Oh nein, wieso er?

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Mein drittes Kapitel, viel Spaß.
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Es war so klar, Nein, nein, nein, wieso er? Bitte nicht, das kann nicht gut gehen. McGonagall kam mit einem ziemlich verwirrten Draco herein. Das bringt doch nichts. ER würde es nie machen. Nicht mit mir. Nicht mit dem dreckigem Schlammmblut von Gryffindor. ,,Was soll das hier, Professer?" Draco wusste also noch nicht, was wir machen mussten. McGonagall lächelte nur und sagte dann:,,Miss Granger erzählen sie doch bitte Mr Malfoy was ich ihnen schon gesagt hatte." Ich guckte ihm direkt in die Augen. Er hatte so schöne, undefinierbare. Manchmal waren sie blau,manchmal grau, aber meistens irgendetwas dazwischen. Mir waren seine wunderschönen Augen, voher noch nie aufgefallen. Im Gegensatz zu Rons waren sie so viel schöner. Rons Augen waren so langweilig. Einfach nur blau. Warte, warum vergleiche ich gerade die Augen von meinem besten Freund, mit den Augen von dem Menschen, den ich am wenigsten mag? Und wieso um alles in der Welt, finde ich die von Malfoy auch noch schöner? ,,Granger, ich weiß, dass ich unwiederstehlich bin, aber könntest du jetzt bitte aufhören mich anzustarren & mir sagen was hier los ist?" Er lächelte mich mit seinem arrogaten Malfoylächeln herablassend an. Verdammt, Hermine, wie konntest du dich so in seinen Augen verlieren. ,,Also, du und ich haben uns wohl oft nachts in der Bücherei herumgetrieben & deswegen müssen wir jetzt nachts in der Bücherei nach Kindern suchen & sie in ihre Zimmer schicken." So, jetzt ists raus. Sein Gesichtsausdruck konnte ich nicht einordnen. Sah ich da Freude? Das kann nicht sein...

DRACOS SICHT:

...und die in ihre Zimmer schicken." Granger beendte ihren Satz. Ich und Granger? Das wird doch nie gut gehen. Wir werden uns die Köpfe einschlagen. Warte, warum lächele ich? Nein verdammt, ich hasse sie. Schnell setzte ich wieder meinen ernsten Blick auf. ,,Professor das ist nicht ihr Ernst, bitte." Granger durfte nicht merken, dass ich es vielleicht doch wollte. ,,Doch, Mr Malfoy. Aber das war noch nicht alles." Sie hatte die ganze Zeit schon so komisch gelächelt. ,,Wie bitte? Was ist denn noch?" Hermine war sauer, das konnte man sehen. ,,Sie werden zusammen wohnen. Natürlich nicht in einem Zimmer, aber in einer gemeinsamen Etage. Es gibt einen großen Aufenthaltsraum für euch beide mit zwei Zimmern und zwei WCs." Es herrschte Stille. Mit Granger zusammen leben? Das war mir jetzt auch zu viel. Ich hatte Angst. Angst, dass ich sie weiter mögen würde. oder wie man das nennen soll. ,,Das können sie mir nicht antun..." Hermine sprach ziemlich laut. ,,Nicht mit dem da." Aua. Bei 'dem da' schaute sie mich angeekelt an. ,,Tut mir leid, Miss Granger, keine Wiederworte. Heute Abend um 20 Uhr werden sie mit gepackten Koffern vor meinem Büro stehen, damit wir dann gemeinsam zu den Zimmern gehen." McGonagall hatte eine feste Stimme bei der ich zusammenzuckte. ,,Aber..." ,,Kein aber Miss Granger und jetzt gehen sie zurück in ihre Klassen. Wir standen ohne was zu sagen auf und schließten die Tür hinter uns. ,,Das kann nicht wahr sein." Sie lief hin und her. Sie sah süß aus, als sie das machte. Nein das sah sie nicht. Vedammt, ich musste mich zusammenreißen. ,,Komm schon Granger, du bist doch ganz scharf darauf, mit mir zusammenzuwohnen." Ich lachte leicht. Sie kam mit schnellen Schritten auf mich zu, stoppte kurz vor meinem Gesicht und flüsterte:,,Lieber würde ich sterben, Malfoy." Meinen Namen sprach sie mit herablassender Stimme aus. Sie rannte weg & ich stand wie angewurzelt da.

HERMINES SICHT:

Ich rannte weg. Was dachte sich Malfoy? Meine güte, ich hasste ihn. So sehr. Ich lief zurück in die Klasse, wo mich alle anstarrten. Ich setzte mich hin, aber machte die ganze Stunde nicht mehr mit. Ich bekam fragene Blicke von Harry und Ron, doch ignorierte sie. Ich werde es ihnen sagen, aber nicht jetzt. Die Stunde war vorbei und sie kamen direkt zu mir. ,,Was war los, Hermine?" Harry hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt. ,,Erzähl ich euch nacher, ich muss erstmal alleine sein." Ich ließ die beiden einfach so stehen und ging mit schnellen Schritten an ihnen vorbei. Ich war schon außer Sichtweite, als ich plötzlich ein Gespräch mitbekam...

So, das war mein drittes Kapitel. Feedback?

-Dramione-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt