Schon drei Tage waren wir Unterwegs ,ohne jegliche Rast und waren immer noch nicht aus diesem kranken Wald. Die wenigen Dunedain die mit uns gekommen waren (die anderen waren ja umgekehrt)sah man an ,dass sie sehr Müde waren und einige auch auf ihren Pferden anfingen fast zu schlafen. Auch wir Elben bräuchten eine Rast ,sodass ich ein Handzeichen nach oben gab und die Dunedain stehen blieben.,,Lass uns eine Rast machen und dann weiter reiten"- ,,Lass uns noch in die Nähe des verzauberten Fluss kommen ",meinten meine Brüder als Antwort.Auch Legolas und Aragorn(der mittlerweile schrecklich aussah ,mit seinem müden und blassgewordenem Gesicht) meinten man solle noch weiter reiten.
Ich nickte ungewollt und merkte auch wie die anderen vor Müdigkeit hinfallen würden. Faron konnte sich noch an den zügeln seines Pferdes halten und Taurion schon anfing auf seinem Pferd zu schnarchen.Ich versuchte ein Kichern zu unterdrücken und versuchte ein ernstes Gesicht zu zeigen. Meine Brüder sahen gesund und munter aus sogar für Elben.Nur das ihre Gesichter etwas blasser wirkten ,als es eigentlich hier auf dem Waldboden nicht sein sollte(es kommt ja kein Licht hinein).Legolas sah älter aus, trotz alldem auch noch munter blickend und Frohsinn ausprühend. Er war ja auch ein voller Elb und sah immer noch aus wie der letzte Sonnenschein ,eines Frühlingsmorgen. Ich wollte nicht wissen wie ich aussah,hoffentlich noch angemessen zu betrachten für Elrondskinder. ,,Wie viel ein Elb nur standhalten kann ,nicht mal wenn sie drei Tage ihn einen modrigen Wald reiten zeigen sie Müdigkeit oder Zeichen der Durstigkeit ,munter wie die Winterblumen seid ihr ein Ausdauerndes Volk"Ich drehte mich um ,um zusehen wer mit mir gesprochen hatte und es war eine Dunedain Frau ,deren Namen ich vergessen hatte.,,Ja wahrlich mein Volk ist Ausdauernder als je ein anderes Volk ,doch auch ihr seid unter Menschen und Sterblicher Art die standhaftesten die ich kenne,verzeiht ,aber wie war nochmal eurer Name?",fragte ich die Frau neben mir freundlich.
,,Taurwen(,,Mädchen aus dem (großen) Wald",wörtlich Waldmädchen) ist mein Name hohe Herrin "
Ich nickte lächelnd.,,Ihr seid wirkliche Tapfere Menschenfrauen ,dass ihr euch in den Düsterwald hineingetraut habt"
Ich sah zu der anderen schwarzhaarigen Menschenfrau hin und Taurwen lächelte nur.,,Eine Ehre ,das Elronds Tochter so etwas zu mir sagt"-,,Nein keine Ehre ist es von Elronds Tochter es gesagt zu bekommen " Ich merkte Taurwens Blick noch kurz auf mir ruhen ,bis sie sich von mir entfernte.Ich mochte es nicht ,wenn man mich nur höher als sich selber sah ,nur weil ich Elronds Tochter und Galadriels Enkelin (bin).
Wir ritten noch lange bis hin zum Mittag ,in dieser Zeit wir eine Rast anlegten. Waldbeeren,knuspriges Brot,viel Gemüse von den wundergleichen Gärten Thranduils ,süßen Honig den wir noch von Beorn hatten sowie vielerlei Gebäckstücke. Ein Feuer wurde gemacht und gut erhaltenes Fleisch gebraten.Alles schmeckte so köstlich gut ,besonders die leckeren Gebäckstücke der Waldelben und das zarte Fleisch. Nach dem wir gegessen hatten und auch die Pferde gefüttert waren(für die Pferde hatten die Waldelben ihnen was mitgegeben ,da es ja nicht so wirklich genießbares in diesen kränklichen Wald gab)ritten wir munterer weiter mit einem gutem Gewissen auf keine Spinnen zu treffen ,auf die wir wirklich nicht trafen dank den Waldelben. Am Nächsten Morgen waren wir endlich aus den Wald und erreichten Beorns Haus ,der uns freundlich als je zufuhr begrüßte. Auch die anderen Dunedain die mit uns gereist waren ,sahen wir dort. Diese hatten Beorn geholfen die Orks südlich des Carrock zu bekämpfen. Als sie mich erblickten waren sie natürlich verblüfft ,seit wann ich mit ihnen gereist war,doch Aragorn erzählte ihnen die ganze Geschichte von Anfang bis zum Ende was wir alles erlebt hatten und auch wirklich alles ,sodass die anderen klatschten und das Lied von Beren und Luthien sangen an Gedenken der Taten von mir und meinen Brüdern.Es wurde viel gesungen von Mut und Tapferkeit,aber nicht so feierlich und fröhlich wie in Bruchtal ,trotz alldem machte es jedem das Herz leichter und ich spürte wieder die Wärme in mir,als wäre der Sommer endlich wieder da.Wir blieben aber nicht lange bei Beorn und ritten nördlich des Carrocks weiter. Die Felder an denen wir vorbei ritten waren von Moosbedeckt und auch in den kleinen Waldgebieten wuchs wieder frisches Gras für die Pferde und Blühten sprossen aus den Ästen.
Gefahrvoll war der Weg nach Bruchtal überhaupt nicht ,worüber ich und die anderen auch sehr froh waren.
Ich weiß langweiliges Kapi ,aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem
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Legolas and the White Maid
FanfictionEinst lebte ein Mädchen mit langen blonden Haaren und meergrauen Augen in Bruchtal, wie eine zarte weiße Blume, schön und traurig. Anmerkung: Die von mir erdachte Fan-Fiction darf weder kopiert noch ohne die Zustimmung des Autors übersetzt werden i...