Von einem traurigen Bruder und endlich wieder Hoffnung

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James

Meine Schwester war tot. Jetzt war auch noch ihre Leiche verschwunden. Wer bitte klaut den Körper von Lily Luna Potter, meiner Schwester?

Ich sollte eine Rede halten, vor der ganzen Schule. Ich hatte Lampenfieber und mir war heiss und kalt. Professor McGonagall rief mich nach vorne.

"Okay." sagte ich vorne angekommen.

"Also, meine Schwester ist, war eine Person die man einfach gernhaben musste. Als Mom mit ihr schwanger war, fiel meinen Eltern kein Name ein. Bis ich Lily vorschlug, sie erinnert mich an meine Grossmutter auf einem Foto mit meinem Grossvater. Auf dem Bild strahlt Lily Evans einfach das aus was Lily auch hatte. Glück. Ich habe mich damals gefreut einen Spielkameraden zu bekommen. Albus war schon damals von allem was Seiten hatte besessen. Ich werde nie vergessen wie Lily früher immer ausschlief und dann als ich nach Hogwarts kam mit einem Glas Wasser in mein Zimmer schlich und es mir übers Gesicht leerte. Ich und Albus waren ihre Opfer. Wir haben versucht früher wach zu sein als Lily aber sie hat uns durchschaut, wir waren danach immer diejenigen die laut schreiend aus unserer Traumwelt hochschreckten. manchmal haben wir uns alle ein Bettenlager gemacht und haben dort geschlafen. danach haben die Kissen nach Lily geduftet, sie hat nur selten ein Parfüm benutzt. Wir waren Geschwister, man konnte uns nur schwer trennen. Lily war aber immer diejenige, die uns zugehört hat, aufgemuntert hat und ermutigt hat. Dieses Talent hatte sie von unserem Vater. Sie wurde genauso wie unsere Grossmutter ermordet. Beide sind viel zu früh gestorben. Nur Lily wurde von einer Person die sie geliebt hat umgebracht. Wenn du das hörst Scorpius dann denke daran. sie war in dich verliebt. Du hast es nicht gemerkt obwohl es sonnenklar war.

Ich denke ihr kanntet Lily alle, wenn ihr sie gekannt habt, dann wisst ihr, dass sie euch alle mochte. Ihr wisst es noch nicht, aber euch wird Lily fehlen wie sie lachend durch die Gänge geht, mit Roxy an ihrer Seite. Ich hoffe sie bleibt in euren Herzen wie auch in meinem Herzen, für immer."

Professor McGonagall zog mich vom Pult weg. Ich sah in ihren Augen tränen glitzern. Sie flüsterte. "Potter, es reicht jetzt. Es ist genug, es war zwar schön aber du machst bald Albus Dumbeldore alle Ehre. Dafür ist es noch ein wenig zu früh finde ich"

Die Versammlung der Lehrer und Schüler löste sich auf. Niemand sprach. Alle blickten mit gesenkten Köpfen zu Boden. Mein Blick huschte zu Scorpius er lehnte an einer Mauer und weinte stumm. ich liess ihn dort, im Moment war ich noch nicht bereit mi ihm zu sprechen.

Ich lief durch eine Geheimgang aufs Dach.

Spring, dann bist du bei Lily raunte meine Innere Stimme.  War gar nicht so eine Schlechte Idee, dachte ich. Deshalb nahm ich Anlauf. "Nein James! Bitte spring nicht! Lily hätte das nicht gewollt!" rief Mary.

"Mary geh" flüsterte ich. Doch sie zog mich vom Abgrund weg.

"Nein, James. Du bist zu wertvoll um zu sterben. Ich meine es ernst. Man beendet sein Leben nicht einfach so. Ich weiss wie sich das anfühlt wenn man jemanden verliert, man will am Liebsten auch sterben. Ich hätte mein Leben auch weggegeben doch ich bin geblieben"

"Wieso wärst du tot?"

"Meine Eltern starben bei einem Flugunfall. Mein Bruder und seine Verlobte begangen Selbstmord und der Rest meiner Liebsten Personen sind tot. Ich glaube nicht, dass Lily richtig tot ist. Sie lebt in deinem Herz weiter. In unseren Herzen."

Eine Welle der Traurigkeit übermannte mich. "Es tut mir leid, das ich eine Wunde aufgerissen habe."

Sie starrte mich an, dann umklammerte sie mich und begann zu schluchzen. Sie weinte und weinte und ich weinte stumm mit.

Irgendwann schlief sie in meinem Armen im Stehen ein.  Niemand schlief im stehen ein ausser Mary.

Ich hob Mary hoch und trug sie zum Ram der Wünsche.

Der Ram öffnete sich und ich stand mit Mary in den Armen im Raum der Hogwarts Fighters.

Ich legte mich und Mary auf eine Couch und schlief mit dem Gesicht in ihren Blonden Haaren ein.

Mary

Ich lag in den Armen von einem Jungen.

Scheisse. Ich stand ruckartig auf.

Meine Kleidung war nicht zerknittert. Ich war sie auch nicht los geworden.

Der Junge auf der Couch war niemand anderes als James Potter. Zum Glück war ich meine Unschuld nicht an ihn losgeworden.

Normalerweise war keine die was mit James anfing danach noch Jungfrau. Er war ein Frauenheld und ich Mary Logen war in seinen Armen eingeschlafen.

Wieso ich, ich meine ich war durchschnittlich, hatte blonde Haare und langweilige graue Augen und war eher eine graue Maus.

"Du fragst dich bestimmt wieso du noch Jungfrau bist, Mary. Wieso James Potter dir nicht an die Wäsche gegangen ist" sprach mir James aus der Seele. Er hatte sich aufgesetzt und sah sich aufmerksam an. "Ich sage dir warum. Du bist anders, du kreischt nicht rum wenn du Lockhart siehst, trägst keine grellpinke Kleidung und man bringt dich einfach so zum lachen ohne, dass es gekünstelt ist. Das und viel mehr macht dich zu etwas besonderem Mary, du bist nicht wie die anderen. Du bist du."

Ich sah ihn an, er mich. Dann stand James auf und ging langsam auf mich zu, er schlenderte mehr. Als er so dicht vor mir stand, dass ich seinen Duft nach Harz und Orange riechen konnte und seine Wärme spürte. Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, dann verweilte seine Hand auf meiner Wange. Ich sah in seine hellbraunen Augen und merkte wie mein Herz höher schlug. Es sprang förmlich aus meiner Brust. Hoffentlich merkte James es nicht, er stand so dicht vor mir.

"Mir ist noch etwas eingefallen Mary, was dich so besonders Macht. Du nennst mich James. Nicht Potter oder Süsser sondern bei meinem richtigen Namen. Das bedeutet mir sehr viel. Mein zweiter Name ist übrigens Sirius. Ich finde das solltest du wissen. Und deiner?"

Oh, ich bedeutete ihm also etwas. Nur was? Ich war zum ersten Mal in meine, Leben mutig. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und flüsterte James ins Ohr: "Ich heisse Mary Jane Logen. James Sirius Potter ich werde jetzt herausfinden was ich für dich bedeute in dem ich dich küsse" dann berührten meine Lippen ganz leicht seine.

James

Mary küsste mich, einfach so.  Als ob ich ganz zerbrechlich wäre. Der Kuss war zart und noch vorsichtig.

Mir gefiel das leichte, prickelnde Gefühl das in mir aufstieg. Gleichzeitig fühlte ich mich als ob ich jeden Moment wie eine Rakete am Nachthimmel explodieren würde. So hatte ich noch nie gefühlt.

Ich erwidertet den Kuss ganz leicht.

Ich war mir sicher, dass ich diesen Moment niemals vergessen würde. Es war so schön, dass es ewig dauern könnte, doch nach Minuten, vielleicht waren es auch stunden löste sich Mary von mir.

"Was empfindest du für mich?"

"Ich glaube, es ist komisch. Ich liebe dich, Mary.




Die Potters und Co. und die Frage nach dem GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt