Der Alpha mit seiner etwas anderen Luna

Kapitel 4

Ich stand morgens aus meinem Sarg auf der hin und her baumelte in der Luft, ich mag das, dann kriege ich nicht so viele Albträume. Meine Morgen routine machte ich als ich Aufstand, ich packte meine Tasche und trat hinaus, mein Vater war schon weg hatte ne Blinddarm Operation oder so, hab nicht so genau zugehört war ja noch ziemlich früh. Ich trat nach draußen und wen seh ich da Paul an seinem Auto angelehnt und lächelnd.
,,Morgen Snow. Gut geschlafen?" fragte er. Ich sagte nix und rannte in Vampirgeschwindigkeit zur Schule und darauf bedacht das mich niemand sieht. Als ich kurz vor der Schule ankam lief ich wieder in normaler Menschengeschwingkeit weiter. Hinter mir knallte eine Autotür zu und ein saurer Paul kam stieg aus.
,,Snow willst du mich zur Weißglut bringen? Ich hab doch gesagt ich hohl dich ab. Das heißt du steigst in mein Auto ein und fährst mit mir mit und nicht das ich vor deiner Haustür stehe und du wegläufst!" sagte er angepisst.
Ich habe nie gesagt/geschrieben das du mich abholen sollst. Und ich mag es zu laufen. Schrieb ich auf meinen Block den ich schlauerweise mitgenommen habe.
,,Du gehörst mir! Du bist meine Mate. Ich kann mit dir machen was ich will! Du gehörst mir nur mir! Und das muss allen klar sein." sagte er.
Ich gehöre niemanden! Und du kannst nicht alles mit mir machen was du willst. Schrieb ich und ging empört zum Unterricht. Er wollte noch mit mir reden aber ich ließ ihn nicht an mich ran. Bis zur Mittagspause habe ich nicht mit ihm ,gesprochen'. Ich setzte mich wieder unter dem Baum und er neben mich.
,,Doch du gehörst mir ob es dir passt oder nicht. An der Tatsache kann weder du noch ich was ändern." grinste er.
Wirklich? Gibt es da wirklich keinen Ausweg? Schrieb ich verzweifelt.
,,Nein gibt es nicht. Und heute lernst du mein Rudel kennen. Wir fahren nach der Schule hin. Keine Panik dein Vater wird auch kommen und sie werden euch nicht angreifen. Eigentlich könnte ich dir jetzt einige von meinem Rudel vorstellen aber ich glaub das möchtest du nicht."sagte er.
Ich nickte.
Nach der Schule stiegen wir, naja ich unfreiwillig in sein Auto und fuhren zu seinem Rudelhaus das mitten im Wald liegt. Was ja auch kein Wunder ist. Ist ja auch praktischer. Das Auto von meinem Vater stand auch schon da was mich etwas beruhigte. Wir stiegen aus dem Auto aus und ich rannte zu meinem Vater und umarmte ihn.
,,Es wird schon alles gut werden Snow."sagte er.
,,Wollen wir dann mal?"fragte Paul. Wir beide nickten und ich klammerte mich an meinen Vater ich weiß ich bin keine 8 mehr aber trotzdem ich hab immernoch eine Heiden Angst vor Werwölfe. Paul öffnete die Tür ach ich hätte noch erwähnen sollen dass, das Haus mehrstöckig ist. Es hat mehr als 25 Stockwerke.
So als er die Tür auf schloss waren wie in so ner Art Lobby wie man das bei einem Hotel kennt nur ohne Rezeption. An den Wänden waren mehrere Türen und am Ende war ein Fahrstuhl wo wir einstiegen.
,,Was für Räume sind das hinter den Türen?"fragte mein Vater.
,,Konferenz Räume und Party Räume. Aber auch einen für einen Ball. Und ein paar Spielräume. Wir fahren jetzt nach ganz oben da wohne ich. Meine Eltern die noch der Alpha und die Luna sind wohnen neben mir. Wir fahren jetzt erst mal zu meinen Eltern. Aber Vorsicht mein Vater war nicht so begeistert das ein Vampir uns besucht. " sagte Paul warnend. Mein Vater nickte. Na das kann ja heiter werden.  Ich klammerte mich mehr an den Arm meines Vaters. Als wir endlich ausstiegen aus dem Aufzug stieg mir ein Duft in die Nase der mir sehr bekannt vorkam aber ich konnte ihn nicht einordnen. Paul schloss die eine Tür auf und eine Frau etwas größer als ich kam schon zu mir gerannt und Umarmte mich stürmisch. Ich schaute hilflos zu meinem Vater der nur mit den Schultern zuckte. Bis Paul sich einschaltete.
,,Mum du erdrückst sie noch. Bitte lass sie los."sagte Paul zu anscheinend seiner Mutter.
,,Oh das tut mir leid. Liebes habe ich dir weh getan? Ich bin Marie, Pauls Mutter. Ich bin ja so froh das er endlich seine Mate gefunden hat und dann noch so eine hübsche."sagte sie entzückt. Ich lächelte nur.
,,Und sie müssen der Vater sein. Das sieht man auf dem ersten Blick sie sehen ihrer Tochter sehr ähnlich. Ich bin Marie."sagte sie ebenfalls entzückt.
,,Ja ich bin der Vater, danke. Ich bin Peter Winters, sehr erfreut."sagte mein Vater und streckte seine freie Hand aus den die andere hatte ich schon in beschlag genommen. Ich weiß ich führe mich auf wie ein Kleinkind aber das ist mir egal.
,,Kommt doch mit ins Wohnzimmer da ist schon alles Vorbereitet. Sie essen doch auch Menschenessen oder?"fragte sie meinen Vater. Der nickte und so machen wir uns auf ins Wohnzimmer. Da standen 2 Sofas und in der mitte ein Tisch mit Kaffee und Kuchen und co. Mein Vater und ich setzten uns auf das 2er Sofa und Marie und Paul uns gegenüber.
,,Mein Mann müsste auch gleich kommen. Paul hohlst du mal bitte deine kleine Schwester bitte?"fragte sie Paul. Er nickte und ging sie hohlen. Nicht mal 3 Minuten später kam schon ein kleines Mädchen um die 4-5 Jahre mit braunen Locken und Pauls Augen auf mich zu.
,,Hallo ich bin Gina und du musst Snow sein. Kannst du meine Puppe reparieren bitte?"fragte sie mit ihren Kuller Augen und gab mir ihre Puppe. Sie kletterte auf meinem Schoss und schaute mir zu wie ich ihre Puppe reparierte. Sie hatte an einigen Stellen risse und ihr Kopf war auch ab. Ich fuhr einfach mit der Hand drüber und schon war sie wieder ganz.
,,Danke, danke. Paul hat schon versucht sie zu reparieren aber hat es nie geschafft. Danke."quckte sie und Umarmte mich. Ich lächelte sie an. Sie blieb einfach auf meinem Schoß sitzen aber mich störte es nicht, sie war ein Fliegengewicht für mich.
,,Haben sie einen Beruf Peter?"fragte Marie.
,,Ich bin Chirurg im Städtischen Krankenhaus."sagte Dad.
,,Wirklich? Und wie halten sie das aus? Das muss doch als Vampir schwer sein."sagte sie erstaunt.
,,Ich habe noch nie Menschenblut zu mir genommen. Und ja es kann schwer sein aber dann denke ich immer an meine Tochter da sie ja halbmensch ist und ich somit halb sie töten würde."sagte er. Er lächelte mich dabei an und ich lächelte zurück.
,,Ich bin wieder zu Hause."rief eine Männliche Stimme und der Geruch wird noch intensiver. Der kommt mir so bekannt vor und ich weiß nicht woher. Gina sah mich ängstlich an als sie die Stimme hörte und Paul zuckte etwas zusammen und Marie ihr sind alle Farben aus den Gesicht verschwunden.
Irgentwas stimmt hier nicht. Plötzlich kam ein großer mann der Paul sehr ähnlich sah in den Raum. Und strahlte eine sehr große Dominanz aus aber mich hat sowas noch nie gekümmert.
,,Oh der Vampir und sein nachkomme sind schon da. Wie erfreulich."sagte er sarkastisch.
,,Zac bitte sei nicht so. Sie ist seine Mate und das ist ihr Vater. Er ist sogar Chirurg im Städtischen Krankenhaus."sagte Marie.
,,Ja da fallen die Leichen ja nicht so auf oder?"sagte er. Mein Vater bleib ruhig aber ich kochte innerlich. Gina klammerte sich ängstlich an meinen Hals ich sah zu Paul der den Kopf senkte. Irgentwas stimmte hier ganz und gar nicht. Ich zog unauffällig Ginas T-shirt etwas hoch und sah das was ich vermutet habe Blaue Flecken.
,,Er schlägt seine Frau und seine Kinder auf Ginas Rücken sind Blaue Flecken und die kommen ganz sicher nicht vom Spielen!"sagte ich per Gedanken meinem Vater. Mein Vater nickte und stand auf.
,,Ich habe noch nie Menschenblut zu mir genommen. Und was sie machen ist auch unter der Gürtellienie seine Kinder schlagen und wahrscheinlich auch seine Frau. Ich würde niemlas Hand an Snow anlegen."sagte mein Vater bedrohlich.
,,Das ist der Witz des Jahunderts. Als ob ich Hand an meine Frau und Kinder anlegen würde."sagte Zac und lachte unsicher.
,,Und die Blauen Flecke kommen vom Spielen oder? Ich bin Arzt, ich hab schon manche misshandelte Kinder gesehen und Gina sieht so aus."sagte mein Vater bedrohlich.
,,Das geht dich überhaupt nix an wie ich meine Kinder erziehe. Kümmere dich um dein eigenes Blag."sagte Zac. Ok jetzt reicht es mir. Ich setzte Gina ab auf das Sofa ab und ging neben meinem Vater. Ich sah Zac in die Augen und ich glaubte nicht was ich da sah.
,,Mörder!"sagte ich. Den diese Augen vergisst man nie.