6) Shark & Quattro: Toilettenfeier

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Ok. Hier ist der Wunsch-Shot (sorry der musste sein...). Hat etwas gedauert, aber es ist vollbracht und dafür etwas sehr lang ...

Noch eine Sache: bitte nicht böse sein, wenn er zwischendurch keinen Sinn ergibt, es ist grad um wie 04:00 Uhr, oder so und um diese Uhrzeit ist der Kopf einfach nicht immer das, was er sein sollte (leistungsfähig). Trotzdem wünsch ich euch noch viel Spaß beim lesen. Sonstige Wünsche, wie immer einfach schreiben.

Lg IM

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Schon als ich unten ankam, bemerkte ich, dass es hier nicht viel für mich gab. Der Saal war zwar geräumig und schön geschmückt, das Buffet vielfältig und die Gäste vornehm gekleidet, doch das ganze stank bis zum Himmel nach Langeweile. Das Tournier würde morgen losgehen und eine Menge berühmter Duellanten würden daran teilnehmen. Natürlich gab es neben allen Berühmtheiten auch noch die No-Name-Duellanten, doch auf die achtete kaum jemand. Ich hatte mir die Gästeliste angesehen. Noch bevor ich mein Zimmer verlassen habe. Hieran werden einige bekannte Gesichter teilnehmen. Unter anderen Yuma Tsukumo und mit ihm wahrscheinlich auch Astral. Ohne den schafft der ja die Hälfte seiner Duelle nicht, auch wenn er sich enorm verbessert hat. Doch nicht nur sie nahmen daran teil. Shark, war ein weiterer Kandidat. Ich merkte, wie eine gewisse Art von Vorfreude in mir hochstieg. Das wird ein Duell. Schon seit längerem habe ich eine Revanche im Kopf. Die Sache mit ihm als Barianimperator Nash, vergesse ich nicht so leicht. Ein grinsen trat auf mein Gesicht. Ob er schon da ist? Ich glaube nicht. Das hier ist nicht sein Stil. Er ist immer einer der letzten die zu so etwas auftauchen. Solche Veranstaltungen sind einfach nicht sein Ding. Ganz im Gegenteil zu mir...

„Ah, dort hinten! Hey, Quattro, hier!" Eine helle Frauenstimme schallte durch den Raum und riss mich aus meinen Gedanken. Ein wenig überrascht blickte ich mich um. Dann fand ich die Frau, zu der die Stimme gehörte. Ein blondes Mädchen mit langen lockigen Haaren, rotem Kleid und sündhaft hohen High-Heels. Wie Frauen darin laufen konnten war mir ohnehin ein Rätsel, doch es sah gut aus, somit beschwerte ich mich nicht. Sie Winkte noch ein paarmal um sicherzugehen, dass ich sie auch wirklich gesehen hatte, dann senkte sie ihren Arm. Meine Lippen umspielte ein Traumprinzlächeln, als ich auf sie zuging. Je näher ich ihr kam, desto besser konnte ich sie erkennen. Und sie war nicht alleine. Eine Braun- und eine Schwarzhaarige standen ebenfalls bei ihr. Alle drei trugen filigranen Goldschmuck, welcher sich nur durch die Aufwendigkeit der Herstellung unterschied. Die Braunhaarige trug ein grünes Kleid mit großzügigen Drapierungen, welche ihren Körper wunderbar in Szene setzten. Hingegen hielt die Schwarzhaarige mehr von langen fließenden Gewändern. Durch die vielfältigen Blautöne ihrer Kleidung wirkte sie wie ein Wasserfall auf dem die Spiegelung der Sonne glitzerte.

Als ich die Drei erreichte, begann es auch schon. Der Redeansturm. Ich wurde mit Komplimenten überhäuft und in Schmeicheleien ertränkt. Andererseits, konnte ich nicht sagen, dass es mich wirklich störte. Es gefiel mir, wenn Leute Notiz von meinem Können nahmen. Während der Gespräche hatte ich immer ein Auge auf den Eingang. Stunden vergingen. Und mit den Stunden kamen immer mehr Leute, welche sich um mich scharrten. Ich lachte. Erzählte Geschichten und Erlebtes. Einfach gesagt, ich amüsierte mich. Wenn meine Gesprächspartner mir zu langweilig wurden, entschuldigte ich mich und suchte mir einfach einen neue. Mit der Zeit trudelten dann auch die für mich wichtigeren Personen ein. Yuma war der Erste, den es in die Halle verschlug. Gefolgt von Astral, bewunderte der Junge den Glanz des Saales und vor allem die Duellanten, welche sich darin befanden. Astral schien eher Interesse an dem riesigen Kristallkronleuchter in der Mitte der Decke zu haben. Es wirkte, als faszinieren ihn die Spiegelungen, die er an den Wänden und den Gästen hinterließ mehr, als das menschliche Getümmel um ihn herum. Doch sein Dessinteresse an der Party störte niemanden. Und das lag nicht zuletzt daran, dass er für die meisten unsichtbar war. Der kleine, laute Junge vor ihm hatte genug Aufregung und Begeisterung für beide. Ungezwungen und naiv, wie Yuma nun mal war, quatschte er mehrere Berühmtheiten aus aller Welt an. Leise lachte ich in mich hinein. Die zwei hatten sich kaum verändert. Irgendwann im Laufe des Abends, hatte der Junge auch mich entdeckt. Lange hatten wir über belanglose Dinge, sowie vergangenes gesprochen. Irgendwann entschuldigte ich mich und widmete mich wieder einer Gruppe weiblicher Fans. Ich genoss die Aufmerksamkeit. Natürlich, wieso auch nicht. Und da-

Yu-Gi-Oh! - Zexal (OneShots)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt