eighteen

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Wir stiegen gemeinsam in seinen grauen Wagen und er ließ den Motor an. Ich gab ihm die Adresse meiner Oma. Er verließ das Grundstück und auf der einsamen, schwach beleuchteten Landstraße bahnten sich das Auto einen Weg durch die Einöde. Es war Ungefähr ein, vielleicht zwei Uhr Mittags und in der Ferne wahren erste Teile meines geliebten Londons zu sehen.
Nach ungefähr einer Stunde hatten wir den Stadtrand erreicht und ich schaute wie ein Kleinkind aus dem Fenster. Egal wie lange ich schon in London lebe, diese Stadt fasziniert mich immer wieder aufs neue. Plötzlich kam mir ein Gedanke. Wie hätte Cole meine Klamotten holen können? Mein zweiter Gedanke war, dass meine Lieblingsschuhe jetzt bei ihm standen. ,,Wir sind da." Sagte Lewis und stieg aus dem Auto. Ich trauerte noch still meinen Schuhen hinterher und dann stieg ich auch aus. Hier, in Mayfair sind die Häuser in einen hübschen Stil gebaut, den ich seit ich ganz klein bin, liebe. Ich ging zur Wohnungstür. Den Schlüssel hatte ich leider nicht dabei, aber ich wusste, wo der Ersatzschlüssel lag. Ich ging zu dem Blumenkübel neben der Tür und griff beherzt in die Erde. Da hatte ich den Schlüssel auch schon aus dem Pott gefischt und steckte ihr sogleich ins Schloss. Die Tür öffnete sich mit einem klicken und wir traten ein. Die Eingangshalle war prunkvoll. Alle Möbel,wahren entweder komplett mit Blattgold überzogen, oder hatten feine Ornamente aus besagtem Material. Auf der Kommode stand eine weiße, verzierte Vase, in der Vertrocknete Rosen standen. komisch, normalerweise sorgte meine Oma immer für frische Blumen. Ich nahm den braunen Strauß aus der Vase und legte den Schlüssel auf die Kommode. Durch einen Bogen kam man direkt in das Wohnzimmer. Die Vorhänge wahren zugezogen und es roch nach Staub. Schnell öffnete ich die Fenster. In der Küche entsorgte ich den Strauß. ,,Oma?!" Rief ich. Keine Antwort. Also ging ich nach oben und betrat ihren Schlafraum. Das Bett war ordentlich gemacht, aber die Schubladen des Schminktisches wahren rausgerissen und auf dem Boden lag ein Kamm und die silberne Bürste meiner Oma. Ich hob sie auf und legte sie zurück auf den Tisch. Mit schnellen Schritten rannte ich schon fast in mein Zimmer. Und dort bekam ich fast einen Herzinfarkt. Mein Schrank war aufgerissen, alle Klamotten lagen auf dem Boden verteilt, der Bettbezug und die Decken waren ebenfalls im Raum verteilt und das Fenster stand Sperrangelweit offen. Auf dem Boden lag eine hellblaue kleine Pappkiste, die geöffnet war. In der Kiste waren sämtlich Familienfotos. Diese waren verschwunden. Nur zwei waren noch übrig. Auf dem einen war meine Oma.

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. (Antje Hagen als Oma)

Und auf dem Andren war meine kleine Schwester Betty gemeinsam mit mir, nachdem wir ein Tennisspiel gewonnen hatten. Sie war damals 9 und ich 13.

(Cloë Grace Moeretz als Betty)

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(Cloë Grace Moeretz als Betty)

Ich erinnere mich gerne daran zurück. Betty
Ist jetzt 15 und lebt bei meinen Eltern. Sie wollte nicht weg. Plötzlich hörte ich ein rumpeln von unten und lief zur Treppe. ,,Lewis?! Alles gut?" Fragte ich, währen ich die Treppe runterlief. Ich bekam keine Antwort.
,,LEWIS!" Rief ich jetzt lauter. Oh Gott, was ist denn hier passiert?!
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Hei.
Sorry für den Cliffhanger, aber ich habe gerade keine Ahnung, was ich jetzt schreiben soll. Ich hätte mal ne' Frage. Wollt ihr mal ne Lesenacht haben? Wenn ja, dann schreibts mir bitte in die Komentare, weil,dann kann ich vorraus Planen. Naja, dann bis denne.
W.

Your True Colors (Slow updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt