Kapitel 6

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-Anscheinend gab es ein paar Schwierigkeiten mit dem Uploaden und ich hoffe, jetzt klappt es :)
Bitte kommentiert oder votet doch, ich lese auch gerne eure Storys -

Wir vier bemerkten schnell, dass wir alle schon immer den Wunsch hatten, Lehrer zu werden. Salazar lud uns zu sich nach Hause ein, nur leider wussten wir nicht, wie wir dorthin kommen sollten, bis mir eine Idee kam:
"Helga, ich bin doch auch zu euch gekommen, ohne etwas zu machen. Ich stand auf einmal in eurem Wohnzimmer."
Weil Godric und Salazar nicht wussten, was ich meinte, erklärte ich ihnen, was passiert war, wobei ich das ja eigentlich gar nicht so genau wusste:
"Ich hab nur an das Haus von Helgas Familie gedacht, dann hab ich mich einmal gedreht und ich war da. Es gibt da nur ein Problem, ich bin danach kurz ohnmächtig geworden. Vielleicht gewöhnt man sich aber auch an dieses Schwindelgefühl. "
Godric war sofort begeistert von der Idee und kommandierte uns so zurecht, dass wir nebeneinander in einer Reihe standen. Helga konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen:
"Also Godric, wenn du weiterhin so viel Spaß daran hast, neue Dinge leichtsinnig auszuprobieren, wirst du uns nicht gerade helfen."
Bevor er allerdings antworten konnte, sagte ich schon:
"Okay, also wollen wir das so machen, dass immer einer von uns einen Schritt nach vorne geht und versucht ein Stück vor ihm zu landen? Ich fange an."
Langsam ging ich einen Schritt vor, dann prägte ich mir das Stück der Wiese, zu dem ich wollte besonders ein. Zum Schluss drehte ich mich einmal und stand wirklich dort, wo ich hin wollte. Mir wurde zwar ein bisschen schwindelig, aber ansonsten blieb ich gerade stehen.
Ich ermutigte die anderen, es auch auszuprobieren. Godric, als zweiter, landete bestimmt zwei Meter neben dem Ziel, während Helga genau wie ich perfekt an ihrem Ziel landete. Nachdem wir Salazar Mut zu sprachen, landete er auch fast dort, wo er hin wollte.
"Super", kommentierte ich und schlug vor, dass jeder es noch ein paar Male versucht und nach einer Weile beherrschten wir auch größere Distanzen mühelos.
Bevor wir zu den Slytherins -an dieser Stelle fiel mir auf, das diese Tätigkeit noch keinen Namen hatte, also verwendete ich fliegen - flogen, besuchten wir aber noch kurz unsere Eltern und gaben Bescheid, was wir machen würden.
Vor Helgas Haus war unser Treffpunkt und Salazar nannte uns die Adresse seines Hauses.
" London, Grimmauldplatz Nr. 12."
Wir drehten uns alle einmal im Kreis und dachten dabei alle an die genannte Adresse.

Gleichzeitig landeten wir mit einem lauten 'Plopp' in einer heruntergekommenen Straße. Salazar ging auf den Garten eines Hauses zu und ich sah links von ihm Haus Nummer 11 und rechts Nummer 13. Das wunderte mich sehr, deswegen fragte ich:
"Salazar? Hier ist keine Nr 12!"
Seine Antwort war aber nur:
"Doch, doch. Kommt nur! Ihr werdet es gleich sehen. "

Wir drei ging verwundert hinter ihm her, bis wir zum Gartenzaun von Nr. 13 ankamen. Wie von Geisterhand - ok es waren eher Zauber - tauchte aus dem Nichts ein prächtiges Haus auf, das bestimmt 4 Stockwerke hoch war. Salazar folgend gingen wir auf die Treppe und er tippte einmal mit seinem Zauberstab an die Holztür. Diese schwang auf und wir kamen in eine große Eingangshalle, mir fielen sofort die grünen Wandteppiche mit darauf abgebildeten Schlangen auf. Wie ich mir denken konnte, war das Wappen dieser Slytherin Familie also grün mit einer silbernen Schlange. Nun ja, nicht gerade meine Lieblingsfarben.
Salazar stellte uns seine Mutter, Andromeda, seinen Vater, Quintus und seinen Zwillingsbruder, Marvolo, vor. Wir verstanden uns auf Anhieb sehr gut mit der Familie und wie ich schnell merkte, waren die Gesichter der Familienmitglieder alle auf ihre eigene Weise wunderschön. Sie alle hatten die gleichen braunen Augen und das etwas spitze Gesicht und vor allem Salazar und Marvolo sahen sich ähnlich. Immerhin waren sie auch Zwillinge.
Zusammen gingen wir in die Bibliothek, Marvolo ging in sein Zimmer und die Eltern verschwanden auch ganz schnell wieder.
Es gefiel mir und Helga sofort sehr gut dort, den Jungen anscheinend nicht so und das konnte ich nicht unkommentiert lassen:
"Hey Jungs, ein bischen mehr Motivation, wenns geht. Vorhin wart ihr noch so begeistert."
"Ja ja", grummelten sie und ich begann einen Tisch heranzuholen und erklärte:
"Also, unser Plan: Wir suchen alle Bücher, die uns hilfreich erscheinen, und legen diese auf den Tisch. Danach durchsuchen wir sie nach Zaubersprüchen und, wenn wir welche finden, schreiben wir sie auf. Verstanden? Dann los!"
Ich ging zu einem abseits stehendem Regal, in dem nur lateinische Bücher standen. Gewissermaßen freute ich mich schon auf neue Entdeckungen, aber es würde auch harte Arbeit werden.
So nahm ich Buch für Buch aus dem Regal und über prüfte, ob im Inhalt etwas übers Zaubern stand.
Als ich nach mehreren Stunden noch nicht einmal ein Viertel der Bücher des Regals  überprüft habe, beschloss ich zu den anderen zurückzugehen.

Rowena Ravenclaw - Ihr Leben - Ihre GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt