Vater ich kann nicht...

344 22 2
                                    

Ich wachte am nächsten morgen auf, als ich spürte das mich jemand streichelte. Ich erschrack etwas als ich in das Gesicht von Naruto blickte. Eben erwähnter schien auch erschrocken und ging etwas zurück, langsam aber sichtbar färbten sich seine Wangen rotIch setzte mich auf und sah ihn fragend an. "Was gibt es?" "n-nichts. Du hattest nur Haare im Gesicht, tut mir leid falls ich dich geweckt haben sollte."

ich schüttelte mit dem Kopf und stand auf. "Tsunade hat gestern gesagt ich soll mit dir zu einem Yamato. Bring mich zu ihm." er nickte etwas unsicher und ging mit mir zu Yamato. Er sah echt merkwürdig aus, mit seinem starren Blick. "Tsunade hat mir bereits gesagt das ihr kommt. Also, du möchtest mit dem Kyuubi reden? Nun gut... Ich gebe dir 5 Minuten."

Ich nickte und legte meine Hand, ganz aufgeregt, auf die Stirn von Naruto. Ich schloss meine Augen
Yamato machte derweil ein Jutsu, welches ich nicht kannte. Es diente aber bestimmt dazu den Fuchsgeist in zaum zu halten. Ich stand nun vor einem großen Käfig. An der Wand war ein Talisman, der meinen Vater in Naruto fest hielt. Ich bräuchte es nur ab machen und er wehre wieder frei.

Ich schüttelte über diesen Gedanken bloß den Kopf und warf ihn fort. Er würde alles zerstören, wie damals. Ich stellte mich näher an das Gitter aus Eisenstangen. Ich streckte meine Hand hinein und spürte auch sogleich das weiche und warme Fell meines Vaters. Ich spürte das er den Kopf hob und blickte dann in seine Augen. "Vater... Es macht mich traurig euch eingesperrt zu sehen..."  "Meine Tochter, dann las mich frei. Wir würden wieder zusammen sein und nicht mehr getrennt von einander leben."

Ich schüttelte den Kopf und blickte gen Boden.
"Ich kann nicht... Ihr würdet alles zerstören... Wie damals, als ihr Konoha fast zerstört hättet. Ich will das nicht noch einmal erleben... Weil ihr so viel Leid gebracht habt werde ich von den Menschen gefürchtet, ohne etwas schlimmes verbrochen zu haben. Es tut mir leid, Vater."

Ich sah ihm nun wieder in die Augen. Meine Worte waren ehrlich und sogleich waren sie gequält. Ich konnte ihn nicht frei lassen. Würde ich das tun wehre ich nur noch auf der Flucht. Alle würden versuchen mich zu töten, das wollte ich nicht. "Du willst deinen eigenen Vater in diesem Käfig dahin scheiden lassen? Das ist also der Dank für das du lebst?"

Ich schweigte und trat von dem Käfig weg. Seine Worte machten mich traurig. Ich wollte ihn ja befreien, doch nicht wenn er immer alles sofort zerstörte. "Bitte verzeiht mir Vater..." ich schlug meine Augen wieder auf und stand vor Naruto. Ich nahm meine Hand von seiner Stirn und sah traurig auf den Boden. Naruto nahm mich nun huckepack und trug mich irgendwo hin. Wohin wusste ich nicht und sah ich auch nicht, denn davor schlief ich wieder ein.

Das Fuchs-Mädchen, wahr oder doch nur Legende?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt