eight

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Ich konnte Melody ja zu nichts zwingen, also stand ich auf, zog meine Jacke an und ging nach draußen. Sie saß weiter im Sessel und schaute stillschweigend ins Feuer. Als ich die Tür hinter mir zumachte, fror ich sofort. Man merkte, dass es schon auf den Winter zugang. Mit schnellen Schritten eilte ich zum Stall. Ja, ich hatte einen Stall. Ich kam mit Tieren einfach besser klar als mit Menschen. Als ich die Tür aufschob, wurde ich auch schon von dem tiefen Schnauben der drei Pferde begrüßt. Ich krauelte das Fohlen kurz hinterm Ohr. Ich schaute mich um und stellte fest, dass die Hühner und Ziegen schon schliefen. Schnell streute ich bei den Hühnern eine Hand voll Körner in den Käfig. Die Ziegen hatte ich schon gefüttert. Ich setzte mich auf einen Strohballen und zupfte ein paar Halme heraus.
---Melody---
Er verließ den Raum und ich saß alleine vor dem Feuer. Ich hatte eine Decke über meinen Beinen liegen und neben mir stand der Tee, den er gemacht hatte. Ich stand auf, weil mein Bedürfnis auf Klo zu gehen über meine Schmerzen siegte. Der Raum in dem ich saß, war nicht besonders aufwendig geschmückt, aber er hatte trotzdem etwas schönes an sich. Neben der Tür, aus der er gerade verschwunden war, war nur ein paar Meter weiter noch eine Tür. Ich öffnete sie vorsichtig und entdeckte zu meinem Glück eine Toilette.

Your True Colors (Slow updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt