Ziam ~ Lies of my life ✔

Kapitel 9

Zayn POV. 

"Mr. Malik, sie erscheinen immer seltener hier. An was liegt das?" fragte mich mein Chef. "Meine Tochter ist zur Zeit krank" "Aber ohne sie läuft auf Station 21 nichts. Die Patienten brauchen sie. Ihre Frau kann sich doch um ihre Tochter kümmern." 

Genervt lief ich aus dem Büro meines Chefs. Was bildet der sich ein. Ja ich hab meine Arbeit vernachlässigt. Aber ein Doppelleben ist halt nicht einfach. 

"Zayn?" ich sah auf und sah Liam. "Was tust du hier?" er zuckte bei meinem Tonfall etwas zusammen. "Ich wollte dich besuchen" flüsterte er. 

"Am besten du gehst wieder nach Hause. Ich hab hier genug Stress." schroff zog ich ihn zum Hinterausgang. "Ich liebe dich, aber bitte bleib zu Hause." sagte ich diesmal sanfter und küsste ihn. Er erwiderte nicht, was mich ziemlich dumm fühlen lies, aber wenn ihn hier jemand sieht wird das Krankenhaus sofort von meiner Affäre erfahren. 

Jeder kennt Ally und ich kann es einfach nicht riskieren dass jemand davon erfährt. Ich will Liam nicht verlieren und meine Tochter auch nicht. Es muss einfach geheim bleiben. 

Als Li weg war ging ich wieder auf Station. "Was wollte der Chef von dir?" fragte Sam, eine Krankenschwester. "Ach, der beschwert sich dass ich so selten anwesend bin." seufzte ich. 

"Mach doch Urlaub." schlug sie vor. "Werde ich auch machen." 

Gesagt, getan. Gleich nach der Arbeit ging ich nochmal zu meinem Chef und lies mir drei Wochen eintragen. Er war nicht sonderlich begeistert davon, aber das kann mir egal sein. 

Morgen beginnt mein Urlaub und ich war ziemlich erleichtert. 

Ich setzte mich in mein Auto und fuhr Richtung Zweitwohnung. Noch im Wagen rief ich Ally an. 

"Hallo?" "Hey Babe, ich muss leider zwei Wochen auf Fortbildung." seufzte ich gespielt traurig. "Ich hoffe echt dass du bald mal wieder Urlaub bekommst." "Hoffe ich auch. Bis dann, ich liebe dich und Beth" "Ich dich auch." 

Ich legte auf und sperrte die Tür zu meiner Ferienwohnung auf. "Hey Schatz" lächelte ich und zog ihn an den Hüften zu mir. 

"Tut mir echt leid wegen heute, aber ich hatte so viel Stress." "Schon okay." murmelte er. "Ich liebe dich." sagte ich leise und küsste ihn, zum Glück erwiderte er. 

"Ich muss in zwei Wochen auf Fortbildung." "Wie lange?" "Eine Woche. Hältst du es so lange ohne mich aus?" fragte ich grinsend. "Muss ich ja." seufzte er und küsste mich wieder.