Fairy Tail - Sag, du liebst mich. {Gruvia}

[5] - black is not sad, black is poetic.

Gray Pov.
Schon wieder. Schon wieder dieser Horror, ich kann das nicht mehr. Wie soll ich das aushalten, ich bin 17 und am Ende meiner Grenzen angelangt. Ich stehe an der Klippe, am überlegen ob ich springe oder bleibe. Ich sitze auf meinem Bett, zusammengekauert, und höre wie meine Eltern sich anschreien, genauso wie am ersten Tag. Warum war er hier? Konnte er nicht dort bleiben wo er hergekommen war? Warum tat er uns das an, ich weiß es war nicht gut und auch das diese Gedanken auf mich zurückkommen werden - aber ich wünschte diesem Mann den Tod. Mein Magen zog sich bei dem Gedanken zusammen und bekam Panik. Er könnte jeden Moment die Treppen hinauf stürmen, ich wüsste mich zwar zu wehren - dennoch hatte ich Angst. Ich hatte so sehr Angst mich zu bewegen, ich saß da wie paralysiert. Mutter schickte mich in mein Zimmer als sie durch das Küchenfenster ihn gesehen hatte. Ich hätte nicht gehen dürfen. Schwitzend und mit zittrigen Beinen stand ich auf in Richtung meiner Tür. Was mache ich hier? Ich sollte abhauen, durch den Balkon und Hilfe holen.. Aber ich konnte meine Mutter bei diesem barbarischen Monster nicht allein lassen. Langsam drückte ich die Türklinke runter, es machte keinen Ton. Als ich über die Türschwelle trat, knarrte der Boden leicht. Ich zuckte zusammen und kniff meine Augen zusammen, als ich bemerkte das ich dieses Geräusch verursachte hatte, atmete ich erleichtert aus. Auf einmal hörte ich von unten ein starkes stampfen, die Streiterei und das Geschreie stoppte. Ich rannte so schnell ich konnte runter, mir egal wie laut ich war, ich ignorierte die Bilder welche an der Wand hiengen, das knarren der Böden und auch die Geräusche des Fernsehers, welcher immer noch lief. Nun stand ich da - blickte in die Augen des Mannes, welcher meiner Mutter und mir, all die Jahre nur Leid zufügte. Meine Mutter hockte am Boden und schaute mich entgeistert an - ich hatte noch nie so viel Wut in mir, meine Fäuste brannten, mein Kopf wurde immer heißer. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.