Von Schattenseiten und einer Überraschung

199 17 1
                                    

Lily

Ich lief mit James und Albus durch die Winkelgasse. Die Blicke der Hexen und Zauberer klebten förmlich an uns. Normalerweise hätten wir uns gefreut wenn wir beachtet wurden, doch wir waten wegen anderen Dingen hier. Heute würden Mary und Roxy ihr Gerichtsverfahren bekommen. Heute würden sie zum Tod verurteilt werden. Heute würden wir zwei weitere geliebte Menschen abgeben müssen. Gestern war das Verfahren gegen Scorpius gelaufen und morgen würden wir sterben.

Wir hatten uns bloss verteidigt, doch wir hätten auch so sterben können. Wir wollten allerdings als Helden sterben und nicht als Feiglinge.

James war blass um die Nase. Er hatte kaum geschlafen, denn er liebte Mary mehr als alles andere. ich mochte Mary, sie war nicht wie Lena eine eingebildete Schnepfe sondern extrem nett. Sie war es gewesen, die mich nach dem Fluch von Scorpius aufgefangen hatte, sie hatte mich festgehallten. Als ich angeblich starb.

Scorpius

Ich sah den 3 Potters entgegen. Alle wirkten müde. Es schmerzte zu wissen, dass Roxy und Mary wie ich auch sterben würden. Und die drei anderen auch. Wenigstens würden wir zusammen sterben.

Es gab eine Regel, bei dem Gerichtsverfahren. Wenn jemand etwas tat, was die Richter sprachlos machte würde die Anzeige zurückgezogen werden. Doch dies würde nicht passieren.

Wir gingen in den Gerichtssaal. Die Richter warteten schon. Sie sahen uns aufmerksam an. Roxy nahm am Verhörsstuhl platz.

Der Hammer sauste auf den Richtertisch.

"Miss Roxanne Finnigan. Angeklagt wegen der Ausführung des Todesfluchs. Auf dieser Straftat steht die Todesstrafe." sagte der Richter mit fester Stimme.

"Haben sie Einspruch gegen diese Anklage" fragte man. "Nein" sagte Roxy. Ihre Stimme war tonlos. "Ich erhebe keinen Einspruch. Ich bin eine Mörderin. Ich akzeptiere mein Schicksal." Roxys Mutter fing an zu weinen. Ihr Mann hielt sie Fest, während ihre Tochter zum Tod verurteilt wurde.

Albus

"Miss Mary Jane Logen. Setzen sie sich." sagte der Richter. Mary nahm Platz. Sie hatte keine Angehörigen ausser James. Mein Bruder war ihr Anker und sie war seiner. Roxy würde sterben und ich hätte kein Gewicht mehr das meine Waage im Gleichgewicht hielt.

"Sie sind des Mordes angeklagt. Ihre Strafe ist der Tod. Miss Logen. Will jemand Einspruch dagegen erheben?"  Richter sagte diesen Letzten Satz gelangweilt. James neben mir kochte. Dann sprang er auf und lief in die Mitte neben Mary.

Mary

"Halt! Ich will Einspruch erheben" rief James. Er stand neben mir und griff nach meiner Hand. Ich konnte nicht anders als geschockt dazusitzen.

"Wie sie wissen war die Familie Logen eine Tapfere Familie, die Eltern starben bei einem Flugunfall. der Bruder machte Selbstmord und die Grosseltern starben, weil sie versuchten ihre Familie zu schützen. Die Logens sind eine Reinblutfamilie. Warum sollte man auch noch die Letzte von ihnen sterben lassen?

Mary ist eine der Besten ihres Jahrgangs und sie sollte Professorin werden. Wollten sie, dass eine brillante Schülerin stirbt, obwohl ihre Karriere noch nicht begonnen hat? Albus Dumbeldore hätte sie nicht gewollt. Er hätte  nicht gewollt, dass jemand stirbt, der sehr tapfer war.

Mary hat mein Leben gerettet. Ohne sie würde ich nicht hier stehen und sprechen. Ohne Mary währe Merlin schon lange erwacht. Und dann gäbe es sie sehr wahrscheinlich nicht mehr. Lassen sie Mary und Roxanne leben. Sonst wären zwei wunderbare Menschen weniger auf dieser Welt. Allerdings sollte auch Scorpius Malfoy freigesprochen werden, denn er hat schwarze Magie angewendet um Albus Potter meinen Bruder zu retten. " Er beendete seine Rede. Ich hatte Tränen in den Augen.

"Warum sollten wir sie anhören Mister Potter?" der arrogante Sack von Richter fragte es mit zu viel Hochmut.

"Dann greife ich zu Plan B." sagte James und kniete sich vor mir hin. Er nahm meine Hand und steckte einen Schlichten goldenen Ring an meinen Finger. Mein Atem stockte.

"Du warst das was mich die ganze Zeit leben gehalten hat. Mary Logen, bitte gib mir dein Versprechen, dass du mich nie wieder verlassen wirst. Bitte lass mich dich zu meiner fast Verlobten machen. Willst du dich in so 5 Jahren mit mir verloben?" er flehte mich an und ich konnte nicht nein sagen. Meine stimme zitterte als ich sagte: "Ja, ich will dich heiraten, irgendwann" Er hob mich hoch und wirbelte mich herum.

Dann liess er  mich auf den Boden und griff nach meiner Hand.

James

Die Richter sahen mich mit offenen Mündern an. Ich sagte frech:" Ich finde sie sollten jetzt ihre Anzeigen gegen die Hogwarts Fighters zurücknehmen oder meine Assistenten Scammander sprengen hier den Raum in die Luft. Ausserdem will ich, dass das Gesetz meines Vaters abgelöst wird. Von einem Entwurf, den die Hogwarts Fighters erstellen werden."

Roxy

James endete und griff nach Marys and, dann liefe die beiden Hand in Hand nach draussen in die Winkelgasse. Ich ging neben Lily und Scorpius her, die zusammen über etwas lachten, was Lily gerade gesagt hatte. Die beide waren ein Traumpaar, obwohl sie immer behaupteten sie währen nur gute Freunde. Ich sah wie Lilys Haar als es von den Sonnenstrahlen getroffen wurde rot aufleuchtete. während Scorpius Pracht golden schimmerte.

Ich blickte über die Schulter zu Albus. Er hatte eine Sonnenbrille aufgesetzt, damit man ihn nicht erkannte. Seine Mine war  versteinert, er hüllte sich in Schweigen wie vor dem Ganzen was passiert war.

Ich wusste, dass Jenny ihn verletzt hatte. Doch er sollte nach vorne sehen. Ich wandte den Blick ab und ging zu Lily, die auf mich wartete.

Alles war gut, zumindest bis jetzt.

All was good.

Ein weiteres Kapitel von dem ich dachte es wäre schon veröffentlicht.

Bald ist dieses Buch vorbei, aber es gibt eine Vorsetzung. Mit mehr Herzschmerz und sowas.

Noch ein Kapitel bis zum Epilog!

Ich nächsten Kapitel wollte ich eine Art Presseinterview machen. Habt ihr fragen an die Hogwarts Fighters? Schreibt sie in dei Kommis und drückt auf das Sternchen:)

Bis bald eure Seraphin/Naschkatze;)

Die Potters und Co. und die Frage nach dem GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt