Kapitel 25

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Snow Pov:
Jemand rüttelte an mir, aber ich drehte mich nur auf die andere Seite.
,,Sunshine du musst aufwachen und was essen."sagte derjenige der an mir rüttelte.
,,Hab kein Hunger."murmelte ich.
,,Sunshine du musst was essen."sagte er.
,,Ich will aber nicht aufstehen."murmelte ich und zog die Decke über meinen Kopf. Damon zog die Decke aber wieder zurück und hob mich im Brautstyl hoch ich protestierte zwar, aber er trug mich bis in die Küche und setzte mich auf einen der Hocker.
,,So hier iß damit du was im Magen hast."sagte er und gab mir ein Teller mir Gemüseauflauf.
,,Sunshine wen du das jetzt nicht isst werde ich dich füttern."drohte Damon.
,,Ich hab keinen Hunger Damon."sagte ich und stockerte in mein Essen rum.
,,Du hast es nicht anders gewollt."sagte Damon und fing tatsächlich an mich zu füttern, ich protestierte aber er machte einfach weiter bis der Teller leer war.
,,Das hättest du nicht tun müssen."sagte ich beleidigt.
,,Doch sonst wärest du umgekippt. Essen ist wichtig für dich."sagte er.
,,Jaja."sagte ich.
,,Wie gehts dir eigentlich jetzt?"fragte er.
,,Mir gehts eigentlich ganz gut. Ich müsste doch normalerweise sowas wie eine leere fühlen aber sowas fühle ich nicht. Ich bin ehrlich gesagt etwas erleichtert das ich die Verbindung zwischen ihn und mir gelöst worden ist, da seine Eifersucht krankhaft war."sagte ich seufzend.
,,Das ist zwar ungewöhnlich das du dich so fühlst aber, besser für mich."grinste er.
,,Damon das Thema hatten wir doch schon mal. Und außerdem passen wir doch überhaupt nicht mehr zusammen."sagte ich stand auf und ging dabei zu seiner Schwarzen Ledercouch und schmiss mich darein.
,,Wir passen sehr wohl zusammen Sunshine. Du und ich trinken Blut, wir sind schnell und starck, sind ein unschlagbares Team."sagte er.
,,Das ist wahr."sagte ich und schaute runter auf meine Hände. Damon stand auf und kam auf mich zu, er hob mein Kinn an damit ich ihn in die Augen sehen kann. Dann streichelte er meine Wange es fühlte sich so gut und schön an.
,,Sunshine was ist den?"fragte er besorgte.
,,Ich weiß nicht was ich denken soll, und ich weiß nicht was ich fühle. Weder für dich noch für Paul. Liebe ich dich oder Paul? Ich weiß es nicht. Es tut mir leid wenn ich dich jetzt verletzt habe."sagte ich und mir rollten ein paar Tränen runter die er mir wegwischte.
,,Sunshine es ist in Ordnung."sagte er lächelnd.
,,Ich glaub ich geh jetzt besser nach Hause."sagte ich und wollte gehen aber mich hielt Damon auf.
,,Warum den Sunshine und wo hin?"fragte er.
,,Wenn ich doch weiter hier bleibe verletzte ich dich doch noch mehr als ich eh schon tue. Ich weiß gar nicht wie du das aushälst und im Hinterkopf zu wissen das du mich wahrscheinlich nicht bekommen wirst oder doch, ich weiß es nicht."sagte ich weinerlich. Er nahm  mich in den Arm und ich klammerte mich an ihn als wäre er mein rettender Anker obwohl ich wusste das es falsch war hat es sich so gut angefühlt viel besser als wenn Paul mich in die Arme nahm.
,,Sunshine es ist alles gut. Mach dir um mich keine Sorgen."sagte er.
,,Damon ich will trotzdem nach Hause und nachdenken."sagte ich.
,,Das verstehe ich Sunshine. Ich bring dich nach Hause."sagte er und schnappte sich seinen Autoschlüssel aber ich schüttelte den Kopf.
,,Ich will laufen."sagte ich.
,,Na gut, dann laufen wir eben."sagte Damon grinsend. Und so liefen wir in Vampirgeschwindigkeit nach Hause.
Zuhause ging ich in mein Zimmer. Plötzlich klopfte es an der Tür.
,,Herein."rief ich und Paul kam rein. Mit dem hab ich überhaupt nicht gerechnet.
,,Was willst du hier?"fragte ich verwundert.
,,Du bist meine Mate."sagte er sauer.
,,Du weißt schon das ich mit dir Schluss gemacht habe und ich die Verbindung zwischen mir und dir nicht mehr gibt."sagte ich.
,,Das ist mir bewusst aber trotzdem bist du meine Mate und die Luna meines Rudels."sagte er.
,,Das kann ja alles sein. Was willst du überhaupt hier?"fragte ich und wollte ihn am liebsten hier rausprügeln so sauer war ich auf ihn.
,,Ich wollte dich sehen. Und dich mitnehmen. Pack deine Sachen."sagte er bestimmerisch.
,,Nein warum sollte ich."sagte ich.
,,Die Luna eines Rudels sollte bei ihrem Rudel sein. Und so kann ich dich auch von diesem wiederlichen Blutsauger fernhalten."sagte er und kam langsam auf mich zu.
,,Von Damon?"fragte ich.
,,Ist mir egal wie er heißt. Du gehörst mir und du kommst jetzt mit."sagte er sauer und fing an meinen Kleiderschrank auszuräumen.
,,Nein!"sagte ich fest.
,,Willst du wieder im Gefängnis landen?"fragte er.
,,Aus dem werde ich so oder so ausbrechen können."sagte ich.
,,Aus diesem nicht. Ist Stahl."sagte er. Ich verdrehte die Augen. Ich kann aus alles ausbrechen.
,,Jetzt hör auf zu packen. Ich werde nicht mitkommen mit dir."schrie ich ihn an.
,,Oh doch das wirst du."sagte er sauer.
,,DADDY!"schrie ich. Mein Vater kam auch gleich danach.
,,Was ist den los Schatz?"fragte er. Und dann erzählte ich ihn alles.
,,Meine Tochter wird nicht mitkommen und du wirst dich von ihr fernhalten damit das klar ist!"sagte laut und klar.
,,Doch sie wird mitkommen."sagte Paul sauer.
,,Dad irgendwas stimmt mit Paul nicht oder es ist sein Wahres ich."sagte ich.
,,Warte mal kurz. JAMES!"rief mein Vater. Mein Onkel kann nämlich gucken wie die Leute so drauf sind und wen er sie sieht weiß er direkt alles über sie, wie z.B Lieblingfarbe oder Lieblingsmusik. Mein Onkel kam auch 2 Sekunden später und sah Paul an.
,,Und?"fragte ich.
,,Angst."sagte er.
,,Angst?"fragte ich.
,,Er hat Angst dich zu verlieren und aus Angst machen aus Menschen andere Menschen."sagte er.
,,Ich habe keine Angst. Die Leute haben eher Angst vor mir."sagte er wütend.
,,Ist das normal das er so Eifersüchtig ist?"fragte ich.
,,Ja er ist ein Eifersüchtiger typ. Er hat es nur immer runtergeschraubt aber irgendwann kommt immer das wahre ich zum Vorschein."sagte mein Onkel.
,,Also nicht verflucht oder so was?"fragte ich.
,,Nein. Paul ist kern gesund. Das müsstest du eigentlich wissen du kannst es ja sehen."sagte er.
,,Ja ich wollte nur auf nummer sicher gehen."sagte ich.
,,Viel Glück Snow."sagte mein Onkel klopfte mir auf die Schulter und verschwand.
,,Paul können wir nicht Freunde sein?"fragte ich ihn zaghaft.
,,Freunde?"fragte er mit einem entzetzen im Gesicht.
,,Ja Freunde."sagte ich.
,,Wir können keine Freunde sein. Du musst die Mutter meiner Kinder sein, du bist meine Mate."sagte er.
,,Mate muss ja nicht heißen das wir zusammen sein müssen. Wo steht das wir nicht normal Freunde sein können und andere Leben haben? Das wir einen beide Partner finden die besser zu uns passen. Du eine tolle Frau die deine Krankhafte Eifersucht nichts ausmacht und ich einen Mann der zu mir passt."sagte ich. Paul kam auf mich zu ich ging immer Schritte weiter zurück bis ich plötzlich die Wand spürte.
,,Ich will keine andere Frau außer dich! Ich will nicht das dich ein anderer liebt und dich berührt, das dürfte nur ich. Ich will das du wieder nur meins bist!"schrie er. Als er mich anschrie hatte ich totale Angst vor ihm. Da war kein Herzklopfen mehr aus liebe sondern aus Angst, keine Gänsehaut mehr da wo er mich berührt hat. Nichts. Und da wusste ich es. Ich liebe ihn nicht. 

Der Alpha mit seiner etwas anderen Luna Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt