Versteckte Türen

In letzter Sekunde

" Hey Leute, freut mich, dass ihr's geschafft habt!" Hörten die 5 als sie bei Eric angekommen waren. " Nehmt euch nen Drink." " Was habt ihr denn so?" Mit versucht flirtender Stimme sagte Eric:" Alles was du willst Baby, alles was du willst." Sie nahm einen Scotch und ging mit den anderen raus. Sie hatten ausnahmslos Spaß. Es war schon eine ganze Weile vergangen. Mittlerweile war es 23:45. in einer Viertelstunde wäre ein neuer Tag angebrochen. Charlotte war nicht betrunken. Sie hatte lediglich zwei Gläser Scotch getrunken. Trotzdem hatte sie ein komisches Gefühl in den Beinen. Dennoch stellte sie sich - wissend was sie gerade tat - auf den Tisch, der in mitten der Gäste stand und hielt eine eher spontane Ansprache: " Hey Leute, ich wollte euch nur noch einmal sagen, wie glücklich es mich macht, dass ich euch kennen gelernt habe. Kennen und lieben. Ihr seid mir in der kurzen Zeit so ans Herz gewachsen. Danke, dass ich bei euch ich sein kann. " ein paar Mädels seufzten vor Rührung. " Und jetzt - machen wir weiter. Es gibt keinen Morgen! " " Keinen Morgen!" erwiderte die Menge. Alles war perfekt bis plötzlich... 

... Hinter sich hörte sie eine tiefe Männerstimme, die da sagte: " Nicht für dich süße!" Sie drehte sich um und blickte in den Lauf einer Pistole. Noch ehe sie sich versah löste sich ein Schuss und sie spürte eine Kugel durch ihren Körper gleiten. Sie konnte jedoch im Moment davor noch den Prager betätigen. Sie wusste, dass bald irgend jemand  da sein würde. Zum Glück traf es lediglich ihre Schulter. Sie hörte die anderen lauthals schreien. Sie machte sich große Vorwürfe, sie hätte die anderen in Gefahr gebracht und ihnen die Party verdorben. Nach einer weile öffnete sie die vor Schmerz verkrampften Augen und sah sich vorsichtig um. Zu ihrer Erleichterung ließen sie die anderen in Ruhe. Als sie die Augen ein weiteres Mal öffnete blickte sie in das Gesicht des Mannes, dem die Stimme hinter dem Lauf gehörte. Sie sah seine Augen vor Freude und Hass aufblitzen. Sie hörte ihn sagen:" Runde eins ging an mich kleine." Da nahm sie ihre Kraft zusammen und sagte ihm ins Gesicht: " Sie haben verloren. Und das werden sie wieder und wieder und früher oder später werden sie aufgeben. Freiwillig oder nicht. Ich rate Ihnen geben sie früher auf! " Dann spuckte sie ihm mit letzter Kraft auf die Schuhe. Er wollte gerade abhauen, da hörte sie eine bekannte Stimme. Die Stimme von Capitain Murphy. Er war von Anfang an ihr Beschützer gewesen. Sie atmete auf, als sie seine Stimme hörte. Jetzt würde alles gut werden. Als der Mann verschwunden war blickte sie in Murphys beruhigende Augen. Sein Team befragte gerade die anderen was sie gesehen haben. " Murphy? Ist... Ist die Kugel noch in der Schulter?" " Sieht nach nem glatten Durchschuss aus." " Verdammt, das wär"n super Andenken an diesen Abend gewesen." Capitain Murphy konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. " Na komm schon, bevor die Presse davon Wind bekommt. Er legte mit einem Stück in Alkohol getränktem Stoff einen provisorischen Verband an. Er teug sie ins Auto und sie fuhren los. 

Als der Präsident davon erfuhr war es für ihn schwer ruhig zu bleiben. Doch er ließ es sich seiner Tochter zu Liebe kaum anmerken. " Was ist passiert? Wie geht es ihr?" Nachdem ihm die Situation genauestens geschildert wurde fragte er:" Weiß man schon, wer es sein könnte?" "Nein, es gibt keine Anzeichen auf die Identität. Der Präsident, Mr Johnson hatte eine Anweisung an Capitain Murphy: " Murphy!" " Ja, Sir!" "Finden Sie den, wer auch immer es war." " Ist schon in Arbeit Sir." " Oh und Murphy. Passen sie gut auf meine kleine Charlotte auf. " " Gerne Mr President." Sagte er und verabschiedete sich mit einem Lächeln, dass mehr sagte als tausend Worte. 

Am nächsten Morgen kam er mit Frühstück in ihr Zimmer. " Ich habe keinen Appetit. Trotzdem vielen Dank." sagte sie mit hängendem Kopf. " Ich habe ihrem Vater versprochen auf sie zu achten Mme. Wenn sie schon nicht für sich selber essen, so tun sie es für mich." " Nur wenn sie nur für einen Moment aufhören mich zu Sie-zen und mit mir frühstücken." Er setzte sich zu ihr, was ihr ein Lächeln, ein winzig kleines Lächeln entlocken konnte. " Danke Murphy, dass war Rettung in letzter Sekunde."