Er setzte sich auf sein Bett. Ich sah mich noch ein wenig um und mein Blick wanderte dann direkt zu ihm. Sein Blick schien nichts gutes, aber so gut konnte ich ihn nicht einschätzen.
"Claire.. Also du.. Du kannst dich an nichts anderes mehr erinnern als das was du mir erzählt hast?" ich schüttelte den Kopf.
Er schlug die Hände leicht gegen seinen Kopf.
"Sag mir doch einfach was passiert ist.. Jay."
"Wenn das so einfach wäre, hätte ich dir das schon 211 mal gesagt."
"Warum ausgerechnet 211?" ich grinste ihn leicht an obwohl ich ganz genau wusste das er es ernst meinte. Doch er grinste genau so zurück. Mir verging es dann aber. Und genau in dem Moment kam eine Frau ins Zimmer rein.
"Jay.." sie sah leicht erschrocken aus als sie mich sah. Jay schüttelte einfach nur den Kopf zu ihr. Sie schien zu verstehen.
"Es gibt gleich Essen." sie lächelte und ging dann wieder aus dem Zimmer. Ich sah zu ihm und er sah mich leicht verzweifelt an.
"Es war das erste Treffen."
"Wie das erste Treffen? Du meinst das hinter dem Wald.. An der Straße?"
"Ja es .. Es.. Ich hab dich nicht .. Es war nicht das erste mal als ich dich dort gesehen hab."
"Sondern? Das wie vielte mal war es denn?" ich konnte mir gerade gar nichts erdenken. Ich hatte ihn doch das aller erste mal gesehen.. als im Schnee aufgewacht bin.
Er schien immer so kalt, doch jetzt wo ich ihn ansah bemerkte ich dass er Tränen in den Augen hatte. Plötzlich stand er auf und nahm mich fest in seinen Arm. "Bitte.. Bitte hör auf!" flüsterte er. "Womit soll ich denn aufhören?" ich sah ihn verzweifelten an. "Jay.. Ich glaub du musst jetzt essen gehen." langsam laß er mich los und ging dann zur Tür. Ich stand dann auch auf und ging zu ihm. Seine Wangen waren noch mit Tränen bedeckt. Dann wischte ich sie aus seinem Gesicht und ging dann aus der Tür. Er brachte mich zur Haustür doch sagte die ganze Zeit nichts. Ich wollte irgendwas sagen, irgendwas einfach. Doch mir fiel nichts ein. So beließ ich es bei der Stille. Seine Augen sahen wieder in meine, so wie im Auto. Alleine ging ich dann durch den Wald, nach Hause.
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About last night
Short Story"Mein Herz bebte. Ich fuhr mit meinen schmalen Fingern sein Kinn entlang. Seine Lippen waren warm und leicht rau. Meine waren kalt und weich. Er stieß mich mit meinem Rücken so gegen die Theke, dass ein Glas herunter fiel.", das war alles was ich no...