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Gespeichert als Entwurf - 30/5/05

Die Schulberufsberaterin Mrs. O'Brien fragte mich heute, was ich mit meiner Zukunft anfangen wollte. Ich erzählte ihr, das ich malen möchte.

Sie hatte mir ein paar Colleges vorgeschlagen, eines was überwiegend außerhalb der Stadt war. Ich weiß, das du schon immer zum Gemeinschaftscollege gehen wolltest, damit du in der Nähe von dem Haus deiner Mutter sein würdest (ich hoffe übrigens, das es er ihr besser geht.) Der Gedanke dich zu verlassen, obwohl uns kaum etwas zusammenhält, erschreckt mich. Ich habe noch so viele Einzelteile von dir, bei welchen ich nicht zwischen aufbewahren oder wegwerfen entscheiden kann. Würden sie mir etwas gutes tun? Oder würden sie mich einfach nur belasten? sind die durchgehende Fragen in meinem Kopf.

Der Gedanke eine Zukunft zu haben und ein neues Leben, ist beängstigend. Es ist wie die Art, die du fühlst wenn du herausfindest, das du zu alt bist um Stützräder am Fahrrad zu haben. Stützräder sind sicher; dreist, eine sperrangelweit offene Welt ist es nicht.  

Manchmal wünschte ich mir, mit dir darüber reden zu können. Meine Eltern verstehen es nicht; alles was sie für mich wollen ist aufs College zu gehen. Ihnen ist es egal, welches oder wo es ist. Sie wollen nur das ich eine Absicht habe um meinem Potenzial gerecht zu werden, oder was auch immer.

Aber was ist mein Potenzial?

Unsent Messages // German TranslationWo Geschichten leben. Entdecke jetzt