Gefangen im Schnee

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Lisbon fluchte. 
Sie hatte sich tatsächlich verfahren und das ausgerechnet mitten im Dezember, in einer Gegend in der es kein Leben zu geben schien. 
Genau genommen sah sie nichts weiter als jede Menge Bäume.
Eigentlich hatte Lisbon sich ihren Abend etwas anders vorgestellt: Zu Hause auf ihrer Couch, einem guten Glas Wein und einem Film dazu.
Doch das konnte sie nun vergessen.
Teresa war hundemüde und würde den Weg heute in der Dunkelheit nicht mehr finden.

Der Senior Agent fuhr weiter und konnte nach einigen Minuten eine schwache Lichtquelle in der Ferne ausmachen.
Je näher sie dem Licht kam, konnte sie erkennen, dass es sich bei ihrem "Fund" um eine alte, aber von außen gut erhaltene Hütte handelte, welche verlassen schien.
Das schwache Licht, welches sie von weitem gesehen hatte, stammte von einer kleinen Laterne, die vor der Hütte angebracht war.
Da Teresa keine große Lust hatte, die Nacht im kalten Auto zu verbringen, hatte sie wohl keine andere Wahl als sich die Hütte genauer anzusehen. 

Normalerweise hätte sie mit dieser Lösung kein Problem gehabt, doch ausgerechnet heute saß neben ihr auf dem Beifahrersitz kein geringerer als ihr nervtötender Berater Patrick Jane.
Dieser döste im Moment friedlich vor sich hin, was Lisbon doch ziemlich verwunderte, da er doch sonst unter solch extremen Schlafstörungen litt.
Lisbon hatte jedoch keine andere Wahl als ihn aufzuwecken, denn sie konnte ihn trotz all den Strapazen, die er ihr bescherte, schlecht alleine im Auto zurücklassen.
Lisbon rüttelte an Janes Schulter; dieser öffnete im nächsten Moment die Augen und sah den Senior Agent verschlafen und verwirrt an.

"Sind wir schon da?"
Lisbon schüttelte den Kopf.
"Wir...ähm...Ich ... ich habe mich wohl etwas verfahren...", nuschelte Lisbon.
Jane sah sich um.
"Dann haben Sie also vor in dieser Hütte dort drüben zu übernachten?", schlussfolgerte Jane aus seinen Beobachtungen.
Lisbon nickte nur und meinte: "Es ist zumindest besser, als im Auto zu schlafen. Außerdem ist es auch um einiges geräumiger. Also kommen Sie schon!"
Lisbon hatte ihr Selbstvertrauen wiedergefunden und eilte schnellen Schrittes voran.
Jane folgte seiner Chefin so schnell er konnte. Er wollte auf keinen Fall alleine draußen bleiben. 
Lisbon hatte bereits die Vordertür erreicht und stellte erleichtert fest, dass diese offen stand. 
Sie traten ein und sahen sich erst einmal nach Licht um. 
Nach einer kurzen Zeit des Suchens stieß Jane einen Jubelschrei aus und die Hütte wurde in ein angenehm warmes Licht getaucht.
"Ist doch ganz gemütlich hier", meinte Jane.
Lisbon zuckte nur mit den Schultern und begab sich auf direktem Wege ins Bett.
"Ich nehme dann die Couch Lisbon!", rief Jane ihr noch hinterher, ehe der Senior Agent ins Bett fiel und sofort einschlief.
Der blonde Berater setzte sich auf die Couch und beobachtete seine sonst so gestresste und genervte Chefin beim schlafen. 
Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief, wie ein Engel.
Während Jane so dasaß und Lisbon ansah, merkte auch er wie ihm langsam die Augen zufielen.
Im nächsten Moment war auch Jane eingeschlafen.

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Hey Leute, 
da bin ich wieder :)
Dies wird nun eine etwas längere Geschichte, wie lang das weiß ich allerdings noch nicht.
Ich hoffe sie gefällt euch.
Hinterlasst auch gerne wieder eure Rewiews, ich bin für alles offen :)
Vermutlich wird diese Geschichte wieder ein wenig OOC, aber das kennt ihr ja schon von mir ;)
LG KrimiJunkie













The Mentalist ~ Oneshots & Short StorysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt