Von Knutschenden Schülern und einem endlich eingetroffenem Lächeln

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Albus

Mein Leben in Hogwarts war relativ langweilig.

Ich fragte mich wieso ich in Gryffindor war. Ich meine Gryffindor das Haus der Mutigen.

Meine Geschwister gehörten vielleicht nach Gryffindor.Aber doch nicht ich, ein Schisshase der sich am liebsten in der Bibliothek verschanzte.

James war im Krankenflügel, meinetwegen. Nur wegen mir war er auf Josh losgegangen.

Lily lief mit geröteten Augen von einer Stunde zur anderen und sah mich nur ab und zu im vorbeigehen an. Sie hatte Schuldgefühle.

Ich hatte die ganze Woche versucht Scorpius abzupassen doch er ging mir au dem Weg.

Alles das schoss mir seit Tagen durch den Kopf und hielt mich vom Schlafen ab. Ich wälzte mich hin und her und starrte  jede Nacht an die Decke meines Himmelbettes.

Ich hockte auf dem Dach und starrte nach unten in die Tiefe.Nur auf dem Dach konnte ich entspannen.

Im Gryffindorgemeinschaftsraum gab es eine Party.

Wir hatten mal wieder ein Quiddichspiel gewonnen.

"Hallo du Held." sagte eine Stimme hinter mir.

Roxy.

"Was willst du Roxanne?"

"Mann Albus Severus Potter, komm zeig mir nicht die kalte Schulter."

"Also gut, setz dich neben mich und bitte fang nicht mit diesem Quatsch von meinen Namen an."

Sie setzte sich neben mich.

"Alles okay?" fragte sie.

"Keine Ahnung, alles ist so ungewohnt." seufzte ich.

"Du kannst dich nicht hinter deinen Büchern verstecken, Albus Potter. Es ist zu spät das Leben hat dich gefunden. Das ist die Realität."

"Oh Gott, das klingt wie in einem kitschigen Liebesfilm"

"Vielleicht ist es das ja auch." meinte sie und sah mir direkt in die Augen.

Ihre Augen waren bis jetzt für mich nur Braun gewesen, doch in diesem Moment waren sie Schokoladenfarben mit goldenen Sprenkeln darin und einem goldenen Stern um die Pupille und auf ihrer Nase waren diese feinen Sommersprossen in drei Partien übers Gesicht verteilt.

Ich schob eine Hand in ihr Haar. Es roch nach Vanille und Kakao und war weich und seidig.

Roxy war der schönste Mensch auf der Welt.

Ich beugte mich vor und küsse sie.

Ihre Lippen waren weich und der Kuss schmeckte nach Kakao und Mango.

Ich löste meine Lippen nur ungern von ihren.

Der Kuss war so schön gewesen.

Ich hatte abschalten können, alles vergessen für dem Moment. 

Ich sah sie schuldbewusst an. Ich rechnete damit dass sie mir gleich eine Ohrfeige verpassen würde.

Sie sah mich an. Und sagte etwas was mich völlig aus den Socken riss.

"Das war schön" und dann küsste sie mich ein wenig leidenschaftlicher.

Ich erwiderte ihn, mit meiner ganzen Energie.

Als ich mich von ihr löste sagte ich: "Lass und reingehen."

Wir kletterten rein und kaum waren wir auf dem Gang, zog sie mich wie ein Magnet an und ich drückte sie gegen die Wand. Ich presste meine Lippen auf ihre und sie erwiderte meinen Kuss mit einer solchen Leidenschaft, dass mir ganz schummrig wurde.

Die Potters und Co. und die Frage nach dem GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt