Die neue Aufgabe.

328 15 5
                                    

Mein zweites Kapitel. Viel Spaß!
-
Völlig verwirrt ging ich in den Gryffindor Gemeinschaftsraum. Ich sah Harry und Ron und setzte mich zu ihnen. ,,Hey Mine, alles gut?" Sie hatten wohl gemerkt, dass etwas nicht stimmte. ,,Hm? jaja, alles super." Ich setzte mein Lächeln auf, damit Harry und Ron Ruhe gaben. Aus irgendeinen Grund, wollte ich es ihnen nicht sagen. Ich dachte über Draco nach und mir wurde schlecht. Dieser Mensch hatte mir und meinen besten Freunden schon so viel angetan. Mir lief eine Träne über die Wange, als ich an all die Beleidigungen von Draco dachte. Verdammt, Hermine Jean Granger, reiß dich verdammt nochmal zusammen. Du lässt das nicht an dich ran. Du bist stark. Ich wischte mir schnell die Träne weg, damit keiner sie sehen konnte. ,,Mine, was sagst du dazu?" ,,Was? Sorry ich hab' grad' nachgedacht. Worum gehts?" Harry lächelte. ,,Wie findest du es, dass wir jetzt Hagrid als Lehrer haben?" ,,Gut! Ich mag ihn echt gerne, das wisst ihr doch." Ich lachte etwas. Harry und Ron lächelten nur kurz und spachen dann weiter. Ich hatte keine Lust mehr auf die beiden, also ging ich weg. ,,Wo willst du hin, Hermine?" Ron sah sogar etwas traurig aus, ,,Ich geh' in mein Zimeer, ich will noch etwas lernen." Das stimmte sogar etwas. ,,Lernen? Das Schuljahr hat doch gerade erst begonnen?" ,,Man kann nie vorbereitet genug sein, denk' ich. Naja, Gute Nacht, Jungs." Ich winkte ihnen noch kurz, bevor in in mein Zimmer rannte. Ich hatte die anderen Mädchen einfach ignoriert und legte mich ins Bett. Wieso ging mir dieser verdammte Malfoy nicht aus dem Kopf? Bei seinem Namen, verzog ich das Gesicht. Malfoy hasste mich, ich hasste ihn. Fertig. Wieso hatte er mich so angestarrt und mir geholfen? Aus diesem Jungen kann man einfach nicht schlau werden. Während ich über ihn nachdachte, schlief ich ein.

DRACOS SICHT.

Goyle und ich wollte gerade in unser Zimmer gehen, als uns Granger entgegen kam. Ich hatte natürlich gesehen, dass sie gemerkt hat, wie ich sie anstarrte, aber darauf soll sie sich nichts einbilden. Sie war immer noch das kleine, dreckige Schlammblut. Goyle flüsterte mir zu:,,Jetzt pass' mal gut auf... " Was meinte er? Er ging etwas schneller und stellte Granger ein Bein, sodass sie fast hinfiel. ich weiß nicht warum, aber ich fing sie auf. Einfach nur so aus Reflex. Sie schaute hoch. Sie hatte so wunderschöne Augen. Schokoladenbraun. Nein, warte was? Schlammbraun, so waren ihre Augen. Sie war ein Schlammblut. Ich lies sie sofort wieder los, aber sie konte sich auffangen. ,,Was war das denn Draco?", hörte ich Goyle sagen. Mir war die Situation ziemlich unangenehm, aber das durfte niemand wissen. Ich setzte also ein Grinsen auf und flüsterte Granger ins Ohr, dass sie nächstes Mal besser aufpassen sollte. Ich ging ohne mich nochmal umzudrehen von ihr weg, sodass sie alleine und verwirrt auf dem Flur stand. Goyle folgte mir. ,,Draco?" ,,Was ist denn Goyle?" ,,Wieso hast du sie aufgefangen? Sie ist ein nichts." Als ich das hörte, wurde ich sauer. Verdammt Draco Malfoy, reiß dich zusammen, es ist Granger. ,,Ich weiß auch nicht, ich wollte ihr zeigen, dass sie sich nichtmal um sich selber kümmern kann. Und jetzt halt die Klappe Goyle." Sein Gesichtsausdruck wechselte erst von einem verwirrten zu einem zufriedenen und dann wieder zu einem verwirrten. ,,Ist ja gut, ich wollte ja nur..." ,,Ich hab' gesagt, halt die Klappe!" Ich war sauer. Ziemlich. Er war sofort still. Ich liebte diese Anführerrolle. Wir kamen im Gemeinschaftsraum an und direkt kam Pansy zu mir. Ich schubste sie etwas weg, damit ich mich hinsetzten konnte. ,,Was hast du denn Draco?" Pansy sah erschrocken aus. ,,Du nervst Pansy." Ich stand auf, ging in mein Zimmer und verzauberte die Tür, damit niemand reinkonnte. Meine Gedanken kreisten sich nur um eine Sache. Granger. Was war los mit mir? Ich hasste sie. Niemand so sehr wie ich. Sie war eine nervige Streberin. Ich musste zugeben, sie war ziemlich hüsch, aber das beeindruckte mich, Draco Malfoy doch nicht. Ich konnte jedes Mädchen haben. Verdammt, sie ging mir nicht aus den Kopf. Ich schlief mit meinen Gedanken über sie ein. Morgen wird alles wieder gut sein...

HERMINES SICHT, NÄCHSTER TAG:

Ich wachte auf & machte mich auf den Weg zu der nächsten Stunde. Ich hatte ziemlich schlecht geschlafen, aber das war mir egal. Diese Jahr musste gut werden. Ich war ziemlich ehrgeizig & wollte auch diesmal wieder Klassenbeste sein. Ich zeigte bei so gut wie jeder Frage auf & merkte, wie ich vielen aus der Klasse auf die Nerven ging, aber das war mir egal. Plötzlich kam McGonagall rein und fragte:,,Hermine Granger?" ,,Ja, Professor?" Ich war verwirrt, was wollte sie von mir? ,,Kommen sie bitte mal mit, ich habe etwas wichtiges mit ihnen zu besprechen. ,,Aber natürlich Professor." Ich folgte ihr still. Was sie wohl wollte? Ich musste zugeben, ich hatte etwas Angst vor der Nachricht. Sie hielt mir die Tür auf und ich setzte mich auf die Ledersessel. ,,Also, Professor, was ist los?" ,,Ich habe mitbekommen, dass sie sich ziemlich oft nachts in der Bibliothek aufhalten. Wie sie wissen, ist dies verboten..." Sie kam nicht weiter, ich unterbrach sie: ,,Professor, es tut mir so leid, ich weiß, dass es verboten ist, es kommt nicht wieder vor, versprochen, geben sie Gryffindor keinen Punkteverlust, bitte." Verdammt Hermine, wie konntest du dich erwischen lassen. ,,Ich gebe ihnen keinen Punkteabzug." Puh, ich war erleichtert. ,,Ich habe eine andere Aufgabe für sie." Was sie wohl meinte? Sie sah wohl meinen verwirrten Gesichtsausdruck und fuhr fort: ,,Sie waren nicht die einzige die nachts in der Bücherei rumschwirrte, Miss Granger. Ich möchte das sie und dieser jemand nachts zusammen die Bücherei nach Schülern durchsuchen und sie auf ihr Zimmer schicken." Wie bitte? ich hatte nie jemanden gesehen, wie kann das sein? ,,Okay, Professor, aber wer ist denn mein Partner?" Sie lächelte, was mir etwas Angst machte. ,,Ich werde ihn schnell holen." Sie verließ den Raum und ließ mich ziemlich verwirrt zurück. Ich musste zugeben, so schlimm fande ich diese Aufgabe nicht. Ich fragte mich nur, mit wem ich die Aufgabe übernehmen sollte. Als die Tür aufging, sah ich McGonagall mit einem Schüler. Oh nein, bitte nicht. Da wären mir ja die verlorenen Punkte lieber gewesen...






-Dramione-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt