Kap. 24 Dont die...will ya?

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VinnysPov

Ichwar schon wieder in der Vorstadt, nicht weit weg von der Mauer,angekommen, glücklicherweise war es ziemlich ruhig gewesen. Estauchten kaum, bis keine, Titanen auf. Dennoch musste ich ausirgendeinem Grund wieder zurück. Es regte mich förmlich auf, dassich nicht einfach zurück nach Hause reiten konnte. Ich verwandeltemich dann einfach während des Ritts in einen Titan und lief aufallen 4ren zurück in den Wald. Doch auf einmal bemerkte ich wieSasha, die zu Fuß unterwegs war, mir entgegen kam.Sie schaute michmit großen Augen an. Ich lies ein leises knurren aus meinem Mundheraus woraufhin sie fürchterlich anfing zu schreien und in dieandere Richtung lief während ich ihr aus Spaß an den Bäumenentlang hinter her sprang. "CAPTAIIIIIN" schrie Sasha alssie aus dem Wald lief. Ich versteckte mich unauffällig in den Bäumenund beobachtete das ganze Spektakel.

"Wasgibt es Braus?" antwortete der Idiot. "Da...da da war einriesiger Titan! Er sah aus wie ein Drache und er verfolgte mich ...aber nun ist er weg." stammelte sie. "Ein Drachen-artigerTitan?" fragte Hanji. Sasha nickte daraufhin nur. "Mhh...alsoich kenne so einen Titanen nicht. " sie schaute dabei denLevi-Squad an der beschämt zur Seite sah. "W-wir auch nicht."stotterte Petra. Es war ziemlich witzig, wie sie versuchten soauszusehen als ob sie noch nie so einen Titanen gesehen hatten. Ichmachte mir nichts draus...sie würden alleine klar kommen. Alsohüpfte ich unauffällig von meinem Baum herunter, schließlich warich weit genug weg und lief nun tatsächlich zurück. Ich fragtemich dennoch warum ich in erster Linie überhaupt zurück gelaufenbin... vielleicht einfach nur um Sasha zu erschrecken. Ich wusste esnicht.

Alsich wieder in der Stadt angekommen war entstieg ich meinerTitanenform und lief zusammen mit Heichou, der auf mich gewartethatte, den zerstörten weg entlang. "Lang ist es her Heichou. "grinste ich in den Himmel. "Jetzt sind es nur du und ich. WasLevi wohl berichten wird wenn er wieder zuhause ist?" fpgte ichkichernd hinzu. Ich dachte über viele dinge nach die passierenwürden sobald ich wieder im HQ bin und die anderen auch wiederZuhause sind. Die Stille hielt leider nicht lange an, denn schnellhörte ich das stapfen von mehreren Titanen. Sofort scheuchte ichHeichou weg und machte mich kampfbereit. Innerhalb weniger Sekundenstanden 5 Titanen um mich herum. Ich wusste nicht woher sie kamen...es kam mir so vor als ob sie geschickt worden wären. Die erstenschaltete ich ohne Probleme, mit meinem 3DMG aus. Doch die letzten 2bereiteten mir einige Probleme. Einer der Titanen griff nach mirwobei ich eine meiner bereits abgenutzten Klingen aus der Halterungverlor. Schnell versuchte ich ihm dabei auszuweichen, doch ich war zulangsam und krachte auf den Boden. Ich spürte danach einen tiefenSchmerz in meiner rechten Gesichtshälfte, bis ich bemerkte das dieabgenutzte Klinge, die abgefallen war, in meinem rechten Augesteckte. Ich ließ daraufhin einen fürchterlichen Schrei los. EinSchrei wie dieser würde trotz der Lautstärke niemals das Camperreichen, somit könnte mir niemand helfen.. es würde mich niemandhören. Dennoch musste ich die Klinge aus meinem Auge irgendwieentfernen... schließlich hatte ich hier zwei hungrige Titanen diemich fressen wollten. Also bündelte ich meine letzten Kräfte undzog die Klinge mit einem starken Ruck aus meinem Auge heraus. Dennochmusste ich handeln, der Verlust meines Auges sollte nicht meinUntergang sein... also spannte ich die Klinge, die eben erst inmeinem Auge steckte, zurück in die Halterung und machte mich Kampfbereit. Die Titanen waren wirklich zäh. Vielleicht kam mir das nurso vor... immerhin war die eine Klinge abgenutzt und die anderevoller Blut und ebenfalls abgenutzt. Trotz alledem schaffte ich esirgendwie die beiden Titanen mit all meiner mühe zu besiegen. Wobeisie mir mein Haargummi raus gerissen hatten, so dass meine Haare nunmit dem Wind zusammen wehten. Ich pfiff Heichou wieder zurück zumir, schließlich wollte ich nach Hause. Doch ich musste mich an ihmfesthalten, da die Titanen mich ziemlich gut erwischt hatten.. siekratzten mir regelrecht die Haut auf und mein Auge schmerzte... ichwürde erblinden...aufgrund meiner eigenen Dummheit. Ich konnte esimmer noch nicht fassen das es soweit kommen musste. Dennoch ichkonnte nicht zulassen, dass mich jemand so sieht. Also versuchte ichso schnell wie möglich zur Mauer zu gelangen. Doch irgendwas stimmtenicht, ganz und gar nicht. Schritt für Schritt merkte ich, dass ichimmer schwächer wurde. "Heichou... geh alleine zur Mauer...."sagte ich ihm und zeigte in Richtung der Mauer. Ich klopfte ihm aufsein Hinterteil und er ritt los, doch man sah ihm an, dass ereigentlich nicht ohne mich gehen wollte, da er einige male zurückkam. Doch jedes mal pfiff ich ihn jedes mal wieder zurück inRichtung der Mauer. Als er endlich nicht mehr wieder kam, schnappteich mir einen dicken Stock und setze meinen Weg nach Hause fort.Vielleicht schaffte ich es ja zurück zur Mauer, vielleicht aber auchnicht. Eine Antwort darauf wusste ich leider nicht und um ehrlich zusein wollte ich sie auch gar nicht wissen. Zudem bemerkte ich nichtdas mein Körper eine schmale aber gut sichtbare Blutspur hinterließ.Mein Kopf erhob sich und ich schaute grinsend in die Sonne. "Tch..."lachte ich. "...das ich so sterben werde... wie erbärmlich."lachte ich vor mich hin. "Das muss wahres Schicksal sein...nicht wahr?" Mein grinsender Blick senkte sich keine Sekunde vondem Himmel. "Levii..." summte ich vor mich hin. Aus demsummen wurde ein leichtes singen....

Don't die will ya? (Levi x OC Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt