1.Kapitel

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Leise sang ich vor mich hin. Es war Abend und der klare Himmel über mir schimmerte von den unzähligen Sternen, die alle auf eine andere Seite einzigartig waren.Neben mir meine Schwester, die ihre Augen geschlossen hatte.

Das Lied handelte von vieles was einst geschehen war. Ich sang es oft, weil es mich sehr an meine Mutter erinnerte , die dieses Lied liebte. Sowie ich sie geliebt habe.Doch dann ging sie und würde für immer Fort sein.
Doch war ich ihr Ebenbild auf dieser Welt, am ähnlichsten ihr im wuchs und Gestalt und oft reiste ich nach ihrem Vergehen nach Lothlórien, um meine Großmutter Galadriel zu besuchen. Lothlórien war sozusagen eine Trost für mich, eine Erinnerung an ihre Schönheit und ihre Hoheit. Ich liebte die Wälder und für mich war sie ihr Abbild ...

Ich drehte mich langsam zu meiner Schwester, die ihre Augen langsam öffnete, sodass ich in Saphir graue Augen hinein blickte.
Sie erhob sich und lächelte mir zu. ,,Wollen wir zurück nach Bruchtal gehen, wir sind zu lange im Wald geblieben ,,Faeneth?" ,fragte ihre sanfte Stimme erneut. Ich schloss meine Augen für wenige Sekunden und erhob mich. Arwen lächelte und ich half ihr auf die Beine.
Wir beide gingen durch den Schönen Wald und auf den schmalen Pfad der nach Bruchtal führte zu unserer Heimat.
Endlich hörten wir das Rauschen der Wasserfälle Imladris und der liebliche Duft der Blumen stieg uns in die Nase.
Ich atmete schon gleich die Frische und atemberaubende Luft ein die sich mir bot, als ich durch das graue Tor durch ging. Dort wartete Lindir ,ein Berater meines Vater. Er verbeugte sich galant vor uns und begann mit seiner melodischen Stimme die man hier in Bruchtal gerne hörte, zu sprechen. ,,Meine Herrin, euerer wünscht euch zu sprechen", wand er sich mir zu.
Zwei unserer Mägde kamen lächelnd auf uns zu, verbeugend und führten uns zu unserem Gemach. Arwens Gemach war Rechts neben mir und in der linken Seite des Flures war noch ein Zimmer in den ich und Arwen mit den Mägden gerne nähten.
Ich ging in meinen Zimmer, an den schon ein warmes Bad vorbereitet war.,,Meine Herrin " Die Magd legte ein dunkelblaues Kleid an deren Ärmel verschiedene Muster zu sehen waren auf mein Bett. ,,Es ist wunderschön"
,,Wer hat es mir gemacht " fragte ich mit meiner klaren und hellen Stimme.
,,Dies meine Herrin ist von der Herrin Galadriel" Es würde aus gutem und samt -weichen Stoff gemacht.Ich berührte den Stoff mit meinen Zarten Händen.Es fühlte sich wirklich weich an und es würde mich bestimmt warm halten.,,Es ist ein festes Stoff und würde sie im Winter warm halten.
Ich lächelte ihr zu.,,Sagen sie der Herrin von mir das es wirklich ein schönes Geschenk ist."
,,Das werde ich machen Herrin" Sie verbeugte sich noch vor mir und holte eine Kleine Holzkiste heraus.Neben der Wanne.
An den viele Rosenblätter waren. Sie schmiss die Rosenblätter in die gefüllte Wanne und begann Blütenkräuter hinein zu tuen.
Ich zog in der Weile mein weißes Kleid aus und darunter mein Leichtes Gewand und stieg von den Holztreppen ins warme Becken.Es fühlte sich gut an.Derweilen spielte ich mit den Rosenblätter als mir die Magd etwas in meine Haare schmierte die sie glanzvoll machen sollte.

So das wars erstmal, ich hoffe es hat euch gefallen und ganz besonders dir Faeneth❤️

Legolas and the White MaidWo Geschichten leben. Entdecke jetzt