Früh aufstehen...schnell schlafen ''Vorbereitung''

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30.12.2010


Wenn ich eines hasse, dann ist es frühauf zustehen. Das Gefühl, das der Geist noch nicht im Körper istsondern noch im Bett, ist unerträglich. Ich stehe sonst immer um elfUhr oder zwölf Uhr auf, aber doch nicht um neun. Das ist zu frühfür mich.


Wüsste ich nicht, das ich vorbereitetwerde auf die Erde. Dann würde ich sicherlich noch im Bett liegenund von Essen träumen. Oh Gott, wie ich Essen vergöttere.


Wie immer trug ich kein weißes Kleidzu meinen roten Haaren sondern, eine schwarze Jeans mit einemT-Shirt, wo ein Burger drauf ist. Da ich hohe Schuhe hasse, habe ichdazu schwarze, gemütliche, Vans an.


Der Weg zum Büro der Weihnachtsmannwar nicht gerade lang, aber auch nicht gerade kurz.

Wie ich mir denken kann, habe ichgestern nur vom Skateboard fahren erzählt, aber da dies noch in demLoch neben der Bürotür lag, muss ich nun laufen.

An den Wänden, hängen dieverschiedensten Bilder. Bilder von engel die was besonderes geleistethaben, Bilder von Kindern den es mal nicht gut ging, Bilder von denVorgänger der Weihnachtsmannes und Bilder von Essen, aber diezuletzt genannten Bilder hängen nur vor meiner Tür.

Der Boden vom Gang war in einemschönen Beaudeau und die Wänden waren Vanille Farben.

Gerade als ich die Tür vom Büro aufmachen wollte, wurde sie auf gemacht und Loui kam raus, er istgenauso ein Engel wie, bloß das er ein bisschen, wie soll man dasbeschreiben, er ist....er ist abgehoben, hochnässig, quängelig? Ja,so kann man es sagen.


„Na, schon wieder was ausgefressen,Eleanor." Fragte er mich und streckte seine Nase in die Luft.

„Nein, obwohl ja, das Graffiti inder Halle, und das Haar-Shampoo, von dir welches ich mit enthaarungszeugs voll gemacht habe. Das ist von mir, aber deswegen bin ich nichthier. Ich habe leider noch zu tun. Ich wünsche dir noch einenWunder, wunder schönen Tag."


Ich klimpterte mit meinen Wimpernund schob ihn zur Seite, so das ich durch kam. Gerade als er wiederanfange zu reden, machte ich die Tür vor seiner 'in die Luftstreckenden, so das man meine Nasenhaare sehen konnte, Nase' in dieLuft. Drehte mich um und sah mich im Raum um. Euhm, ja. Wo ist derAlte Mann nun.


„Dies war aber nicht gerade nett vondir, mir und dem armen Loui die Nase vor der zu machen." ertönteeine Stimme hinter mir. Ich dreht ich um und sah meinen „Lehrer",mit zwei Kisten unter dem Arm vor mir stehen.

„Du brauchst es dir nicht gemütlichmachen, wir gehen direkt in den Übungsraum, den ich dafür jetztvorbereitet habe." Meinte er bestimmt und lies keine Diskussion zu,so das ich ihm nun hinter her dackelte.

Wir gingen den Weg zurück zu meinemZimmer, gingen auch daran vorbei und noch zwei Gänge weiter. Bliebenwir vor einer Tür stehen. Die ist mir noch nie aufgefallen.Stimmt, ist ja auch ein bisserl klein.


Der Weihnachtsmann holte einenSchlüssel aus seiner Tasche und öffnete die Tür.


„So dann tret mal ein." Er machtePlatz so das ich an seinem kugel Bauch vorbei kam.


„Wow." In dem Raum, sah alles soaus, wie in der Menschen Welt. „Ja, finde ich auch. Hat einbisschen gedauert bis alles geklappt hat, aber ich finde es istansehlich." Ich nickte nur den die Häuser und Autos waren fürmich Interressanter.

„Bekomme ich auch so ein Auto?"fragte ich und blickte das Auto dabei Genauer an. Mustang. Mhm...Schon gehört.


„Ja, bekoWir müssen dir nur nochviel beibringen."


Ich nickte nur.


Ufff, ich mache das nie wieder. Es warso stressig ich musste an einem Tag lernen ein Auto zufahren, durftewahrscheinlich 10.000 Sachen anziehen und kann es immer noch nichtfassen, das ich jetzt Ohrlöcher habe, zwei auf der linken und einsauf der rechten. Dann darf ich keine, ich wiederhole, keinezerrissenen Jeanses anziehen, den das würde der Familie nichtgefallen. Und yeah, das wars, obwohl, ich musste lernen wie man einenDutt macht. Das war eigentlich ganz einfach.

Ich habe zwar noch morgen, wo er mirdie Familie vorstellt, aber was solls. Ich werde mir eh nicht allesmerken können.


Angel on earthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt