Prolog

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Widmung:
Für Nele❤️
Für Pia
Für Sophia
Und für meine Oma❤️
Jetzt aber los:)
Graue Wolken hingen über Londons Dächern und warteten nur darauf, alles was sich nicht rechtzeitig in Sicherheit brachte nasszuregnen. Ich stand glücklicherweise schon vor meinem Ziel, dem "London Tea Cup". Meinem Arbeitsplatz. Darf ich mich vorstellen!? Mein Name ist Melody Phillips, und ich bin 19 Jahre alt. Mein Aussehen spielt an dieser Stelle keine Rolle. Ich lebe hier in London. Zusammen mit meiner Oma. Ja
, ich weiß das hört sich komisch an, aber ich bin mit 12 Jahren alleine von Glasgow (Schottland) nach London geflogen, weil meine Eltern sich zwar um mich kümmerten, aber sie durch ihre eigene Firma nie genug Zeit hatten. Einmal im Jahr besuchte ich sie, und kam gut mit ihnen klar. Tja, also wohnte ich mit meiner Großmutter in Mayfair. Einer Londoner Edelgegend. Grandma Amy hat eigentlich kaum Geld, aber das Haus ist seit Jahrhunderten im Besitzt ihrer Familie, was man dem Haus ,mit einem schönem Blick auf den Hyde Park, sehr ansieht. Aber ich liebe es. Vor allem, weil es von hier aus nicht mal fünf Minuten bis zum Big Ben sind. Dort in der Nähe liegt der "London Tea Cup". Wie gesagt, mein Arbeitsplatz und so ziemlich das typischste Touristenziel in London, das man sich vorstellen kann.So, genug erklärt. Ich machte die Tür auf und schloss sie wieder hinter mir. Hinter den Tresen stand Lydia, eine Schlanke, grauhaarige Frau von ungefähr sechzig Jahren. Sie lächelte mich an und ich ging sofort zu ihr. ,,Hallo, Melody mein hübsches Kind." Sagte sie. Sofort wurde ich rot und sah auf den Boden. ,,Danke, Lydia." Antwortete ich. Da hörte ich auch schon das leise bimmeln einer Glocke und sah, wie meine beste Freundin und gleichzeitige Mitarbeiterin Lilly den Laden betrat. Wir begrüßten uns kurz und machten uns anschließend an die Arbeit.
🕛Einige Zeit später🕛
,,So Mädels, jetzt könnt ihr gehen." Offenbarte uns Lydia und entließ uns in den Feierabend. Vor dem Café verabschiedete ich mich noch von Lilly und ging dann in Richtung Mayfair. Der Weg wahr einfach und nicht lang, also konzentrierte ich mich eher auf meine kurzgeknabberten Fingernägel und nicht darauf, wo ich wahr. Ich war unbemerkt in die Falsche U-Bahn eingestiegen und befand mich jetzt im völlig falschen Viertel. In Charlton. Langsam stieg ich aus und sah mich um. Die Undergroundstation hier war verdreckt und ich sah niemanden, außer ein paar etwas schäbig aussehenden Leuten. Sie taten mir sehr leid, als ich an ihnen vorbei lief. Der Gang, durch den ich lief war schwach beleuchtet und schien enger als die, die ich aus Mayfair kannte. Ich sah schon die Treppe, als ich plötzlich einen Schrei hörte...

Your True Colors (Slow updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt