Sie beide hatten die gleiche person verloren. Und sie war beiden gleich wichtig gewesen, wenn nicht ihr sogar mehr. Sie hatte seine mutter gekannt. Mehr noch, sie hatte seine mutter verstanden. War immer für sie da gewesen. Hatte sie geliebt. Er wusste nicht wie ihm geschar, als er seine arme einfach um ihren zierlichen körper, der nicht viel größer war als sein eigener, schlang. Aber er bereute es nicht. Die arme seiner tante legten sich um ihn und er merkte ihre erleichterung. Bestimmt hatte sie sich die schlimmsten szenarien ausgemahl, was seine reaktion anging. Er selbst wäre in dieser situation auch sehr nervös gewesen. Ein um so schöneres gefühl war es, jetzt in den armen seiner tante zu liegen, in denen er sich so geborgen und geliebt fühlte, wie sonst nirgends. Die beiden lösten sich von einander und harry konnte in ihrem lächelnden gesicht spuren von freudentränen sehen. Eine weitere rannte ihr über ihr leicht gebräuntes gesicht. Harrys Pate lächelte leicht und wischte ihr die träne von den wangen. "Ähm Harry, ich kann verstehen, wenn du das nicht willst, dein onkel hat mir alles erzählt... er hat mich zur seite genommen, als ich mich wieder mal mit meiner schwester gestritten hatte... wenn du bei petunia und ihrer familie bleiben willst, dann ist das auch kein Problem für mich. Du hast dich in den letzten jahren gut eingelebt bei den dusleys und ich will dich auch nicht aus deiner gewohnten umgebung reißen... aber ich weiß, dass petunia manchmal etwas schwierig werden kann... ich hab ein kleines haus in der nähe eines waldes. Es ist sehr nah am meer gelegen und da giebt es genug platz... wenn du also willst, dann könntest du, naja..." "Dann könnte ich bei dir wohnen?" Harry blickte seinen tante ungläubig an. "Ich weiß, es ist eine blöde idee und du möchtest beistimmt nicht bei einer person leben, die dich dein bissheriges leben allein gelassen hatt." Beschämt senkte sie den kopf. "Nein, nein, nein. Ich würde gerne bei dir wohnen!" "Wirklich?" Erstaund hob sie den kopf. Harry nickte wie wild. Ein breites lächeln breitete sich auf ihrem gesicht aus und sie schloss harry nocheinmal in die arme. Wieder überkam ihn dieses gefühl von geborgenheit. Sirius lachte leicht und schloss seine langen arme um die beiden herum. Sogleich fühlte harry sich noch besser. Wie als wäre er ein mitglied einer richtigen kleinen familie. Als sie sich wieder voneinander lösten gab seine tante sirius einen kuss auf die wange und vergrub ihren kopf in seine brust. Sirius augen glizerten verliebt auf. Ein verträumtes lächeln schlich sich auf sein gesicht. Er stützte sein kinn auf ihren kopf und schlang seine arme um ihren kleinen körper. Harry lächelte und drehte sich zu seinen freunden. Er wollte die beiden allein lassen, denn wie es aussah hatten sich die beiden in den letzten zwölf jahren sehr vermisst. Er wollte ron und hermiene gerade auf ihre fragenden blicke antworten, als seine beste freundin aufschreckte. "Harry!", schrie sie und deutete auf den nachthimmel. Alle blicke folgten ihrem finger. Was sie dort sahen erschrekte sie zutiefst. Ein großer, runder mond stand am himmel. Ein vollmond. Sofort hechteten sirius und luna zu remus, welcher langsam anfing sich in ein monster zu verwandeln. Peter Pettigrew, der verräter ergriff die chanks, verwandelte sich in seine animagus form und rannte als ratte davon. Sirius und luna verwandelten sich in hunde; sirius in den schwarzen, der ihnen allen schon bekannt war und luna in einen etwas kleineren mit rötlichem fell, aber trotzdem der gleichen rasse. Wäre hermiene nicht gerade in totaler panik, vor ihrem verteidigung gegen die dunklen künste lehrer, dan hätte sie begriffen, was das bedeutete. Ein animagus paar. Die beiden mussten mehr als nur gute freunde gewesen sein. Aber sie begriff es nicht, da sie dafür garkeine zeit hatte. Sie trat gemeinsam mit harry und ron, der von beiden gestützt werden musste, einpaar vorsichtige schritte nach hinten, immer in angst, gleich angegriffen zu werden. Gerade zu diesem, mehr oder weniger ungünstigen, zeitpunkt tauchte severus snape vor den drei schülern auf. Er war stink wütend und wollte gerade den sohn seines toten erdsfeindes beschümpfen, als er die gefahr war nahm. Schnell stellte er sich schützend vor die drei, doch befor der werwolf sie angreifen konnte, sprangen zwei hunde auf ihn rauf und bissen ihn mit ihren scharfen zähnen. Dem werwolf machte das zwar kaum was aus, aber trotzdem war er verärgert. Das zeigte er auch deutlich, indem er den rötlichen hund erst mit seinen klauen kratzte und dann weit weg warf. Den schwarzen hund gleich hinterher. Man sah schehmenhaft zwei menschliche gestalten, welche mit ineinander verschlungenden händen den abhang hinunter fielen. Harrys herz setzte einen schlag aus. Er hatte doch gerade erst eine richtige familie gefunden, sollte er sie jetzt schon wieder verlieren? Hasste das schiksal ihn sosehr? Er wollte es einfach nicht glauben und so lief er in die richtung, in der er seine tante und seinen paten das letzte mal gesehen hatte. Er rief ihre nahmen, doch bekam keine antwort. Jetzt erst bemerkte er, dass der werwolf ihm gefährlich nah war. Gerade hatte Harry die hofnung weiter zu leben aufgegeben, als ihm ein wolfsheulen aus dem verbotenden wald an die ohren drang. Auch der werwolf hatte es gehört und nun rang er förmlich mit sich, ober er harry nun töten oder lieber dem Heulen seines artgenossen folgen sollte. Nach einem zweiten heulen entschied er sich (zu harrys glück) für die zweite option. Sobald der wolf hinter den dichten bäumen des verbotenden waldes verschwunden war, lief harry los, die schreie von hermiene gefließlich ignorirend, um zu sirius und luna zu gelangen. Nach kurzem laufen durch dichtes gestrüpp und spitze dornen büsche, sah er die beiden. Sie lagen bewustlos da, ihre hände nicht mehr ineinander verschränkt, aber noch so, das man sah,dass sie verschränkt gewesen seien mussten. Lunas schulter sah schlimm aus, genau wie sirius bein. Die wunden der beiden bluteten unaufhörlich und ihre gesichter waren unnatürlich weiß. Harry schafte es gerade noch die blutung mit einem einfachen heielzauber zu stoppen, bevor sie kamen. Ihr kommen kündigte sich dur eine unnatürlich starke kälte an. Der see, welcher nahe der beiden bewustlosen lag, gefrohr bis auf den grund. Harry konnte seinen atem in der luft sehen. Sie kamen immer näher. Wind kam auf und ihm wurde noch kälter als zufor. Jegliche glücksgefühle die in ihm vorhanden waren oder gewesen wahren verblassten langsam, so als ob er sich nicht an sie erinnern konnte oder sie nie gehabt hatte. Seine brille beschlug und er konnte nurnoch waage umrisse der natur sehen. Eine große, schwarze gestallt flog auf ihn zu. Ihr mantel wehte im wind. Sie kamen. Die Dementoren. Harrys größte angst. Er versuchte sich an dem Patronus zauber, einem abwehr zauber, den professor lupin ihm beigebracht hatte. Es funktionierte zwar, aber die dementoren waren in zu großer zahl erschienen. Gerade als alles verlohren schien und harry drohte umzukippen, kam die rettung. Es war ein hirsch aus weißem licht. Ein patronus hirsch. Der patronus seines vaters. Harry nahm nur waage wahr, wie der hirsch alle dementoren verjagte, befor er umkippte und ihm schwarz vor augen wurde.

---
Ich hoffe euch hat dieses special gefallen!
Frohe weinachten☆
-outofspace030

Time travelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt