Kapitel 16

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Als wir an der Schule, besser gesagt in der Turnhalle ankamen war alles gut und schön, wir haben getanzt, getrunken und spaß gehabt. Bis ich plötzlich was komisches Spürte und das war gar nicht gut. Ich war grad mit Paul am tanzen als ich es spürte.
,,Wir müssen sofort zu Hermine und Sam. Das is gar nicht gut."sagte ich fast panisch und ging zu denen die gerade eng umschlungend tanzten. Ich tippte sie an und sie schaute mich irritiert an.
,,Spürst du das nicht?"fragte ich.
,,Was den? Oh. Ist es das was ich denke?"fragte sie.
,,Ja, aber wie konnten sie uns so schnell finden?"fragte ich.
,,Wer?"fragten Paul und Sam gleichzeitig.
,,Vampirfänger vom König."sagten Hermine und ich gleichzeitig.
,,Snow wir müssen sofort hier weg. Wie lange haben wir noch?"fragte sie. Ich konzentrierte mich und roch wie weit sie entfernt waren.
,,Wir haben nicht mehr lang. Höchstens 5 Minuten vorsprung, mehr nicht. Wir müssen sofort verschwinden."sagte ich. Sie nickte und zog Sam mit und ich Paul die nix verstanden. Wir rannten in den Wald, die Jungs verwandelten sich noch zwischen drin. Und Hermine und ich rannten nur um unser Leben.
,,Da vorne is ne Höhle, da könnten wir rein."sagte Hermine und ich nickte. Vor der Höhle war ein Stein den schoben wir beiseite und gingen rein, die Jungs hinterher. Wir setzten uns hin und machte Feuer damit uns wärmer ist.

,,Was war das grad? Und was meintet ihr mit König?"fragte Sam.
,,Das würde mich auch interessieren."sagte Paul.
,,Snow du bist besser im erzählen. Sag du es ihnen."sagte Hermine.
,,Ok wo soll ich anfangen?"fragte ich.
,,Am besten bei König."sagte sie und kuschelte sich noch weiter an Sams Brust. Sieht süß aus.
,,Ok also, bei den Vampiren gibt es einen König so wie es ein Alpha bei einem Rudel gibt. Der König der Vampire heißt Crassus, er ist ein Vampir und seid Jahrtausenden auf den Thron da Vampire ja untersterblich sind. Aber auch der König hat feinde und man versucht ihn vom Thron zu stoßen. Und da kommen die Vampirfänger ins Spiel. Es gibt normale Vampirfänger die einen Vampir töten aber es gibt auch Vampirfänger die extra vom König ausgebildet werden um die Vampire zu fangen die eine mächtige oder nützliche Gabe haben um den König zu verteidigen."sagte ich.
,,Und was hat das mit euch zu tun ihr seid doch nur Halbvampire."sagte Paul.
,,Ja ich weiß, aber wie Hermine und ich haben nütliche Gaben. Hermine kann sich tarnen. Sie könnte dort an dieser Wand stehen und man würde sie nicht sehen da sie sich so tarnen kann. Und ich habe die mächtigste Gabe von allen. Ich kann in null komma nix die halbe Erde zerstören und sie gleichzeitig reparieren so als wäre nichts gewesen."sagte ich.
,,Crassus will auch sie haben seid sie geboren wurde."sagte Hermine.
,,Das stimmt. Mein Vater hat erzählt das er uns besuchen kam und eigentlich mich mitnehmen wollte, da ich ja eine Gefahr bin. Aber meine Eltern haben es nicht zugelassen. Mein Vater hat sich mit Crassus gestritten und meine Mutter hat mich einfach gepackt und ist mit mir weggegangen. Seiddem verstecken sie mich auch. Ich kann nicht alleine sein. Es muss immer jemand bei sein. Er wird nie aufgeben außer wen ich zu ihm gehe, aber das kann er sich abschminken."sagte ich.
,,Das heißt ein Vampir König ist seid deiner Geburt hinter dir her?"fragte Paul.
,,Ja so ist es."sagte ich.
,,Er wird dich niemals kriegen solange ich leben werde, wird er dich niemals in die fänge kriegen."sagte Paul entschlossen.
,,Das gleiche gilt für dich."sagte Sam zu Hermine.
,,Wen hat er den letzte mal gefangen?"fragte Hermine.
,,Marie."sagte ich.
,,Hat die sich nicht das Leben genommen?"fragte Hermine.
,,Ja. Sie hat ja kein Blut bekommen."sagte ich.
,,Wie viele von uns haben..."sagte Hermine und stockte sie konnte es nicht aussprechen.
,,Bis jetzt 34."sagte ich.
,,Das ist ganz schön viel. Wir sind nicht so viele unserer Art."sagte Hermine.
,,Ehm Hermine wir sind im Moment die einzige Halbvampire die existieren."sagte ich. Hermine klappte der Mund auf.
,,Bitte sag mir dass, das nicht war ist."sagte Hermine und ein paar Tränen rollten ihr die Wange runter.
,,Tut mir leid aber es ist leider wahr. Alle von und hat er eingesperrt und kein Blut gegeben, da er dachte so kann man uns brechen. Aber jeder von ihnen hat den Tod gewählt. Deshalb sind wir auch umgezogen da unsere Väter zu viel Angst um uns haben, das wir auch sterben werden."sagte ich und mir rollten auch ein paar Tränen die Wange runter. Paul nahm mich in den Arm.
,,Dir wird nichts passieren, das verspreche ich dir."sagte Paul.
,,Ist die Luft rein? Ich möchte gerne nach Hause."sagte Hermine. Ich konzentrierte mich da meine Sinne viel schärfer waren als von Hermine.
,,Ja sie ist rein. Wir müssen aber trotzdem vorsichtig sein."sagte ich. So schoben wir den Stein beiseite, Paul und Sam verwandelten sich in Werwölfe und so liefen wir los. Zum Glück ist alles gut gelaufen und wir kamen heil an meinem Haus an.
,,Wo wart ihr wir haben uns Sorgen gemacht."sagte Hermines Vater streng.
,,Ja haben wir. Snow du kannst nicht einfach so wegbleiben ohne bescheid zu sagen. Der Ball ist schon seid 2 Stunden vorbei."sagte Jack genauso streng.
,,Tut uns leid aber wir mussten vor Vampirfängern weglaufen."sagte ich.
,,Vom König oder normale?"fragte James panisch.
,,Vom König."sagte ich. James nahm mich in den Arm. Hermines Vater nahm Hermine fest im Arm.
,,Bin ich froh das dir nix passiert ist."sagte James.
,,Die hören nie auf. Die sollen endlich die Mädchen in ruhe lassen."sagte Harold.
,,Daddy stimmt das wirklich...das ...Snow und ich im...Moment...die...ein-einzigen sind?"fragte Hermine weinerlich. Die is zu nah am Wasser gebaut.
,,Ja meine kleine es stimmt leider."sagte Harold.
,,Was machen wir jetzt?"fragte Jack verzweifeld.
,,Wenn ich das nur wüsste."sagte Harold
,,Eigentlich wollen sie ja am meisten Snow haben."sagte James.
,,Ja das stimmt. Sie ist die mächtigste Waffe die es gibt."sagte Jack.
,,Ich bin ein Halbvampir, keine Waffe."sagte ich empört.
,,Ja natürlich Snow. Du bist ein Halbvampir mit einer mächtigen Gabe."sagte James.
,,Ja ich weiß."sagte ich.
,,Wir müssen uns was überlegen. Sie dürfen sie nicht kriegen."sagte Harold.
,,Wir können sie beschützen."sagte Paul. Sam ist schon nach Hause gegangen.
,,Ja eine Zeit lang schon. Aber auch nicht mehr."sagte Jack.
,,Wir müssen uns was überlegen."sagte James.
,,Ich will ins Bett. Gute Nacht."sagte ich. Und ging ins mein Zimmer. Machte mich Bettfertig. Eine Jogginghose und ein zu großes T-shirt von meinem Vater. Ich legte mich in meinen Sarg und dachte nach. Bis es an der Tür klopfte.
,,Herein."sagte ich.
,,Hey. Kann ich bei dir schlafen?"fragte Paul.
,,Seid wann fragst du?"fragte ich.
,,Hast recht. War eher eine retorische frage."sagte er und warf sich schon in meinem Sarg der jetzt mehr schaukelte den je.
,,Musste das sein?"fragte ich.
,,Ja musste. Und jetzt schlaf."sagte er und zog mich an seiner Brust. Er hatte nur Boxer an.
,,Könntest du dir wenigstens etwas anziehen?"fragte ich.
,,Wieso? Ich find es bequem so. Oder macht es dich nervös?"fragte er frech und strich mir meine Haare zur Seite.
,,Nein."sagte ich und legte meinen Kopf auf seine nackte Brust.
,,Wann darf ich dich entlich markieren? So langsam kann ich meinen Wolf nicht mehr zurück halten."flüsterte er. Ich setzte mich auf und machte meine Pro und Contra listen und es stand mehr auf der Pro liste als auf der Contra. Wen er mich beißt dann bin ich für immer an ihn gebunden. Fühle seinen Schmerz und seine freude. Ich strich meine Haare zur Seite.
,,Mach."sagte ich.
,,Bist du dir sicher Snow?"fragte er.
,,Wenn du mich nicht beißt, beiß ich dich damit wir verbunden sind."sagte ich ernst.
,,Ok, ich weiß nicht ob es weh tuen wird."sagte er.
,,Mach endlich."sagte ich. Er fing an meinen Nacken zu küssen, da wo er mich küsste hinterließ er eine Gänsehaut. An den übergang von Hals und Nacken blieb er stehen schaute er mir in die Augen. Ich nickte. Als nächstes Spürte ich Zähne die sich in mein Fleisch. Es tat nicht weh, es war nur etwas unangenehm. Als er seine Zähne aus meinem Fleisch raus tat küsste er die Stelle wo er mich gebissen hat. Auf einmal würde ich ganz müde und um mich herum wurde alles Schwarz.


Der Alpha mit seiner etwas anderen Luna Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt