Kapitel 2

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Lena
Ich konnte mich noch kurz unschauen , alles wurde in Weiß gehalten . Hier stand ein großes Bett und einen riesiger Kleiferschrank . Das Mondlicht fiel durch das Fenster an der Wand über meinem Kopf , auch ein kleines Ticken der Uhr nahm ich war . Meine Augen schlossen sich und ein tiefer Schmerz durchzog noch meinen Körper und ich fiel endlich in meinen lang ersehnten Schlaf .

Ben
Ich schloss ihre bzw meine Tür und blieb noch kurz davor stehen , sie sah zerbrechlich aus , sie muss sich echt schlecht fühlen . Aber was ist das für ein Vater also Stiefvater der soetwas einer Tochter oder Ziehtochter antuht . Sie wahr überseht von Blauenflecken und Schnittwuden...
Bestimmt ritzt sie sich , dass muss aufhören . Ich spürte wie mir eine Träne runter rollte , beim Wegwischen ging ich wieder ins Wohnzimmer wo Timur und Danny fällig aufgelöst auf dem Sofa sitzen .
" Danke " sagte ich brüchig .
" Kein Problem Man , dafür sind Freunde doch da " sagte Danny
" Da hast du wohl recht , wie willst du weiter machen ?" fragte Timur .
Ich fasste mir an den Kopf den ich leicht schüttelte .
" Ich weiß es nicht , ich muss ihr helfen , ich weiß wie sie sich fühlt ." sagte ich gefühlsvoll.
" Hmmm" sagte Danny .
" Wir gehen mal und du leg dich auch noch etwas hin , wir kommen morgen Mittag mal vorbei " sagte Timur schwach .
Ich nickte und schon waren sie verschwunden.
Ich blieb noch etwas sitzen , doch dann raffte ich mich auf ging zum Schlafzimmer und zögerte etwas als ich die Tür öffnete . Ich ging langsam rein. Sie lag dort auf meinen Bett , sie sah aus wie ein Engel.
Sie zuckte zusammen , plötzlich weinte sie .
Ich kniete mich zu ihrem Kopf und flüsterte :" Psssss , alles wird gut."
Sie machte die Augen auf und lächelte.
" Was machst du hier ?" fragte sie ängstlich.
" Ich wollte nur meine Decke holen , und auf dem Sofa schlafen , aber dann zucktest du zusammen und ich wollte dich beruihgen. Gute Nacht " antwortete ich samft und schnappte mir die andere Decke.
" Ben ?" fragte sie in den Raum .
" Ja was denn ?" fragte ich neugierig.
" Könntest du , also wenn dir das nichts ausmacht bei mir hier schöafen , natürlich nur wenn du willst." sagte sie
" Natürlich " antwortete ich sie schloss bereits ihre Augen wo ich meine Hose auszog . Ich legte mich neben sie auf die Betthälfte , so schnell ich auch lag , so schnell schmiegte sie sich auch an meine Brust an und ich legte meine Arme um sie . Ich beobachtete noch länger ihre Atmung , als diese mir verriet das sie schläft , konnte ich auch schlafen.

Lena

Langsam wachte ich auf , Ben lag tatsächlich nebem mir . Ich in seinem Armen , ein so schönes Gefühl , er strahlt so geborgenheit und sicherheit aus . Es wird wahrscheinlich schon morgen sein , die Sonne fiel in das Fenster über uns , langsam versuchte ich mich zu strecken , ohne ihn zu wecken , doch er war schon wach und flüsterte verschlafen :" Guten Morgen , hast du gut geschlafen ?"
" Guten Morgen , ja hab ich und du ?" fragte ich zurück .
" So gut wie seid langem nicht mehr." antwortete er.
Er gab mir einen Kuss auf meine Stirn. " Hunger ?" fragte er , ich nickte.
Er stand auf und ich tat ihm das gleich .
Er ging an seinen Schrank und nahm eine kurze Hose und ein T schirt raus .
" Das dürfte dir passen " sagte er .
" Danke , bis gleich ." Er ging raus und ich zog die Sachen an und begutachtete mich am Spiegel .
Hässliche Schnittwunden , blaue, Lilane und rote Flecken übersaähten meinen Körper . Ich zog das Oberteil um . "Mit Verachtung" stand drauf .
Es folgte die Hose .
Ich ging mir ebend mit den Fingern durch meine Haare und ging dann raus .
" Beeen " rief ich .
" In der Küche " rief er zurück .
" Wo issn die Küche?" fragte belustigt.
Schon stand er vor mir .
" Komm " sagte er.
Ich schaute mich um , sehr Modern und groß ist die Wohnung. An der Wand hängen Alben oder sowas . "Casper " stand drauf , wer das wohl ist.
Wir waren in der Küche ich lies mich auf einem Baarhocker nieder und greifte zu welches mir Ben anbot .
Es war wirklich lecker , lange habe ich nichts herzhaftes gegessen.
" Danke " murmelte ich .
" Kein Problem " sagte er und zwinkerte mir zu.
Er räumte ab , als ich fertig gesgessen hatte und wir gingen auf sein Sofa.
" Magst du mir was von dir erzählen ?" fragte er.
Ich nickte .
" Also ich bin Lena , werde in zwei Wochen 18 und ich fahr gern Skateboard. " fing ich an .
" Ich bin Benjamin , 26 und skate auch gerne  , als ich klein war , flüchtete mit meiner Mama und meiner Schwester vor unseren Stiefvater der uns schlug und nun sitze ich hier , hab die windervollste Band , liebevolle Fans und ein wunderschönes Mädchen auf meinem Sofa ." schloss er sich an .
Ich nickte .
" Magst du mir sagen was gestern los war ?" fragte er schüchtern .
Ich nickte erneut .
Bevor ich etwas sagte nahm er meine Arme in seine Hände und strechelte über die Narben .
" Mach das nie wieder okay ?" fragte er
" Ich versprech es ." sagte ich , " Gut dann erzähl mal , egal was ist , ich bin für dich da ." erzählte er eingühlsam.
Ich erzählte im alles was jeh vorgefallen ist , wie es dazu kam und wie ich mich gerade fühle und wie dankbar ich bin , hier zu sein .
Ohne mich zu unterbrechen hörte er mir zu . Als ich fertig war schluckte er einmal häftig und sagte :" Ab nun musst du das nicht aleine durchstehen."ich nickte und lehnte mich an ihn . Er schloss mich in seine Arme und ich fing bitterlich an zu weinen . Er drückte mich näher an sich , es tut gut alles rauszulassen.
" Es ist vorbei " flüstert er .
Ich schaute hoch und murmelte " Ja es ist vorbei."
Er gab mir einen Kuss auf meine Stirn .
" Ben kann ich dich was fragen ?" fragte ich .
" Alles was du willst Leni " antwortete er .
Oh gott , hat er mich wirklich Leni gennant wie süß ist das den bitte ?!
Ich schaute zu den Platten und fragte :" Wer ist dieser Casper ?"
" Ich wusste das das kommt , das bin ich , also mit meiner Band , sie kommen heute Mittag , du kannst sie kennenlernen." sagte er .
Ich nickte  und schon klingelte es.
Er stand auf und ging zur Tür.
" Heey da seid ihr ja schon " sagte Ben fröhlich .
3 Jungs mit Boards kamen rein und kamen richtung Sofa . Ich stand auf und jeder schloss mich einmal in seine Arme . 
" Also Timur und Danny kennst du ja schon , und neben Danny steht Michbeck ." sagte er .
Ich nickte nur .
" Hört da jemand unsere Musik ? " fragte Michbeck und deutete auf Bens schirt .
" Nein , bis grade wusste ich nicht das es euch gibt " sagte ich lustig
" Hey , nichts gegeb mein Shirt " sagte Ben gespielt traurig .
" Wollt ihr mit Boarden kommen ?" fragte Danny .
" Jep , also nur wenn Lena auch will ." Antwortete Ben .
" Ich hab leider kein Board hier ." Sagte ich .
" Nicht schlimm , ich hab noch eins " sagte Ben .
Timur , Danny und Michbeck setzen sich aufs Sofa und Ben zog mich hinter sich zum Schlafzimmer .
" Hier ich geb dir andere Sachen " sagte er
" Danke , wann soll ich eig wieder gehen ?" murmelte ich .
" ja garnicht , du bleibst bei mir oder willst du wirklich wieder zurück ?" fragte er ernst .
" Wenn ich die nicht auf die Nerven gehe , ich bräuchte aber dann mal meine Sachen von Zuhause ." sagte ich .
" Kein Problem , holen wir heute Abend." Sagte er und gab mir eine lange Jogginghose und einen schwarzen Hoodie .
Ich schloss ihn nochmals herzlich in eine Umarmung und danach ging er raus .

Ben , der Junge der mich gerettet hat.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt