Ich drehte mich um....
,,Ich liebe dich auch. Doch ich habe gesehen das du auch sie ein bisschen liebst. Ich fühle es. Werde mit ihr glücklich. Ich habe es einfach nicht verdient glücklich zu sein. Ich werde einfach aus deinem Leben verschwinden und werde Weihnachten weiterhin so verabscheuen wie ich es schon seit damals tat. Lebewohl León"
Ich hielt ihre Hand fest..
,,Nein ... Bitte geh nicht. Weihnachten ist das Fest der Liebe. Das fest der Wunder ... das Fest der Träume. Ich habe endlich meine Traumfrau gefunden und ich will sie nicht verlieren. Ich liebe dich violetta. Ich möchte das DU die Frau in meinem Leben bist. Ich möchte mit DIR irgendwann in einem Bett aufwachen und nicht mit Céline. Ich liebe dich. Bitte lass uns die letzten zwei Stunden vergessen ... und einfach wieder zu dem Moment auf der Couch kommen... bitte",
,,León. .. ich ... na gut ... eine 2. Chance. Bitte verletz' mich nicht!"
Ich nickte. Sie gibt mir noch eine Chance. Sie gibt eher unserer Geschichte eine Chance!
Ich hob sie hoch.
,,Hey was wird das?",
,,Seit ich klein bin haben meine Eltern und ich ab dem 11-22 Dezember Plätzchen gebacken. Nun ... heute ist der 17. Dezember. Ich möchte mit dir Plätzchen backen und dir Zeigen das Weihnachten wunderschön ist!"
Sie nickte eifrig. Ich trug sie zurück in mein Haus...
*Violettas Sicht*
Als wir in seiner Villa waren ließ er mich runter. Er umschlungen mich an der Taille und schob mich Richtung Küche.
,,Was machen wir jetzt?",
,,Wir fertigen erst mal einen Teig an!"
,,Also ... wir brauchen 250g Mehl..."
Er nahm eine Schüssel hervor und stellte sie auf die Ablage. Er gab mir ein Mehlpäckchen das ich öffnete.
,,Eine Wage?!",
,,Brauchst du nicht. Die Hälfte kommt rein. Sind 500g in dem Packen!"
Ich grinste. Ich schüttete die Hälfte hinein.
,,Gut ... nun brauchen wir 100g Margarine."
,,Wage?!",
,,Haha Nein immer noch nicht. Ich mache dies mit einem Esslöffel."
Er gab mir einen und ich dachte nach. Wie soll ich...
Er sah mich an.
Nun stellte er sich hinter mich.
,,Nimm den löffel."
Ich nahm den Löffel.
,,So und nun mess mit den Augen einen 5 cm Abstand ab...",
,,Hab ich ... und jetzt?",
,,Jetzt steck den Löffel rein und ziehe ihn schräg raus."
Ein Berg von Margarine sammelte sich auf dem löffel.
Seine Hand ruht auf meinem Bauch.
Ich lies die Margarine in den Behälter fallen. Es schneite nun auf der Arbeitsfläche.
,,Das nächste mal ein bisschen vorsichtiger dass das Mehl nicht raus fliegt" lachte er.
Ich nickte.
,,Nun ... brauchen wir ... warte..."
Er ließ mich los und suchte sich durch die Schränke.,,Ah hier ..."
Er gab mir ein Päckchen in die Hand.
,,Was soll ich damit?",
,,Das ist Marzipanrohmasse. Die kommt da rein."
Ich nickte:,,Wie viel?",
,,sind es 100g",
,,Ja",
,,Dann alles! Zerstückel es aber oder zerreiß es".
Ich nickte wieder.
Seine Arme schlugen sich wieder um mich. Sein Kopf ruht auf meiner Schulter.
,,Ich liebe es dir dabei zu zu sehen. Irgendwie."
Ich grinste:,,Irgendwie?!"
Er lächelte und drückte mir einen Kuss auf die Wange:,,Mädchen und Frauen die gut in der Küche sind, sind auch gut im bett" lachte er.
Ich griff in die Mehl Packung und schleuderte ihm eine Hand voll Mehl ins Gesicht.
,,Hey ...",
,,Hast du verdient" gab ich von mir und er riss sich die Packung unter die finger.
Er nahm sie und schüttelte sie über mir aus.
,,Du Arschloch" schrie ich.
Meine Ganzen Haare waren weiß.
,,Ja ... nur DEIN" raunte er und kam auf mich zu.
Er zog mich an sich und küsste mich.
Leidenschaftlich.
,,Hm... Mehl" warfen wir ein. Das ganze Mehl War zwischen unsere Lippen gefallen und nun Teig.
Wir lösten und und wusch und dies ab.
,,Irg ... ich hasse jetzt Mehl!" Lachte er.
,,Soll man ja nicht essen" warf ich ein und begab mich zurück zum Teig.
,,Marzipan ist drinnen ... was jetzt?"
,,3 gehäufte Esslöffel Zucker, 2 Päckchen Vanillezucker und danach noch ein Ei. Dann verkneten"
Ich machte das Ei in die Schüssel. Danach gab ich Zucker und den Vanillezucker hinzu.
Ich fing an den teil zu kneten. Als er fast fest War holte ich ihn aus der Schüssel.
Nun fingen wir an ihn gemeinsam zu kneten.
,,So und nun?"
,,2 Minuten Knutsch Zeit und dann ausstechen. Danach 10-15 Minuten in den Ofen."
,,Uh gefällt mir".
León packte den Teig in den Gefrierschrank und kam zu mir. Er legte seine Hände auf meine Taille.
Sein Kopf kam mir näher und schließlich lagen seine so weichen und perfekten Lippen auf meinen. Die Missgeschicke und anderen Dinge die heute schon schief gegangen waren, waren vergessen.
,,Ich liebe dich." Flüsterte er in den Kuss. Es War das erste mal das er es mir so sagte.
Klar wusste ich es da er es schon oft sagte, aber erst jetzt wird mir so richtig warm ums Herz bei dieser Aussage die jeden Menschen sofort lieben lässt.
Seine Lippen wurden immer wilder in den Bewegungen. Ehe ich es mir versah saß ich auf der Arbeitsfläche. Er zwischen meinen Beinen. Wir küssten uns weiter bis...
"DRING DRING DRING"
...die Eier Uhr los ging
,,Och meno gerade wenn es am schönsten ist" flüsterte er und ging schmollend den Teig eaus holen...