Erst einmal sry dafür, dass ich das Pairing nochmal wiederhole, aber mir ist nicht mehr wirklich aus eigenem Antrieb was besseres eingefallen (und ... na ja es ist nun mal doch mein lieblings Pairing ... dagegen kann ich leider nichts machen...)
Nebenbei: Der Anfang (ersten paar Absätze) ist schon etwas älter und somit leider kompletter Schrott. Hoffe es ließt sich trotzdem halbwegs flüssig.
Lg IM
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Die Dunkelheit um mich herum war erdrückend. Ich konnte ihre zarten Berührungen überall um mich herum fühlen. Meinen Hals entlang. Dann über den transparenten Edelstein am Halsansatz. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Die oberflächlichen Berührungen glitten über meine Schulter, wo sie anschließend bis hinunter zu meinem Ellenbogen floss. Dort blieb sie dann bei einem weiteren Juwel hängen...
Ruckartig öffnete ich die Augen. Hätte ich atmen können, dann hätte ich jetzt wohl nach Luft gerungen. Mein schwarzer, schlanker Körper zitterte. Ich lag auf meiner rechten Seite und starrte eine weiße Wand an. Nun ja, im Moment war sie eher grau als weiß. Im Schutze der Nacht wirkte so einiges ein paar Nuancen dunkler als es eigentlich war. Langsam drückte ich meinen Oberkörper mit meiner rechten Hand nach oben. Meine abgewinkelten Beine schienen zu zerfließen. Sie wirkten wie aus Kerzenwachs, welches man mithilfe von Feuer geschmolzen hatte. Die schwarze dickflüssige Masse breitete sich auf den weichen Untergrund aus. Mit einem stummen Befehl floss die schwarze Masse wieder zu mir zurück und bildete meine Beine neu. Sie fühlten sich seltsam betäubt an.
Ich verlagerte mein Gewicht auf meinen rechten Arm. Mit dem Linken rieb ich mir die Augen und hoffte inständigst, dass ich nie wieder über so etwas nachdachte. Denn Wesen wie ich schliefen ja nicht. Ich hatte noch nie geschlafen. Das was dem menschlichem Schlaf noch am nächsten kam, war die Zeit, in der ich meine Energie wieder auffüllte. Und selbst dann schlief ich nicht wirklich. Geradezu lächerlich einfach konnte ich aus diesem Zustand wieder gerissen werden und träumen tat ich währenddessen auch nicht. Meine Gedanken glitten, während des eher komatösen Zustandes, ab und ich konnte über verschiedenste Dinge nachdenken, ohne den Druck, eine Erkenntnis daraus erlangen zu müssen. Für Astral dürfte selbst das nicht möglich sein. Einen Beobachter, der nicht nach neuen Erkenntnissen sterbt, gibt es nicht!
Ich ließ meinen Kopf gegen meine Schulter sinken. Wahrscheinlich hätte ein Mensch in so einer Sitzposition bereits Rückenschmerzen gehabt. Tja, wie schön, dass ich kein beschissener Mensch war, dachte ich mir und musste lächeln. Meine Augen schmälerten sich. Das Lächeln verwandelte sich schnell in ein irres, höhnisches Lachen. Als ich mich langsam wieder beruhigte blieb nur mehr mein altbekanntes, breites Grinsen zurück. Mit einem leisem „Tz" drehte ich mich um, sodass ich auf meinen Hintern saß. Ich stellte meine Beine auf. Wie praktisch, dass ich nichts wog, ansonsten hätte mein Arm bereits von Minuten zu schmerzen begonnen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich auf einem Bett lag. Schweigend fragte ich mich wo ich eigentlich war. Mit neugierigem Blick betrachtete ich meine Umgebung. Dann stellten sich mir zwei einfache Fragen: Wo zur unrealistischen Hölle, war ich eigentlich? Und: Wie war ich hier hergekommen?
Mit einer eleganten Bewegung erhob ich mich in die Luft. In der Zimmerdecke befand sich ein Loch. Am Ende des Loches war eine Strickleiter befestigt. Der Dachboden anscheinend. Erkennen konnte ich durch das Loch nichts. Die im oberen Geschoß herrschende Schwärze verbarg alles, was sich darin befand. Meine Neugier befriedigte es nicht. Vorsichtig näherte ich mich der runden Öffnung. Ein wenig zögerlich legte ich meine Hände an den Rand der Öffnung und steckte anschließend auch meinen Kopf durch. Ein Zimmer vollgestopft mit altem Krempel – oder wie die Menschen so gerne Sagen: Mit antiken Schätzen. Es gab nur ein Fenster im Raum, durch welches der volle Mond ruhig hindurchschaute. Sein kühles Licht beleuchtete nur einen äußerst kleinen Teil des Zimmers. Unter anderem zeigte er mir auch den schlafenden Yuma in seiner Hängematte. Wut kochte in mir hoch. Wie kam es, dass ich in einem Haus aufwachte, in dem er seelenruhig schläft? Schnell und vorsichtig zog ich mich am Rand der Öffnung hoch. Schlich in den Schatten. Und verstohlen, wie ein Dieb, bewegte ich mich durch die Dunkelheit in der der kleine Junge sich scheinbar sicher fühlte. Problemlos erreichte ich das Kopfende der Hängematte. Dann fiel mir wieder etwas ein: Wo ist eigentlich Astral? Geschockt über meine Rücksichtslosigkeit blickte ich mich um. Nicht hier. Ich war mit dem Jungen scheinbar allein. Vorsichtig nährte ich mich Yuma. Seine Schlafgeräusche, oder auch Schnarchen genannt, waren unheimlich laut. Wie man bei so etwas Ruhe finden konnte, verstand ich nicht. Was mich jedoch faszinierte, war, dass er sich nicht selbst aufweckte. Zaghaft griff ich nach der Hängematte und zog mich mit ihrer Hilfe näher an Yuma heran. Mein größtes Problem war ja nicht der Junge selbst. Er war sogar mein geringstes. Richtige Probleme allerdings konnten mir der Schlüssel und Astral machen. Von der Vorstellung, noch einmal in den Schlüssel weggesperrt zu werden, angewidert, schüttelte ich den Kopf. Nein, nicht noch einmal. Nie wieder!
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Yu-Gi-Oh! - Zexal (OneShots)
RandomHier könnt ihr OneShots zu Yu-Gi-Oh Zexal finden. Bei speziellen Wünschen einfach bescheid geben (auch private Nachrichten sind möglich). WARNUNG: Das hier sind OneShots der etwas speziellen Art... Viel Vergnügen wünscht, InvisibleMinder -sehr unre...