Fairy Tail - Sag, du liebst mich. {Gruvia}

[6] - fateful encounter.

Gray Pov.
Ich holte aus. Es war, als würde alles in Zeitlupe geschehen. Er schaute mich zähneknirschend an, er wollte zurück weichen, doch ich war schneller. Ich schlug ihm ins Gesicht, auf die Wange, sodass er mit dem Kopf gegen die Wand hinter ihm schlug. Ich schnappte mir seinen Kragen, zog ihn zu mir und schlug ihm ein weiteres Mal ins Gesicht. Dieser Mistkerl hatte all dies verdient, er fing an zu bluten, doch es interessierte mich nicht. Alles was ich wollte war, ihm Schmerzen zuzufügen. „Gray, lass den Scheiß!" Schrie jemand hinter mir. Ich erkannte diese Stimme, es war Jellal. Zwei Arme klemmten sich unter meine Achseln und zogen mich von meinem 'Vater' weg. Ich zappelte und wollte wieder auf ihn losstürmen, doch er hatte mich so fest im Griff, das jede Bewegung wehtat. Auf einmal spürte ich Schmerz in meinem Mund, ich schaute auf und blickte verblüfft und mit blutender Nase in die Augen Gajeel's. Schweigend beäugten wir uns, seine Augen verrieten mehr als tausend Worte. Jellal ließ mich los, ich fiel zurück und saß da. Ich saß einfach da uns starrte auf die Wand während meine Hände meinen Mund berührten (Bild). Ich konnte nicht fassen, was ich gerade getan hatte. Meine Mutter sagte nichts, mein 'Vater' hielt sich seinen Mund und starrte mich an, mit hasserfüllten Augen. Meine Freunde setzten sich neben mich und lächelten mich an, Jellal flüsterte „Wird schon wieder. Mach dir keinen Kopf." Während Gajeel ihm zustimmend, nickte. Ich hatte die besten Freunde, sie waren immer für mich da, und dennoch verlor ich kein Wort. Ich schwieg. Auf einmal legte jemand eine Hand auf meine rechte Schulter, ich drehte mich zu Gajeel um, doch er war es nicht, schnell zur anderen Seite umgedreht, war es Jellal ebenfalls nicht. Wer war das? Hektisch sprang ich auf und drehte mich dabei um, ich schaute in zwei wunderschöne, meerblaue Augen, sie glitzerten im Licht, gaben einem Mut zum weiter machen. Ich schaute diese elegante, wunderschöne Frau an, doch mir fiel auf das sie nackt war - schnell drehte ich meinen Kopf weg. „T- Tut mir leid!" kichernd legte sie eine Hand auf ihre Stirn, aufeinmal hatte sie ein langes, blaues Kleid an, es ging zu ihren Knöcheln und hatte Träger. Sie war in unserem Alter und war das hübscheste Mädchen, was ich je gesehen hatte.