Die Herrscherin der Elemente *wird überarbeitet*

22. Kapitel

Etwas böses, finsteres war in meiner Nähe. Ich konnte es gut spüren. Und es kam direkt auf den Teich zu!"Lin! Wach auf! Alles okay?""Der Dementor! Er kommt auf uns zu! Wir müssen weg!" Ich hatte plötzlich mordsmäßige Angst. Komischerweise war Gideon ganz ruhig und meinte nur, dass wir uns im Wasser verstecken könnten. Der Dementor würde uns da nicht finden. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, aber ein Versuch war es wert. Unterwasser schwammen wir in die Höhle und da es irgendwo wieder hochging kletterten wir dort wieder raus. Wir kauerten uns in eine Ecke zusammen und ich fing kaum merklich zum Schluchzen an. Die Vision würde war werden und zwar heute. Das Wasser fing an einer Stelle zum Blubbern an und das Monster schoss aus dem Wasser. Ich kreischte auf, verwandelte mich in einen Tiger und sprang ins Wasser. So schnell es ging, schwamm ich zurück und rannte schnell in den Wald hinein. Panik machte sich in mir breit und ich wusste, dass der Dementor hinter mir her war. Warum genau ich? Weiter und weiter raste ich in den Wald hinein. Schon lange wusste ich nicht mehr wo ich war. Es war nebelig und ich blickte mich um. Nirgends etwas zu sehen. Ich verwandelte mich zurück. Sogleich konnte ich mich nicht mehr bewegen. Jetzt sah ich auch den Dementor wieder. Er kam schnell auf mich zu und streckte seine zerfurchte Hand nach mir aus. Doch bevor sie mich berührte stand dieser Mann vor mir. Ich frag mich wieso, aber dieser Mann erinnerte mich irgendwie an einen Vergewaltiger."Wer sind sie und was wollen sie von mir?" Ich war so verzweifelt, sodass meine Panik in meiner Stimme deutlich zu hören war. Mir liefen Tränen über das Gesicht, weil ich doch nicht SO enden wollte."Ich? Du kennst mich nicht? Ich bin der mächtigste Magier aller Zeiten, Grimbart der zweite." Er fuhr mir mit einer Hand über meine Hüfte und ich biss die Zähne zusammen. Ich konnte nichts ausser meinem Kopf bewegen."Hm, ich glaube ich werde dich aufheben und wenn du alt und hässlich bist, sauge ich dir die Seele aus.""Du Perverser Mensch. Du verficktes Arschloch! Lass mich frei!" Alles was ich tat war nutzlos. Er war zu stark."Na, na, na. Das sagt man nicht! Schauen wir mal was meine andere Seite bei dir anrichten kann." Ich schloss meine Augen. Den Anblick wollte ich mir ersparen."Sie mich an wie ich ausschaue!", dröhnte er mit einer Stimme wie wenn er Asthma hätte. Langsam schwebte er um mich herum. Seine Haut war nun schleimig und einfach nur ekelig. Dann war er wieder ein Mensch. Ich zuckte zusammen als er mir von hinten beide Hände auf meine Taille legte und seinen Kopf auf meine Schulter."Na, wie fühlt sich das an mein kleiner Tiger. Was wäre wenn ich diesen Bikini zerreißen würde?" Mir fiel erst jetzt auf, dass ich noch diesen Scheiß Bikini trug."Nein. Bitte hör auf und lass mich gehen!" Es war zwecklos. Meine Kraft war vor lauter weinen schon fast aufgebraucht, doch wenn ich ohnmächtig werden würde, könnte der Typ alles mögliche mit mir anstellen. Eine einzelne Träne lief mir über die Wange, die Grimbart wegwischte."Nicht weinen meine Königin ich- Aua! Was ist das! Scheiße!" Ich sah, dass meine Träne ihm die Hand verbrannte."Lin! Grimbart? Oh Gott..." Gideon war aufgetaucht. Endlich. Plötzlich ließ Grimbarts Zauber nach und Gideon kam auf mich zugestürmt."Halt dich gut fest", flüsterte er."Nein! Du bleibst schön da!" Ich drückte mein Gesicht in Gids T-Shirt und wir landeten auf etwas Weichem."Hey! Alles ist gut!""Nein nix ist gut. Der Typ hätte mich fast vergewaltigt!" Ich weinte so heftig, dass es mich schüttelte."Es tut mir leid. Es war meine Schuld. Ich hätte bei dir bleiben müssen. Jetzt werde ich immer auf dich aufpassen. Versprochen!" Ich sah ihm in die grünen Augen und sah mich selber. Hilflos und mit tränenüberströmtem Gesicht an ihn gepresst. Er umarmte mich und wir schliefen so gemeinsam ein.