Kapitel 2

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15,07

Abby's sicht:

Heute ist ein Sonniger Freitag die Schule fiel aus. Am Frühstückstisch aß ich immer Brötchen mit Teewurst aber heute ist ein anderer Tag ich aß Brötchen mit Stinkekäse. Nach dem Frühstück rief ich Kamila an und fragte " Hast du lust heute mit mir ein Eis essen zu gehen?" Kamila antwortete" ja ich frag mal, ich sage das Annika am Telefon ist ok?" "Ja ist ok", antwortete ich. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und fragte "Wann wollen wir uns den treffen?" Ich antwortete " Wie wäre es in einer Stunde?" "Ja das klingt gut. Bis in einer Stunde. Tschüß!" Dann legte Kamila auf. Nach einer Stunde trafen wir uns an der Eisdiele.(Italia) Ich bestellte mir Eis und Heiß sie Ananas. Nach dem Eis essen verabschiedeten wir uns und gingen nach Hause ich rollte eher gesagt nach Hause. Zu Hause an gekommen merkte ich das mein Vater nicht zu Hause war. So kam ich auf die Idee nochmal in den nahe gelegenen Wald zu fahren was mein Vater nicht gerne sah, da der Weg zum Wald sehr unebend und hügelig war. Da es mittlerweile recht kühl geworden war nahm ich mir eine wärmere Jacke von der Garderobe. Dann machte ich mich auf den Weg.

Nach mühseligen gefühlten 45min kam ich an den Ort wo ich damals hilflos lag. Als ich mich umschaute, um vielleicht irgendwas zu entdecken was auf meinen damaligen Unfall hindeutete, bemerkte ich das es im Wald so ruhig war das man Angst bekommen könnte. Nichtmal ein Vogel zwitchern hörte man. Ich versuchte meinen Rollstuhl um 360 Grad zu drehen. Ich hörte nur die Äste die unter meinen Rädern zerbrachen und meinen eigenen Atem. Langsam schlich die Angst in mir hoch. Wieder versuchte ich mich umzuschauen, konnte aber nichts entdecken. Die Stille die hier herschte machte mich immer nervöser. Ein kalter Schauer rante über meinen Rücken. Plötzlich hörte ich rascheln und knacken von Ästen. Erneut versuchte ich mich soweit umzugucken, um raus zu bekommen woher die Geräusche kommen. Ich konnte beim besten willen nicht sehen. Wie aus ein nichts wurde mein Rollstuhl umgestoßen. Alles ging so schnell das ich im Moos und Schmutz vom Waldboden lag. Mit meine Armen drücke ich mich hoch zu gucken was passiert war. wieder konnte ich nichts erkennen. Angst war das was ich verspürte. Ich kam mir so hilflos vor. Mit der Kraft meiner Arme versuchte ich mich zu meinen Rollsthl zu roben. Als ich erneute Gereusche war nahm schaute ich mich um und sah zu meinen Entsetzen das ein riesiger Wolf mit weißen Fell auf mich zu kam. Eigentlich hätte ich Angst haben müssen, aber ich spürte nicht ein Hauch von Angst. Ich hatte auch nicht das gefühl das ich mich in Gefahr befand. Was mich doch sehr wunderte. Vorsichtig kam der Wolf auf mich zu und roch an mir. Ich bewegte mich nicht. Lag immer noch am Boden. Glücklicherweise war der Waldboden nicht naß. Aus meinen Augenwinkel sah ich das noch mehr Wölfe kamen. Was passiert hier,schoß es mir durch den Kopf. Warum greifen die mich nicht an. So groß und mächtig wie die Wölfe waren, wäre es leicht gewesen mich zu töten. Aber nicht der gleichen passierte. Das was mir auf viel war das kein anderes Tier an mich ran kam nur der Weiße Wolf musterte mich ganz genau. Sobald nur eins der anderen Wölfe zu dicht an mich ran kam knurte der weiße Wolf und das andere Tier zog sich sofart zurück. Aufeinmal zogen sich die Wölfe zurück wie von Geisterhand gesteuert. Verwundert sah ich mich im Wald um. Ich erkannte in der ferne den umriss eines Menschen und kurz darauf noch einen dahinter. Nach besserem hinsehe merkte ich es war mein Vater und sein Freund Daniel. Ich schrie "Hallo hier bin ich, hallo!!!!" Die beiden kamen angestürmt und fragten was pssiert sei. Darauf erzählte ich " Ich wollte herrauß finden was damals geschen ist und dann verhackte sich mein Rad in einer Baumwurze und ich viel um." Nach dem ich das erzählt hatte schob mich Dad nach Hause und Daniel ging in die andere richtung.Bei uns angekommen hielt Dad eine rede "Ich hasse es wenn du alleine in den Wald gehst du weißt das es da gefährlich ist und..." Ich hörte ihm garnicht richtig zu da ich mit den Gedanken bei den Wölfen war und warum sie mich nicht angegriffen haben. Aber was ich wusste war das ich irgentwann wieder in den Wald zurück kehren werde!


Wölfe als FreundeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt