Special(Horrortime)

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Sou Leute! Ich hab es endlich geschafft (dank Unterstützung) ein Special zu schreiben. Bevor es jetzt aber los geht möchte ich euch warnen. Jeder der das Kapitel mit den Vogelknochen nicht verträgt, sollte dieses hier besser überfliegen. Vergesst nicht, bei dieser Geschichte sind ja auch Horror und Spannung getagt.(Das heißt, vorausgesetzt Wattpad hat nicht schon wieder alle Tags und die Beschreibung gelöscht.) Und jetzt viel Spaß beim Lesen!

Kinderlachen.
Das erste was ich hörte war Kinderlachen.
Aber irgendwas stimmte nicht. Nicht nur, dass das Lachen seltsam wirkte, auch sonst wirkte alles anders.
Als ich anfing langsam aufzuwachen merkte ich, dass mein Zimmer kalt war. So wie wenn man vor dem Schlafengehen das Fenster aufmacht und vergisst es zu schließen.
Außerdem roch es merkwürdig. Es war nicht ein üblicher merkwürdiger Geruch, den man aus dem Alltag kennt, wie faule Eier, stinkende Sportsachen oder ein nasser Hund. Nein, es roch mehr nach ...

Verwesung.

Ich schlug meine Augen auf. Zuerst dachte ich, dass meine Vorhänge noch zu waren, doch ein Blick zum Fenster bewieß mir das Gegenteil.
Ich richtete mich auf und sah mich um. Alles sah aus hätte man einen Filter darüber gelegt der die Farben sowie das Licht dunkler macht.
Als ich meinen Fuß auf den Boden setzte trat ich in etwas flüssiges. Ich zog ihn seufzend wieder hoch um zu sehen in was ich reingetreten war. Unter meinem Bett sickerte eine dunkelrote Flüssigkeit hervor.
Mit einer dunklen Vorahnung und der naiven Hoffnung ,dass es nicht das war was ich dachte, stieg ich vorsichtig aus meinem Bett und lugte noch vorsichtiger darunter. Es war zwar schwer in der Dunkelheit etwas zu erkennen, aber ich glaubte zu erkennen, dass sich die Flüssigkeit, welche wahrscheinlich Blut war, von dem Schuhkarton mit den Vogelknochen ausbreitete. Mit einer zitternden Hand griff ich danach und zog den Karton langsam unter dem Bett hervor.
Das Blut schien vom Rand des Deckels runter zu rinnen. Mit gemischten Gefühlen betrachtet ich den Schuhkarton. Ich hatte Angst vor dem was ich finden würde, und war gleichzeitig Neugierig.
Ich hatte meine Hand immernoch an dem Schuhkarton der seine Tage hatte, als sich plötzlich etwas darin bewegte. Sofort zog ich meine Hand zurück und rutschte zur Wand, meine Augen weit aufgerissen und auf ihn gerichtet. Ähnlich einem Reh in der Starre, saß ich einfach nur da und starrte auf den Karton, unfähig mich zu bewegen oder klar zu denken. Der Schuhkarton, besser gesagt etwas in dem Schuhkarton, bewegte sich nochmal in meine Richtung, dann hob sich der Deckel an dem Ende, welches zu mir zeigte, und mir wurde schlagartig Übel.

Die Kreatur, die nun aus dem Karton stieg, war das absolut Letzte, was ich erhofft hatte zu sehen.
Die Knochen des Vogels, welchen ich grausam getötet habe, hatten sich wie durch zauberhand zusammengesetzt, und der Teil von ihm, der sich eigentlich zu matsch verarbeitet in der Kanalisation befinden sollte, hing an seinem Skelett als ob ihn jemand schlampig mit Sekundenkleber nur an den nötigsten Stellen festgeklebt hätte. Der Zombievogel schüttelte sich, wobei ein Auge sowie ein bisschen Hirnmasse und sonstige Teile von blutigen Fleisch- und Organfetzen durch die Luft flog. Das andere Auge rollte er herum als würde er etwas suchen. Dann drehte er seinen Kopf so lange in verschiedene Richtungen bis er ihn so ausgerichtet hatte, dass sein Auge mich genau ansah. Er drehte seine Kopf wieder gerade und krächzte mich an, wobei Bluttropfen in meine Richtung flogen.
Der Zombievogel sprang in die Luft, wo er - zu meiner Überraschung - nach ein paar Flügelschlägen flog. Nachdem er mehr oder weniger an Höhe gewonnen hatte stürzte er sich  auf mich. Ich konnte mich gerade noch zur Seite retten, und der Zombievogel knallte gegen die Wand.

Panisch und auf allen vieren krabbelte ich zur Zimmertür, wo ich aufstand, rausstürmte und die Tür hinter mir schloss.
Sofort wünschte ich mir, dass ich im Zimmer geblieben wäre.

Überall waren Blutspritzer und das Licht flackerte. Im Gang richtung Wohnzimmer und Küche saß ein kleines Mädchen mit langen blonden Haaren und einem altmodischen Nachtkleid, und spielte mit einer Puppe.

Alle meine Instinkte sträubten sich dagegen diesem Mädchen auch nur einen Zentimeter näher zu kommen. Also schlich ich langsam von ihr weg, darauf bedacht leise zu sein.

Ich war ja keiner dieser Horrorfilm-charakteren die jetzt richtung Verderben, auch bekannt als gruseliges Kind mit noch gruseligerer Puppe, gehen würden, wahrscheinlich noch so doof wären " Hallo Kleine " oder " Was machst du denn hier " zu sagen, oder ähnliches dummes Zeugs machen würden.

Ich schlich mich also Richtung Wohnungstür, stets darauf bedacht so leise und so vorsichtig wie nur möglich zu sein, als plötzlich ein dumpfer Knall, ausgehend von meiner Zimmertür, ertönte.
Wie versteinert blieb ich stehen.
Das Mädchen drehte ihren Kopf wie eine Eule zuerst zu meiner Tür, dann zu mir, wobei ihr Hals laut knackste.
"Hallo Rick. " sprach sie.
Ich stutzte. Ihre Stimme kam mir merkwürdig vertraut vor.
Während sie aufstand drehte sie ihren Körper so, dass er wieder normal war. Sie lächelte mich an.
"Erkennst du meine Stimme? " fragte sie.
Ich fing an am ganzen Körper zu zittern. Langsam ging ich rückwärts.
"Nein" flüsterte ich, "das kann nicht wahr sein "
Sie fing an auf mich zu zugehen, und hinter ihr in der Dunkelheit erkannte ich noch andere Gestalten.
Männer, Frauen, Kinder.
Erst jetzt fiel mir auf, dass alle aussahen wie eine Leichenschau zum Thema: gruselige Selbstmörder die wahrscheinlich einmal Mörder waren.

Sofort verspürte ich wieder den Willen, zu brechen. Ich ging schneller bis ich mich umdrehte und zur Tür rannte. Ich stürmte aus dem Gebäude. Draußen angekommen blieb ich stehen.

Auf der anderen Straßenseite stand er.

Mein böses Spiegelbild.
Ich rannte nach rechts, er hinterher.
Ich rannte so schnell ich konnte und schneller.
Doch er hatte mich im Nu eingeholt.
Mein böses Spiegelbild riss mich von hinten zu Boden worauf mein Kopf auf dem Asphalt aufschlug und ich bewusstlos wurde.

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Ein neues Kapitel! Und es ist kein Info oder Werbungs Kapi!
#Partyhard
Ich glaube ich hab noch nie ein so langes Kapitel geschrieben.
Und jetzt weiß ich auch warum.

Ich hab den größten Teil dieses Kapitels am Computer geschrieben, also könnten es ein paar Rechtschreibfehler geben.

Zum Schluss möchte ich mich nochmal für all reads, Votes und Kommis bedanken!

Also dann,

Tschüß ihr Fritten!

Stimmen... [ space frogs,rick ff ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt